Hallo zusammen!
Ich "mißbrauche" mal kurz Euer Forum in der Hoffnung, dass ich eventuell eine kleine Auskunft bekomme.
Mein Dad liegt jetzt gerade auf der Urologie, nachdem er etwas mehr als eine Woche nach der OP (Fourne´sches Gangrän) auf der Intensiv war.
(Gestern Verlegung auf die Urologie. Der Doc meinte, jetzt muß nur noch die Wunde versorgt werden und abheilen. Wenn ich´s richtig weiß, ist die Wunde momentan noch offen.)
Nachdem er aufgewacht ist (ca. eine Woche künstliches Koma) war er logischerweise die ersten beiden Tage recht müde.
Am dritten Tag konnte man sich mit ihm ganz normal unterhalten, ab dem vierten Tag hatte er "Hallos" und ist komplett verwirrt.
Ich hab mir jetzt von Ärzten bzw. auch dem Pflegepersonal schon sagen lassen, dass das mit der Zeit wieder weg geht, und er wieder "normal" wird, bzw. das sowas häufig vorkommt.
Nur wie lange das so geht, will mir keiner sagen...
Ohne dass ich da jetzt jemanden festnageln möchte, aber habt Ihr da irgendwelche Erfahrungswerte, wie lange sowas geht?
Klar, beim einen länger, beim anderen kürzer, aber so ungefähr?
Er war die ersten beiden Tage, als er damit angefangen hat, auch verbal schon aggressiver als jetzt. Momentan bringt er gerade Stories von Nachbarn, dichtet dem Pflegepersonal an, sie wollen sei Gedächtnis mit Spritzen auslöschen u.s.w.....
Wie verhält man sich da?
Sagt man zu allem "Ja und Amen" (was ich gerade mache) oder versucht man auch mal was richtig zu stellen?
Er läßt momentan eigentlich nur eine Meinung zu. SEINE....
Gibt´s da nen Durchschnitt, wie lange die Patienten nach so ner Erkrankung im Krankenhaus bleiben?
(Reha wurde auch schon vom Doc angedacht)
Zum Schluß möchte Ich Euch nochmal kurz sagen, dass ich Euren Job nicht machen könnte. Das währe mir wirklich zu viel, was ich da sehen müßte.
Ich finde es klasse, dass es solche Leute wie Euch gibt!!
(Sei es Intensiv oder Normalstation)
Danke,
Gruß Jürgen
Ich "mißbrauche" mal kurz Euer Forum in der Hoffnung, dass ich eventuell eine kleine Auskunft bekomme.

Mein Dad liegt jetzt gerade auf der Urologie, nachdem er etwas mehr als eine Woche nach der OP (Fourne´sches Gangrän) auf der Intensiv war.
(Gestern Verlegung auf die Urologie. Der Doc meinte, jetzt muß nur noch die Wunde versorgt werden und abheilen. Wenn ich´s richtig weiß, ist die Wunde momentan noch offen.)
Nachdem er aufgewacht ist (ca. eine Woche künstliches Koma) war er logischerweise die ersten beiden Tage recht müde.
Am dritten Tag konnte man sich mit ihm ganz normal unterhalten, ab dem vierten Tag hatte er "Hallos" und ist komplett verwirrt.
Ich hab mir jetzt von Ärzten bzw. auch dem Pflegepersonal schon sagen lassen, dass das mit der Zeit wieder weg geht, und er wieder "normal" wird, bzw. das sowas häufig vorkommt.
Nur wie lange das so geht, will mir keiner sagen...
Ohne dass ich da jetzt jemanden festnageln möchte, aber habt Ihr da irgendwelche Erfahrungswerte, wie lange sowas geht?
Klar, beim einen länger, beim anderen kürzer, aber so ungefähr?
Er war die ersten beiden Tage, als er damit angefangen hat, auch verbal schon aggressiver als jetzt. Momentan bringt er gerade Stories von Nachbarn, dichtet dem Pflegepersonal an, sie wollen sei Gedächtnis mit Spritzen auslöschen u.s.w.....
Wie verhält man sich da?
Sagt man zu allem "Ja und Amen" (was ich gerade mache) oder versucht man auch mal was richtig zu stellen?
Er läßt momentan eigentlich nur eine Meinung zu. SEINE....
Gibt´s da nen Durchschnitt, wie lange die Patienten nach so ner Erkrankung im Krankenhaus bleiben?
(Reha wurde auch schon vom Doc angedacht)
Zum Schluß möchte Ich Euch nochmal kurz sagen, dass ich Euren Job nicht machen könnte. Das währe mir wirklich zu viel, was ich da sehen müßte.
Ich finde es klasse, dass es solche Leute wie Euch gibt!!
(Sei es Intensiv oder Normalstation)
Danke,
Gruß Jürgen