Medizinische Hochschule Hannover (MHH) - Vorstellungsgespräch

suki

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Göttingen
hey,:nurse:

ich hab mich bei der mh - hannover für eine ausbildung zur gesundheits- und krankenpflegerin beworben und mich würde es einfach interessieren::streit:

- ob hier jemand das selbe getan hat und wenn ja, mit welchen :lol:folgeerfahrungen wie z. B. einstellungstests oder votrstellungsgespräch...


danke schonmal... :hippy:
 
Hallo suki,

erstmal herzlich willkommen im Forum.
Du möchtest sicherlich wissen, wie so ein Gespräch abläuft...also erstmal zur Beruhigung:
Dir wird niemand den Kopf abreissen.
Du wirst im Gespräch- wenn Du eingeladen wirst- mit ein paar anderen Mitbewerbern sowie 1-2 Leuten der Schule sitzen. Herausfinden möchten sie im Prinzip, ob Du klare und realistische Vorstellungen von dem Beruf hat, ob Du Dich vorher über die Ausbildung informiert hast etc.
Bei Unklarheiten bezüglich des Lebenslaufes werden diese angesprochen.

Die Gespräche laufen in recht freundlicher Atmosphäre ab.....


Viel Glück,
Lillebrit
 
danke danke danke,....

da meine patentante selber krankenschwester ist und sie nur zu gut weis, wie so ein vorstellungsgespräch abläuft, darf ich mir jedesmal predigten anhören, was ich zu berückschtigen hab. das is einerseits gut und anderseits sehr unter druck setzend... da es sie umbringen würde, wenn ein VG total in den sand seten würde... :besserwisser:
verwirren tun mich nur die unterschiedlichen erfahrungen anderer leute mit den einstellungstests. die einen müssen sich tests rein medizinischen inhaltes unterziehen....und die anderen werden wiederum nach derzeitigen politikern und allgemeinwissenschaftlichen dingen gefragt... das spekrum dieser tests ist also sehr weitgefächert, wenn auch die einzelnen erfahrungen etwas seltsam erscheinen...
aber letztlich muss man seine eigenen erfahringe sammeln,...man kann sich anreize von anderen geben lassen, diese bereits ein VG hinter sch haben, aber verlassen sollte man sich auch nicht drauf verlassen....denn es kann ja wie man weis immer anders kommen... :up:

au revoír...
 
Hallo suki,
also...erstmal tief durchatmen. Setz Dich nicht so unter Druck. Dass Deine Patentante KS ist, bedeutet erstmal für Dich und Dein Gespräch nicht so viel.
Sicher kannst Du es mit angeben...interessanter sind aber die Erfahrungen, welche Du selber schon in eventuellen Praktika sammeln konntest.
Einen Einstellungstest in dem Sinne gibt es an der MHH nicht!
Du wirst- wie schon geschrieben- an einem Gespräch mit 2-3 anderen Bewerbern und 1-2 Leuten aus der Schule teilnehmen.
Dieses wird ca. 1 Stunde dauern....manchmal auch 1,5.

Allerdings stellt sich in diesem Gespräch schon heraus, wer sich näher mit dem Thema befasst hat und wer nur aus völliger "Ich will so werden wie Sschweter Stefanie Verblendung" und völlig unklaren Motiven diesen Beruf erlernen möchte!

Liebe Grüße,
Lillebrit
 
hmmm habe dort glaube vor knapp 4 jahren ne absage bekommen.. oder mich niemals beworben..k.a.
vergessen *gg*


mach einfachs elbst deine erfahrungen.. die fragen eh immer wie sie grade lustig sind. überlg dir halt warum du diesen beruf gewählt hast, weil das wird oft gefragt.. und z.b. was für fächer unterrichtet werden, welche speziellen einsätze ihr haben werdet dort usw usw...

viel erflog!!!

gruss kum
 
hallo, also ich war im juli in der mhh zum vorstellungsgespräch, allerdings als gesundheits- und kinderkrankenpflegerin, und es war ziemlich locker. Wie schon erwähnt gibt es in der mhh keinen einstellungstest sondern "nur" ein gespräch. Ich hatte das glück, dass 2 meiner mitbewerber nicht zum gespräch erschienen sind, also waren wir nur zu zweit :-). Uns wurden fragen zu unserer person, zu den gründen der berufswahl gestellt. außerdem wurde gefragt wie wir uns den aufbau der ausbildung vorstellen und welche ausbildungsinhalte es gibt, welche körperliche und seelischen belastungen auf uns zu kommen.. mmh sonst weiß ich gar nicht mehr was sonst noch so war.. Also mein gespräch hat ca eine stunde gedauert. ok, ich wünsche dir viel glück für dein gespräch. lieben gruß anne
 
