Frage zu Fehlzeiten während der Ausbildung

nexsus

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01.09.2008
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also meine freundin lernt krankenschwester, hat ein halbes jahr probezeit nun hatte sie ihre waschprüfung und hat diese mit zwei bestanden und in in der schule steht sie auch auf zwei. Nun kam der arbeitgeber an und meinte entweder macht sie noch drei monate probezeit oder sie kann gehen! Und Die gründe sind weil sie drei wochen Krank war (zwei wochen war sie im Krankenhaus wegen ihrem Blinddarm und eine woche weil sie durchfall hatte und mann ihr gesagt hatte das sie bei so etwas keines falls auf arbeit kommen dürfe). Dann das sie angeblich in ihrer freizeit zu viel sms schreibt( ja sorry aber was sie in ihrer freizeit macht ist doch ihr überlassen oder?). Als sie im krankenhaus lag hat die klasse zwei arbeiten geschrieben und sie sollte sie nach schreiben aber ein termin war auch nicht ausgemacht und dann sagen sie ihr das sie die test zuspät nachgeschrieben hat! ja allso das sind doch keine gründe für so etwas oder! ich meine das ist ein Krankenhaus und da dachte ich eigendlich das sie wegen krankheit so etwas nicht machen, ich meine das waren ja nun nicht drei wochen krank wegen schnupfen oder kopfschmerzen. hoffe mir kann jemand helfen
DANKE
 
Dann das sie angeblich in ihrer freizeit zu viel sms schreibt( ja sorry aber was sie in ihrer freizeit macht ist doch ihr überlassen oder?).

Woher hat die Schule denn diese Erkenntnis?

Elisabeth
 
Also wenn ich das heute bei meinem ersten Tag richtig verstanden habe, gibt es da wegen der Examensprüfung die 10% Regel. Also mehr als diese 10% der Stunden in der Ausbildung darfst du wohl nicht versäumen.

Wenn ich da richtig liege (Bitte liebes Forum korrigiert mich wenns falsch ist). Ist das eventuell sogar soweit korrekt. Was die anderen Sachen angeht, enthalte ich mich einfach...
 
Also ich hab auch heute erst gelernt, dass man höchstens 10% der Ausbildungszeit fehlen darf. Das wären 2 Wochen pro Jahr. Echt wenig wie ich finde, denn wer weiß ob man nicht doch mal was Ernsteres hat nech, aber so sind die Regeln denk ich. Also vielleicht ist das schon richtig so...:gruebel:
 
also wir haben bestimmte anzahl von stunden
die wir in der theorie und in der praxis fehlen
dürfen...also man darf sich nicht die haxe brechen
sonst is man weg vom fenster :knockin:
 
hey...also man darf tatsächlich in der Praxis max. 250 Fehlstunden und in der Theorie 210 Fehlstunden max. haben....und die sind leider sehr, sehr schnell erreicht...:down:
 
Hallo,
es ist so, wie Pebbels geschrieben hat, man darf in der Theorie max. 210 Stunden und in der Praxis
max. 250 Stunden fehlen, nachzulesen in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Wenn man die Fehltage überschreitet,
muss die Ausbildung ggf. verlängert werden bzw. in schwerwiegenden Fällen kann man einen Härtefallantrag stellen.
Mich würde auch interessieren, wie die Schule über den SMS-Austausch in der Freizeit Kenntnis erlangte
und was sie daran stört :gruebel:?
 
Hallo,

die SMS in der Freizeit interessieren in der Regel keinen, allerdings wenn SMS auf Station oder im Unterricht geschrieben werden, wird dies nicht gerne gesehen. Ich persönlich habe ein Problem, wenn es in der Kitteltasche des Schülers regelmässig *piep* macht.

Liebe Grüsse
Narde
 
Krankenpflegeschulen sind manchmal schon komisch, hab in der ganzen Ausbildung insgesamt 11 Tage gefehlt, von diesen 11 Tagen war ich 2 mal 5 Tage im Krankenhaus zur Kortiosonstoßtherapie aufgrund einer schubförmigen chronischen Erkrankung.
Anstatt das ich Untersützung bekommen habe, hat die Schule versucht mich aus der Ausbildung zu befördern, Begründung ich sei zu oft Krank. ( meine Erkrankung schränkt mich nicht in meiner Arbeit ein, ist alles fachärztlich Abgecheckt)
Das war vor ca.1 1/2 Jahren, ich hab mich nicht unterkriegen lassen und hab in 2 Tagen mündliches Examen.

Übrigens kamen zu den 11 Tagen vor 1 1/2 Jahren kein einziger mehr dazu und es gibt Leute bei uns im Kurs die haben die 10%-Klausel echt bewusst ausgereizt
aber da greift die Schule natürlich nicht ein.:knockin:
 
hey...also man darf tatsächlich in der Praxis max. 250 Fehlstunden und in der Theorie 210 Fehlstunden max. haben....und die sind leider sehr, sehr schnell erreicht...:down:
:gruebel::gruebel::gruebel::gruebel:


Ich würde sagen Gottseidank sind die schnell erreicht und ich bin auch froh das das durchgesetzt wird :gruebel:! Stelle dir vor ein Azubi der bei wichtigen Untterichtsfächern nicht da war sprich Kardiologie Gyn und so weiter und der soll nacherher ein kardiologischen patienten behandeln und selbst kein plan was er macht. Dadurch gefährdet man Patieneten! Ich bin der meinung wir sitzten nicht vor dem PC :lamer:wir haben mit Menschen zu tun und der Körper verzeiht wenig fehler!
 
