OP

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14.06.2010
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Hallo ihr,

ich hoffe diese Frage wurde noch nicht gestellt, denn ehrlich gesagt möchte ich jetzt nicht erst ALLE Beiträge durchlesen :wink:

In der Ausbildung macht man ja alle Stationen des Krankenhauses durch. Gilt das auch für den OP? oder bleibt das allein den "OP-Schwestern" (wie jetzt hier die richtige Berufsbezeichnung lautet, weiß ich leider nicht) vorbehalten, die als Einzigste dort eingesetzt sind?
 
Hallo,
Es ist schon gut möglich, dass du im Laufe deiner ausbildung einen Einsatz im OP, Anästhesie oder/ und Intensivstation hast. Dies ist nicht zwingend so aber du sollst ja während deiner Ausbildung in so viele Bereiche wie möglich rein schnuppern.
Im OP arbeiten nicht nur OTA's (Operationstechnischer Assistent), sondern auch "normale" gesundheits- und Krankenpfleger. Daher ist das nach deiner Ausbildung auch ein potenzielles Arbeitsfeld für dich.
Lg
 
Bei uns konnten wir in der Ausbildung zwischen den Funktionsbereichen Notaufnahme, Intensiv und OP (Anästhesie oder OP) wählen.

Aber meistens ist es auch möglich einfach mal so in der Freizeit oder während eines Einsatzes auf der Station mal in den Op zu schnuppern.
 
Danke euch beiden für die Info!

Das ist ja super, ich dachte "normale" Gesundheits- und Krankenpfleger arbeiten da gar nicht...umso besser :mrgreen:
Finde das nämlich sehr interessant. Und auch die Vorbereitung des Patienten (bei der ich in meinem Praktikum geholfen habe) finde ich gut und wichtig (vor allem auch die seelische Vorbereitung bzw. der seelische Beistand). Wir hatten es nur allzu oft das selbst ein Erwachsener (verständlicher Weise) kurz vorher in Tränen ausgebrochen ist und es super fand, dass sich jemand um ihn gekümmert hat - die exam. Schwestern haben da nämlich irgendwie gar nicht drauf geachtet.
 
Zwingend vorgeschrieben sind diese Einsätze aber nicht in der Ausbildung.
 
Na wenn das nicht vorgeschrieben ist, werde ich eben mal nachfragen, ob es bei uns zumindest die Möglichkeit gibt.
Die werden mir schon sagen wenn sie das nicht gut finden :mrgreen:
 
Hallo,

in der Ausbildung gibt es einen Einsatzplan über 3 Jahre , welcher für die Schule / die Stationen und die Auszubildenden verbindlich ist.
Jeder Schüler mus bestimmt Einsatzbereiche absolvieren, die Schule berechnet dieses und schicht die Schüler (im Rotaitionsprinzip) auf dei unterschiedlichen Stationen.

Ob nun OP vorgesehen ist oder nicht hängt von der Planung der Schule ab....man kann den OP Einsatz unter verschiedenen Bereichen anrechnen. Wenn diese Bereiche schon "anderweitig" aufgefüllt sind, dann kann es halt sein, dass man dafür woanders hinkommt....oder aber der OP Einsatz nur sehr kurz ist.

Tauschen kann man dieses nicht, da es die gesetzlich festgelegte - und für jeden Schüler individuell zu führende - Stundenberechnung durcheinander bringt!
 
:eek1: das hört sich aber nicht gut an für mich. Naja mal schauen wohin man kommt. Bleibt einem ja nichts anderes übrig.
 
Du wirst auf vielen Stationen eingesetzt werden: Innere, Chirurgie, Gyn, Neurologie, ambulante Pflege, Psychiatrie, Ambulanz, Reha ...etc. Eventuell auch OP und ITS. Die Einsätze sind dann zwischen vier und acht Wochen lang.

Nur aussuchen kannst Du es Dir halt nicht.
 
Ist ja sowieso alles interessant. Chirurgie/Gynäkologie/Neugeborenen-Station und Wochenbettpflege...das wäre für den Anfang super, da hab ich mein ganzes Praktikum verbracht und ein wundervolles Team vorgefunden :)

Psychiatrische Abteilung haben wir leider nicht - was ich sehr sehr schade finde!

Jetzt hab ich gleich Lust anzufangen. Als ich damals gehen musste nach den 10 Wochen war ich unendlich traurig alles zurück zu lassen - nur damals wusste ich noch nicht dass ich wiederkommen darf :mrgreen:
 
Wenn es bei euch im Haus keine psychatrische Station gibt, musst du außerhalb in ein anderes Haus mit psychatrischer Einheit oder in ein psychatrisches Zentrum.
 
Da das Thema beantwortet ist und die Psychiatrie nix mit dem OP zu tun hat, drehe ich hier den Schlüssel rum.
 
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