ein ganz großes danke an euch!:klatschspring:

ich bin jetzt 17 und habe in der 9ten klasse ein kH - praktikum absolviert, was aber auch nur durch vitamin b zustande gekommen war. ich war 14 und dieses KH hat mir ziemlich schnell klargemacht, was es heist in einer pflegerischen insitution zu arbeiten. aber auch wenn alles hart auf hart kam, war es wunderbar im hinblick auf den lernerischen aspekt. ich war gezwungen die mir auferlegten arbeiten selbstständig durchzuführen, auch wenn grad kein ansprechpartner zur seite stand. ein meinem ersten arbeitstag drückte mir eine schwester, blutdruckmessgerät, stethoskop, fieberthermometer und die patientenkurven in die hand und meinte, jetzt könnte ich loslegen. ersten hatte ich überhaupt keinen plan, wie ich blutdruck und puls messe und zweiten, wie ich überhaupt irgendeinen wert in die kurven eintrage. diese anmerkung meinersits veranlasste die gute dame zu blicken, denen zufolge ich eigentlich schon längst tot sein müsste. soweit so gut,.... ich hab insofern eins reingewürgt, dass ich trotz ihrer schlechtmacherein, mit den patienten wunderbar klar kam.

dieses jahr habe ich ein fachschulbezogenes KH - praktikum über 4 monate in einer recht kleinen privat klinik absolviert und ich bin soooooooo verdammt glücklich, über die tatsache, dass ich dank der schule nocheinmal das glück hatte ein zweites praktikum zu machen. dieses praktikum beinhalte noch mehr verantwortung, aber auch viel mehr einsichten in den pflegedienst. ich stand in viel engerem kontakt zu den patienten und konnte selber viel mehr in meinem berufswnsch wachsen. jeder mensch weis, dass menschen geboren werden und dass sie irgendwann einmal wieder sterben werden. ebenso gibt es immer wieder menschen (hat mich echt vom hocker gezwirbelt:rofl: ) , die ein krankenhaus immer noch als heilungsanstalt verstehen. und gerade das ist es nicht, ich habe auch vorher gewusst, dass nich jeder der krank ist, wieder gesund/lebendig entlassen wird. aber wenn man in diesen arbeitsalltag involviert ist, sieht man und erlebt man die schattenseiten dieser arbeit. der tod ist nunmal allgegenwärtig, aber um das richtig zu verstehen, oder dieser tatsache klar zu werden, musste ich erst in direkten kontakt dazu treten.
im fernsehen, ist es nichts abnormales mehr, wenn der sprecher von 50 toten palästinensern spricht, die sich in die luft gesprengt haben, aber wenn man selber miterlebt tag für tag miterlebt, wie ein fremder mensch dahinleidet und das leben ihn mehr und mehr verlässt, dann sieht man das sterben aus einem anderen blickwinkel. und gerade das ist ein teil, den man meiner meinung berücksichtigen muss, wenn man sich entscheidet krankenschwester o. ä. werden möchte. ich jedenfalls kriege krämpfe:angry:, wenn ich mir bekannte mädels sagen höre, dass sie KH werden möchte um menschen zu helfen. Denn mehr kommt da dann auch nicht,... dass ist deren einziges kommentar. meiner ansicht nach gehört dazu einfach viel mehr...und um es mal kurz zu formulieren und im bezug auf die patientenschaft...
ich möchte den patienten auch helfen, ich möchte ihnen (und ihren angehörigen) aber auch ansprechpartner, hilfe und unterstützung auf ihrem leidensweg sein, wenn sie wissen, dass keine heilung mehr in sicht ist. natürlich zählt auch die mentale und physische reife, die in diesem job gefordert ist .... und noch tausend dinge mehr, wie teamfähigkeit, selbstständigekeit, kritikoffenheit, kommunikationsbereitschaft und VORALLEM DER WILLE diese ausbildung zu machen und letztelich diesen job auszuführen.

naja gut ich glaub ic sollte meinen *roman* jetzt einmal beenden..... aber ich bin froh, dass es so ein forum zum ausstausch gibt!:sdreiertanzs: :beten:

lg sara
 
Hallo suki,

na wie Du es schilderst hast Du ja schon Vorerefahrugen sammeln können. Aber wie sieht es mit den "Rahmenbedingungen" aus?

