Hallo Ihr Lieben,
ich bin neu im Forum und es ist für mich etwas Neues, in einem Forum zu schreiben. Ich habe jedoch ein Anliegen. In unserem Haus gibt es eine Kollegin, sie hat die Ausbildung vor vielen, vielen Jahren abgebrochen, ihr Ziel war ohnehin ein Medizinstudium. Sie studierte daraufhin Medical Management, mit Schwerpunkt Medizin, und schloss das Studium ab. Während dieser Zeit arbeitete sie beinahe VZ bei uns in allen möglichen Fachbereichen. Aufgrund ihrer Ambitionen und Neugierde nahmen viele ärztliche Kollegen sie mit zu OPs, verschiedenen Diagnostiken und Eingriffen. Auch während ihrer Berufstätigkeit blieb sie uns weiterhin als Springer erhalten, bis sie wieder ganz zu uns in die Pflege zurück kehrte. Ich schätze, irgendwas scheint sie an dem Beruf zu lieben.
Kurz zu ihr: aufgrund ihrer Ausbildung läuft sie bei uns natürlich als Pflegehilfskraft. Gleichermaßen hat sie aufgrund ihrer akademischen Ausbildung und der Erfahrung in der Pflege so manche ex. Fachkraft bei weitem überholt.
Sie ist klug, fit, vorausschauend, organisiert und fachlich absolut exzellent. Unsere Ärzte behandeln sie auf Augenhöhe, manch‘ einer (Pat. wie Mitarbeiter) sieht in ihr aufgrund der fachlichen Kompetenz und dem tadellosen Auftreten die diensthabende Stationsärztin. Nicht falsch verstehen, sie versteht sich keineswegs als solche. Sie ist sehr bescheiden und stellt ihr Licht eher unter den Scheffel. Aufgrund des Studiums trägt man ihr so einige Projekte zu bzgl. QM etc. Sie ist sozusagen „Mädchen für alles“. Eigentlich Perlen für die Säue. Die PDL und auch wir Kollegen lassen sie vieles in vollstem Vertrauen eigenverantwortlich arbeiten, obgleich wir die rechtliche Situation kennen, selbst ärztlicherseits hat sie vollstes Vertrauen und übernimmt zusätzliche Tätigkeiten. Ihr bereitet das Freude, sie lernt schnell und gerne.
Wir alle schätzen die Kollegin nach vielen Jahren gemeinsamer Arbeit sehr, sie gehört schon zum Inventar. Eine neue Ausbildung kommt für sie aufgrund der finanziellen sind zeitlichen Situation nicht in Frage. Sie scheint zufrieden, jedoch wissen wir alle, dass sie eigentlich „verloren“ ist mit dieser Position als „Pflegehelfer“. Wir könnten sie natürlich auch noch umfassender einsetzen und ich nehme an, sie würde davon auch profitieren.
Wir alle überlegen hin und her, welche Möglichkeiten es gibt... habt Ihr eine Idee? Wäre vielleicht auch eine Art „Anerkennungsprüfung“ möglich? Wir wissen nicht mehr weiter, aber irgendwas muss doch möglich sein? Sie steckt so manche von uns die Tasche, aber ewig Pflegehelfer mit dem Potenzial?! Ich weiß, ich weiß, das ist nicht meine Aufgabe. Aber manchmal denke ich, sie hat aufgegeben, einen anderen Abschluss, als den ihres Studiums er erreichen. Warum auch immer...
ich bin neu im Forum und es ist für mich etwas Neues, in einem Forum zu schreiben. Ich habe jedoch ein Anliegen. In unserem Haus gibt es eine Kollegin, sie hat die Ausbildung vor vielen, vielen Jahren abgebrochen, ihr Ziel war ohnehin ein Medizinstudium. Sie studierte daraufhin Medical Management, mit Schwerpunkt Medizin, und schloss das Studium ab. Während dieser Zeit arbeitete sie beinahe VZ bei uns in allen möglichen Fachbereichen. Aufgrund ihrer Ambitionen und Neugierde nahmen viele ärztliche Kollegen sie mit zu OPs, verschiedenen Diagnostiken und Eingriffen. Auch während ihrer Berufstätigkeit blieb sie uns weiterhin als Springer erhalten, bis sie wieder ganz zu uns in die Pflege zurück kehrte. Ich schätze, irgendwas scheint sie an dem Beruf zu lieben.
Kurz zu ihr: aufgrund ihrer Ausbildung läuft sie bei uns natürlich als Pflegehilfskraft. Gleichermaßen hat sie aufgrund ihrer akademischen Ausbildung und der Erfahrung in der Pflege so manche ex. Fachkraft bei weitem überholt.
Sie ist klug, fit, vorausschauend, organisiert und fachlich absolut exzellent. Unsere Ärzte behandeln sie auf Augenhöhe, manch‘ einer (Pat. wie Mitarbeiter) sieht in ihr aufgrund der fachlichen Kompetenz und dem tadellosen Auftreten die diensthabende Stationsärztin. Nicht falsch verstehen, sie versteht sich keineswegs als solche. Sie ist sehr bescheiden und stellt ihr Licht eher unter den Scheffel. Aufgrund des Studiums trägt man ihr so einige Projekte zu bzgl. QM etc. Sie ist sozusagen „Mädchen für alles“. Eigentlich Perlen für die Säue. Die PDL und auch wir Kollegen lassen sie vieles in vollstem Vertrauen eigenverantwortlich arbeiten, obgleich wir die rechtliche Situation kennen, selbst ärztlicherseits hat sie vollstes Vertrauen und übernimmt zusätzliche Tätigkeiten. Ihr bereitet das Freude, sie lernt schnell und gerne.
Wir alle schätzen die Kollegin nach vielen Jahren gemeinsamer Arbeit sehr, sie gehört schon zum Inventar. Eine neue Ausbildung kommt für sie aufgrund der finanziellen sind zeitlichen Situation nicht in Frage. Sie scheint zufrieden, jedoch wissen wir alle, dass sie eigentlich „verloren“ ist mit dieser Position als „Pflegehelfer“. Wir könnten sie natürlich auch noch umfassender einsetzen und ich nehme an, sie würde davon auch profitieren.
Wir alle überlegen hin und her, welche Möglichkeiten es gibt... habt Ihr eine Idee? Wäre vielleicht auch eine Art „Anerkennungsprüfung“ möglich? Wir wissen nicht mehr weiter, aber irgendwas muss doch möglich sein? Sie steckt so manche von uns die Tasche, aber ewig Pflegehelfer mit dem Potenzial?! Ich weiß, ich weiß, das ist nicht meine Aufgabe. Aber manchmal denke ich, sie hat aufgegeben, einen anderen Abschluss, als den ihres Studiums er erreichen. Warum auch immer...