Andererseits: Theoretischen Stoff kann man doch ganz gut nachholen und muss erlerntes Wissen schließlich auch in Klausuren nachweisen können.

Und außerdem: Wärt ihr nicht auch enttäuscht wenn ihr wegen z.B. einem Sportunfall (Kreuzband etc.) und den sich daraus ergebenden Kranktagen die Ausbildung verlängern müsst? Jeder kann doch mal länger krank werden als zwei Wochen im Jahr. Also ich persönlich finde das schon ziemlich streng. Ich war zwar im letzten Jahr auch nur 5 Tage krank, aber ich kann mir so einiges vorstellen was einen länger umhaut als eine Mittelohrentzündung. Und deswegen ist dann die Ausbildung im A****? :gruebel:
Man muss schon echt gut auf sich aufpassen wie mir scheint...
 
Andererseits: Theoretischen Stoff kann man doch ganz gut nachholen und muss erlerntes Wissen schließlich auch in Klausuren nachweisen können.

Und außerdem: Wärt ihr nicht auch enttäuscht wenn ihr wegen z.B. einem Sportunfall (Kreuzband etc.) und den sich daraus ergebenden Kranktagen die Ausbildung verlängern müsst?

Ja natürlich wenn das einem persönlich passiert ist man enttäuscht aber du musst es aus der Patienten Sicht auch sehen die wissen nicht wie oft du Krank warst und ob du den Stoff drin hast was du drin haben solltest die Vertauen drauf, dass du weißt was du machst! Und das mit dem Stoff nachohlen ja klar kann man den nachohlen aber ich glaube jeder weiß wie schwer Anatomie ist oder war wie schwer krankheitsbilder sind und wie schwer medikamenten Lehre ist und wenn mann paar tage aussetzt, ich red hier nicht von 1 oder 2 tagen es geht so ab einer Woche los , da verpasst man so extrem viel Stoff , so ist es jedenfall bei uns, das man extreme Schwirigkeiten bekommt das aufeinmal zusätzlich zu dem Aktuellen Stoff , der auch schwirig bestimmt ist , in sein Hirn reinzubekommen! Deswegen die Regel und die ist gut so, du hast ja nicht den schaden wenn du was falsch machst, außer ein schlechtes gewissen etc, der schaden trägt immer der Patient und wenn es weiter gehth irgendwann(Anzeige wegen Körperverletzung etc) die Einrichtung:eek1:. Also bei jedem Anderen Beruf der nix mit menschen zu tun hat Büroangesteller ist es glaube ich nicht so da ist es etwas großzügiger aber leute bitte bitte realliesiert es wir haben es hier mit MENSCHEN zu tun und nicht mit OBJEKTEN wo man auf den Restet knopf drücken kann!:knockin::knockin::knockin:
 
@ Kellermeister: Ich will nicht gemein sein, aber ich konnte deinem Text kaum folgen. Du musst unbedingt auf die Satzzeichen, Grammatik und Rechtschreibung achten.
Nicht böse gemeint, nur ein kleiner Rat. Kann ja auch sein, dass du nur schnell geschrieben hast... ist mir nur extrem aufgefallen. ;)

Ansonsten geb ich dir zu 100% Recht!! Diese Regel mag für manch einen überzogen sein, da er/sie kaum Fehlzeiten hat, selten krank ist, etc.
Dann gibt es noch Leute, die die 10%-Regel extrem ausreizen.
Sowas geht einfach nicht. Diese Regeln gibt es, damit die Ausbildung ge"regelt" abläuft.
Der Patient ist der König und da kann man sich lange Fehlstunden einfach nicht leisten. Nicht nur für den Patienten ist dies schlimm... auch für einen selber. Wenn man dann irgendwann in Verzug kommt und dann zusätzlich zu dem aktuellen Lernstoff, noch den von vor einer Woche lernen muss, ist das einfach sehr schwer.
Da ist dann natürlich sehr viel Disziplin gefragt.

Liebe Grüße,
ceylo24
 
:knockin::knockin: ja bin etwas in Rage gekommen weil ich bei sowas explodieren kann:mrgreen: dann schreibe ich einfach drauf los da ist es mir egal was ich da reinhaue hauptsache es ist im Internet:emba::emba:
 
Ich kann genausogut in der Schule sitzen und nichts kapieren und nur vieren schreiben (nach der Probezeit zumindest)... hab ich denn dann genug Wissen um einen Patienten bestmöglich zu versorgen? Wohl kaum. Und auch WENN ich das Wissen habe kann ich Fehler machen. Wir müssen doch auch daran denken, dass auch WIR MENSCHEN sind. Außerdem denke ich nicht, dass man, weil man drei Wochen in einem ganzen Jahr krank war nicht die gleichen Fähigkeiten erlangen kann wie alle anderen.
Also die Begründung erscheint mir einfach nicht logisch. Sorry.
 