-> Hast Du eine rellen Vorstellung von Deinem späteren Gehalt?
-> Welche Arbeitsfelder werden sich Dir nach dem Examen bieten...denn viele werden in den Kliniken nicht mehr übernomen?
-> Wie sieht es mit dem Schichtdienst aus.....NOCH bist Du jung. Vielleicht findest Du das in 10 Jahren nicht mehr so easy....Kennst Du überhaupt die Auswirkungen des Schichtdienstes auf den menschlichen Organismus?
-> Welche Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung bestehen nach der Ausbildung? (Incl. Studiengänge)
-> Was wird in der Ausbildung auf Dich zukommen (Themengebiete, Stationen...)?



LG,
Lillebrit
 
Hallo Suki!

Ich hatte diesen August mein Vorstellungsgespräch bei der MHH zur Ausbildung als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin.
Ich war auch ziemlich aufgeregt und nervös... aber letzten Endes war das völlig umsonst. Es war ein angenehmes Gespräch... wir waren 2 Bewerberinnen (die eine hatte kurzfristig abgesagt) und nur eine nette Frau von der Schule (ihre Kollegin ist krank geworden). Wir mussten etwas über uns erzählen, über die Vorstellungen die wir von diesem Beruf haben, sie hat auch Fragen gestellt, die ihr gezeigt haben, ob wir uns vorbereitet haben und auch die seelische Belastung wurde angesprochen. Insgesamt dauerte das Gespräch ca. 1 Stunde und danach heißt es dann warten auf die Entscheidung.

Ich wurde dann nach 4 Wochen endlosen Wartens erlöst mit der Botschaft... wir nehmen sie, wenn die Einstellungsuntersuchung in Ordnung ist und der Personalrat zustimmt.

Meine Einstellungsuntersuchung hatte ich letzte Woche und bereits vorher musste ich viele Bögen ausfüllen und dorthin schicken. Jetzt heißt es wieder warten... auf den Brief der Personalärztin.

Also... Kopf hoch und viel Glück für deine Bewerbung!

Viele Grüße
Doreen
 
Hallo Suki,
wie man sieht hst du dir schon viele Gedanken gemacht.
Aber ich muss auch Lillebrit recht geben... Die Belastungen sind nicht gering, persönliche "Karriere" privat und beruflich solltes du nicht aus dem Auge verlieren und wenn ich an deiner Stelle wäre:

Informier dich doch mal über den (die)Bachelor Ausbildung! Vielleicht ist dass ja noch eher dass, was du willst? Zumindest ist es die zukunftsweisende Variante!


Gruß

Klaus
 
..und man kann beides- Fachabitur oder Allgemeine Hochschulreife sowie ein bischen Glück beim Auswahlverfahren vorausgesetzt- an der MHH ( in Kooperation mit der EFH) machen.....:wink:
 
@lillebrit und deutzmann


danke ihr 2 für die antworten!:sdreiertanzs:

als ich begann über meine berufliche zukunft nachzudenken, war mir natürlich wichtig, dass es ein beruf sein sollte, bei dem ich meine fähigkeiten und interessen zum einsatz bringen kann und diese gleichzeitig anderen zugute kommen können. bevor ich allerdings entschied in den pflegedienst gehen, musste ich mich natürlich ersteinmal informieren.

- wie sieht die zukunft aus? ist es ein beruf für die nächsten 40 (+ ...) jahre?

- wie sieht das mit dem gehalt aus, kann ich davon leben?

- schichtdienst - inwiefern ist es für mich physisch zumutbar(z. B. schlafrythmus- und ernährungsstörungen..etc.), oder aus soziologischer sicht betrachtet, im hinblick auf mein privatleben? (z. B. beeinträchtigung des privatlebens = belastung sozialer kontakte,.....etc.)8O

- wenn ich nach einigen Jahren im Beruf mehr will, kann ich dann auch ohne Abitur, aber mit Fachoberschulreife mehr erreichen? (z. B Fort-Weiterbildung oder versch. Studiengänge ...blaablaaablubbb..):lamer:

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da meine tante KS ist, sehe ich, dass sie allein sehr gut von ihrem gehalt leben kann,....wunderbar im prinzip. was genau sie verdient, weis ich nicht, da sie es mir auch nicht verrraten will. aber nun gut, bezüglich der nachtschicht kann ich jetzt nicht konkret sagen, wie ich das ich 10 jahren wegstecke, aber ich muss es hinnehmen, wenn ich diesen beruf ausüben will. andererseits werden viele seminare zum thema schichtdienste angeboten, wo man selber lernen kann, damit umzugehen, oder bestehende belastungen zu reduzieren....
in einem meiner 10000 praktikas habe ich im industrepraktika mit sehr vielen nachtschichtlern gesprochen und da treffen die gefahren bei unregelmäßigem schlaf tatsächlich zu ( ermüdungserscheinungen, herzrythmusstörungen,....häufig krank), allerdings kann man den pflegedienst nicht unbedingt mit der industriellen tätigkeit vergleichen....naja gut.... ich werde es selber sehen müssen, aber es ist interessant die erfahrungen einiger leute zu hören.

und ob KS wirklich MEIN BERUF für die nächsten jahrzehnte ist, werde ich auch wohl erst dann sehen können, wenn ich einige jahre berufserfahrung vorweisen kann. und sollte mir was fehlen, gibt es mittlerweile ja nun schwindelerrregend viele chancen, die sogar landesübergreifend sind. meine ex- gastmutter in großbritanien berichtet oft von den vielen europäischen schwestern in dem krankenhaus, indem sie arbeitet... und diese schwester kommen aus allen ecken europas.


nun gut,:rocken: ... ich bin immer offen für kritik und anmerkungen,... kann mir auf meinem bisher noch steinigen weg ja nur helfen...!!!!

LG sara
 
hey,:D

ich hatte mich im MHH beworben und habe jetzt ein einladung zum Vorstellungsgespräch beckommen und habe richtig angst weil,es mein erste vorstellungsgespräch ist davor hatte ich noch garkein vorstellungsgespräche...ich versuche mich im foraum schlau zu machen und mich darüber zu informieren...kann mir vielleich jemand etwas verraten was auf mich überhaupt zukommen wird ???

vielen dankk:D:D
 
Hi,ich habe mich auch bei der MHH beworben und am Donnerstag eine Einladung zum Vorstellungsgespräch am 10.11 bekommen. Habe nur Erfahrungen mit anderen KH.Im Klinikum Salzgitter z.B. ist wirklich nur ein Vorstellungsgespräch das ca. 20- 25 Minuten geht. Dort sitzen 2-3 Bewerber und 2-3 Ausbilder und Schulleitung. War dort leider nur auf der Warteliste und bin nicht nachgerutscht. Bin auch schon ganz doll aufgeregt wegen MHH.Wann ist dein Termin?
Lieben Gruß Julia
 
hey julia das freut mich ya sehr für dich hoffe wird alles sehr gut ablaufen....ich habe mein vorstellungsgespräch am 14.11 um 9.30 uhr...!!wünsche dir viel erfolg....kein angst wirst bestimmt schaffen:-)
:D:D
 
Habe heut schon Post von der MH Hannover bekommen.Fange am 01.04.2009 meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin an!!!!!!!!!!!!!:flowerpower:
 
Hallo,

also ich hatte letztes jahr ein Vorstellungsgespräch im MHH und das Gespräch an sich war total locker und auch total super. Was dann auch ein Vertrag zurm Ergebnis brachte. Aber das Krankenhaus an sich bzw. der Geschäftsführer oder wer immer für den Mist verantwortlich ist, ist nicht gerade super. Jedenfalls meinten die dann eine Woche vor Ausbildungsbeginn (Vertrag war schon unterschrieben) den Vertrag wieder zurück zuziehen. Und ich war dann ein Monat arbeitslos bis ich dann doch noch was fand.
 
hey!
ich habe auch eine zusage von der mhh für eine ausbildung im oktober!allerdings schickt die mhh den vertrag ja erst 4 wochen vorher...
könnt ihr mir vielleicht von euren erfahrungen berichten?
irgendwie kann ich mich nämlich noch gar nicht so wirklich freuen, weil mir das ohne vertrag so unwirklich vorkommt!
würde mich über post von euch sehr freuen!
lg und vielen dank im voraus :nurse:
 
Hab am 28.9 ein Vorstellungsgespräch besser gesagt ein Auswahlverfahren an der MHH, hat hier schon jemand Erfahrung damit?Im Brief stand drin, dass man zu Hause schon selbstständig eine Präsentation über sich selbst machen soll, was man dann mitbringt und auch präsentiert. Ich bin tyrisch nervös, gerade weil man auch noch andere Aufgaben lösen muss... ich bin selber schon Medizinische >Fachangestellte, aber ob das reicht??

Wäre für Antworten echt dankbar :-)
 

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