mit Orems Gedanken des Selbstpflegedefizites habe ich von Anfang an gerungen, weil mir das zu sehr das Defizitäre fokussiert und zu wenig den Menschen in seiner Gesamtheit.
In der Gesamtheit der Theorie nimmt das aber natürlich auch wieder nur einen Teil ein, und irgend etwas, irgendeine Art von Konsens braucht die Pflege ja auch, um überhaupt eine Grundlage für Pflegerisches Handeln zu haben. Andernfalls bliebe das im Mikrokosmos der eigenen Welt- und Lebensauffassung, und so kämen wir nie zu Potte.
Trotzdem... in ganz praktischer Hinsicht fällt mir das auf, dass Suchtverhalten im Pflegeprozess als anamnestisches Kriterium nicht so wirklich Platz findet, und ich spreche da jetzt nicht von BTM-Kram, sondern eher von den großen Volksdrogen Nikotin und Alkohol. Cannabis könnte man vielleicht auch dazu zählen, und vielleicht auch Medikamente a la Benzos,Tilidin, uä
Lauter psychoaktives und -funktionales Zeug, das auf Dauer krank macht, und das nicht nur auf monokausalem Weg, sondern systemisch (organisch und psychisch).
Warum findet das kaum Raum im Pflegeprozess?
ich hab das am Rande einer EDV-Schulung meinen Lieblings-PKO gefragt. Wir haben echt coole Leute im Haus, und der hat dazu eine Gegenfrage vorgeschlagen: welcher pflegerischen Auftrag, welches pflegerische Ziel liesse sich daraus ableiten?
über eine Antwort denke ich immer noch nach...
Hat jemand eine Idee dazu?
wir haben im großen und ganzen 4 Handlungsbereiche, präventiv, kurativ, rehabilitiv und palliativ. irgendwo in den ersten drei Bereichen muss das doch ein Zuhause finden können.
In der Gesamtheit der Theorie nimmt das aber natürlich auch wieder nur einen Teil ein, und irgend etwas, irgendeine Art von Konsens braucht die Pflege ja auch, um überhaupt eine Grundlage für Pflegerisches Handeln zu haben. Andernfalls bliebe das im Mikrokosmos der eigenen Welt- und Lebensauffassung, und so kämen wir nie zu Potte.
Trotzdem... in ganz praktischer Hinsicht fällt mir das auf, dass Suchtverhalten im Pflegeprozess als anamnestisches Kriterium nicht so wirklich Platz findet, und ich spreche da jetzt nicht von BTM-Kram, sondern eher von den großen Volksdrogen Nikotin und Alkohol. Cannabis könnte man vielleicht auch dazu zählen, und vielleicht auch Medikamente a la Benzos,Tilidin, uä
Lauter psychoaktives und -funktionales Zeug, das auf Dauer krank macht, und das nicht nur auf monokausalem Weg, sondern systemisch (organisch und psychisch).
Warum findet das kaum Raum im Pflegeprozess?
ich hab das am Rande einer EDV-Schulung meinen Lieblings-PKO gefragt. Wir haben echt coole Leute im Haus, und der hat dazu eine Gegenfrage vorgeschlagen: welcher pflegerischen Auftrag, welches pflegerische Ziel liesse sich daraus ableiten?
über eine Antwort denke ich immer noch nach...
Hat jemand eine Idee dazu?
wir haben im großen und ganzen 4 Handlungsbereiche, präventiv, kurativ, rehabilitiv und palliativ. irgendwo in den ersten drei Bereichen muss das doch ein Zuhause finden können.