- Registriert
- 02.04.2006
- Beiträge
- 191
- Ort
- Iserlohn
- Beruf
- PDL, Leadership in der Pflege
- Akt. Einsatzbereich
- Krankenhaus
- Funktion
- PDL
Mit der Novellierung des Arbeitschutzgesetzes wurde uns gestern nun ein Schreiben der Geschäftsleitung vorgelegt, in dem wir gebeten wurde, eine Opt-Out-Erklärung (Opt-Out - Wikipedia) zu unterschreiben.
Abgesehen davon, dass wir nicht bereit sind, bei Bereitschaftsdienst Stufe B max. 57 Wochenstunden zu arbeiten, und somit wahrscheinlich unsere Abteilung das ganze geschlossen ablehnen wird, ist es eine Unverschämtheit, so ein Schreiben am 21.02 rauszugeben mit der Bitte um Rückgabe bis zum 28.02.!
Nachdem das ganze schon Thema bei den Ass.Ärzten war, war es eigentlich klar, dass diese Frage auch auf uns zukommen würde, somit hatten wir genug Gelegenheit uns ein paar Gedanken dazu zu machen. Aber dieser Brief ist ohne Ankündigung oder Gespräch rausgegangen. Ein klarer Versuch, m.M.n. uns zu überrumpeln.
Ein paar Mitarbeiter erkundigen sich jetzt beim DBfK und Ver.di. Mal schauen, was die dazu sagen. Wobei diese Opt-Out-Erklärungen ja leider im Gesetz so vorgesehen und damit rechtens sind. Von daher rechne ich da nicht mit neuen Erkenntnissen.
Wie läuft das bei euch? Hat jemand von euch so eine Erklärung bereits unterschrieben/ abgelehnt?
Freue mich auf Erfahrungsberichte.
Gruß
Philipp
Abgesehen davon, dass wir nicht bereit sind, bei Bereitschaftsdienst Stufe B max. 57 Wochenstunden zu arbeiten, und somit wahrscheinlich unsere Abteilung das ganze geschlossen ablehnen wird, ist es eine Unverschämtheit, so ein Schreiben am 21.02 rauszugeben mit der Bitte um Rückgabe bis zum 28.02.!
Nachdem das ganze schon Thema bei den Ass.Ärzten war, war es eigentlich klar, dass diese Frage auch auf uns zukommen würde, somit hatten wir genug Gelegenheit uns ein paar Gedanken dazu zu machen. Aber dieser Brief ist ohne Ankündigung oder Gespräch rausgegangen. Ein klarer Versuch, m.M.n. uns zu überrumpeln.
Ein paar Mitarbeiter erkundigen sich jetzt beim DBfK und Ver.di. Mal schauen, was die dazu sagen. Wobei diese Opt-Out-Erklärungen ja leider im Gesetz so vorgesehen und damit rechtens sind. Von daher rechne ich da nicht mit neuen Erkenntnissen.
Wie läuft das bei euch? Hat jemand von euch so eine Erklärung bereits unterschrieben/ abgelehnt?
Freue mich auf Erfahrungsberichte.
Gruß
Philipp