:gruebel:Doch genau so sehe ich das und wenn du nur abhängst in der Schule ist es ja sozusagen dein problem du musst damit zurecht kommen,
also ich würde ein verdammt schlechtes gewissen haben wenn ich dann dem Patienten gegenüber ins Gesicht gucke! Er ist uns ausgeliefert!
Und wenn du dann dein Exam hast und nur 4ren hast welches Krankenhaus übernimmt dich dann wenn andere bessere Abschlussnoten haben? Entweder macht man den den Beruf aus Überzeugung und setzt sich damit auseinadner, oder wenn man es nicht aus Überzeugung macht dann hat man den Falschen Beruf und das sollte man nicht! Besonders nicht im Gesundheitswesen! Außerdem machen dich dann die Lehere drauf aufmerksamm wenn deine leistungen an der grenze sind und warnen davor ob du nicht lieber ein anderen Beruf bzw nochmal von vorne anfangen willst!(So ist es bei uns)
:spopkorns:
 
Ich spreche ja auch nicht von mir persönlich. Ich will ja die Patienten bestmöglich versorgen. Aber ich denke nicht dass alle Krankenpflegeschüler in der Schule die Praxis so gut mitkriegen, dass es dann am Patienten auch tatsächlich fehlerfrei klappt. Ob nun mal krank oder nicht krank.
Dürfte es nach dieser Theorie denn überhaupt FSJ-ler geben? Die haben schließlich keinen theoretischen Unterricht und werden trotzdem "auf Patienten losgelassen"??? Ich versteh einfach nicht warum zwei Krankwochen entscheiden sollen ob ich einen Patienten kompetent versorgen kann oder nicht. Wenn ich etwas nicht kann, dann frag ich eben noch mal die Mentorin auf Station oder arbeite Wissen nach. SELBSTSTÄNDIG.
Klar, ich bin froh wenn ich möglichst in den drei Jahren nicht krank werde, ich arbeite nämlich gern. Nur wenn ich mir überlege, dass schon ein Skifahrunfall alles kaputt machen kann wird mir richtig übel.
Klar, ich versteh ja, dass eine Grenze festgesetzt werden muss, und wenn Schüler Kranktage ausnutzen um sich von durchzechten Nächten zu erholen, dann find ich das auch nicht richtig. Nur die Grenzen sind ziemlich hart. Ein Blinddarmdurchbruch, eine richtige Angina, Schluss aus Ende. Find ich nicht gut. Muss ich aber akzeptieren. Ich will schließlich die Ausbildung machen und schaffen. :mrgreen:
 
Das ist mir schon Klar aber FSJ-ler ist noch mal ei unterschied die haben nix mit medis oder spritzen etc zu tun ich meine als Azubi hast du nochmal eine größere verantortung als FSJ-ler. Es ist auch ganz egal wie viel wissen man sich rumträgt wenn sich der Pat wohlfühlt und du ihn oder andere sehr gut bahndeln. Das ist schön und gut aber wenn man ausgebildet ist muss man eigene Entscheidungen treffen oder man holt sich rat bei einer Kollegin /kollege aber du hast dan als examieniertes personal die volle verantwortung und du selbst hast es fast sozusagen in der hand! Das das an 2 wochen unterricht ausfalll nich abhängt kann sein aber es kann auch ein gazh wichtiges Thema gewesen sein mit einem Dozenten usw den du dann nicht wider siehst und der euch noch zusätzlich was erzählt hat über Situatuion wie man sich am besten verhält die in keinem buch stehen weil es seine erfahrungen sind ich meine nur wenn man sich richtig auf dem Hosen Boden setzt dann hat man gleich nach seinem exam einen großes umfangreiches Wissen und kann sofort loslegen und ist einfach ein schritt voraus. aber glaub mir es kann auch an ganz wenigen tagen liegen an dem man fehlt wo dan halt Dozenten erfahrungen weitergeben die kein andere z.B mitschüler weitergeben kann. das kann nur sie und so gewinnst du nur! also da sist meine meinung dazu ich weiß nicht wie es mit euere aussieht aber ich denke mal so mit kann man sich bis zum Exam gut durschlagen!

schönen Abend noch Kellermeister :emba:
 
Im Endeffekt ist man doch aber wenn man examiniert ist sowieso noch nicht fertig. Wenn man dann auf eine Station kommt auf der man in der Ausbildung vielleicht drei Wochen war, dann muss man sich die speziellen Dinge des Fachbereichs doch sowieso erstmal aneignen. Und ich glaube trotzdem nicht, dass jemanden zwei Krankwochen in einem ganzen Jahr!!! (und schließlich können die ja auch in der Praxis liegen...) daran hindern professionell zu arbeiten. Meine Meinung.
 

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