Doofe Frage: Krankenschwester im Freien?

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*Glücksbärchi*

Gast
Hallo :D
Gibt es eigentlich auch die Möglichkeit als KS im Freien also Draußen zu arbeiten?
Ich weiß, klingt total doof :weissnix: Aber ich mag einfach nicht mehr dieses stupide "im Krankenhaus" arbeiten und bin nun auf der Suche nach Alternativen.
Ich bin ein Mensch, der sich gerne im Freien aufhält.
Gibt es denn da Mittel und Wege Beruf und Vorliebe zu verbinden?

Bin nun seit 2011 examinierte GKP. Spontan wäre mir da nur die Sozialstation eingefallen, da kommt man immerhin auch mal raus ;)

Hat jemand Vorschläge?
 
Zweimal war ich in Mutter-Kind-Kur...ich fand die Kolleginnen in den Kurkliniken,die ich kennen gelernt habe recht entspannt...Saunaaufgüsse...Entspannungsbäder...Nordic walking Kurse geben...Kinder wiegen...

Alltags Begleitung in der Psychiartrie vielleicht?

Genaues weis ich nicht :)
 
Ein Einsatz in Krisengebieten?
 
Danke für eure Antworten :D
Kurklinik gibts hier leider nicht (glaub ich zumindest...)
Krisengebiet, also Ausland möchte ich auch nur sehr ungern
Begleitung für psychatr. Erkrankte klingt gut aber glaub nicht, dass die dazu extra eine KS einstellen oder? :weissnix:

Für Obdachlose etc. ist das dann nicht eher Ehrenamt? Klingt aber ganz gut :) Wenn ich jetzt noch ne genaue Bezeichnung wüsste..
 
Suchst du nach dem Stichwort: Ambulante Krankenpflege?

Da hast Du ALLES : Frischluft, ob Du willst oder nicht.
Tägliches Krisenmanagement als Einzelkämpfer.
Sportliche Herausforderung beim Glatteisrodeo mit Kleinstwagen.
Und allemal besser als in der Klinik: Du musst mit dem zurechtkommen, was da ist.

Viel Spaß, Frieda

Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen - sie könnten in Erfüllung gehen !
 
Hallo Elfriede und danke für deine Antwort :wink1:
Hab da etwas Angst wg finanz. Einbußen :( Ich verdiene derzeit 2400€ brutto im KH; ist das denn bei der ambulanten Pflege realistisch?
 
Durchaus ! Durchaus !

Bei 60 Std/Wo.
Google doch mal : "Das Sparbuch der Pflegedienste"

Ich bin doch nicht zynisch oder so ??
 
Alla hopp hab eh zu viel Zeit, 60h dürften dann kein Problem sein :knockin: Danke Elfriede!
Dann hat es sich leider eh erledigt..
 
muss das in deinem Bundesland sein? Ich kenn einen absolut genialen Pflegedienst. Der ist allerdings in Heidelberg. Der fährt seine Patienten nur mit dem Fahrrad an. Sie haben keine Dienstwagen. Aber sie haben Zeit für ihre Menschen. Da fährst du bei Wind und Wetter mit dem Rad. Verdienst weiss ich nicht müsstest du dann nachfragen. Ich habe recht gut verdient, war aber ein 400 euro Job. Das Team ist klasse. Hab nie wieder sowas gefunden....
 
@*Glücksbärchi*:
Du könntest beim Caritas oder direkt bei einem Bistum, vielleicht auch bei der Diakonie oder bei einer Stadtverwaltung anfragen.
  • Vor allem kirchliche Träger bieten z. T. über Sozialstationen die Versorgung von Obdachlosen, z. B. Wundversorgung, an. Meist deckt das allerdings nur einen Teil des Dienstes ab.
  • Eine andere Zielgruppe wären Drogenabhängige (auch oft obdachlos), die von caritativen Einrichtungen oder Vereinen versorgt werden. Da sind Pflegekräfte neben Sozialarbeitern durchaus gefragt. Die Arbeit ist allerdings sehr speziell - muss man tun mögen und können.

Die briten machen in manchen Arbeitsbereichen viele Hausbesuche, z. B. die breast care nurse oder die Krebspflegespezialistin. Das gibt es bei uns in der Form leider nur sehr selten - müsste man selbst aufbauen, was man ohne entsprechend dafür offenes Umfeld und ohne Projektförderung wohl kaum hinbekommt.

Es gibt außerdem in Deutschland in manchen Kliniken Case Manager, die für bestimmte Zielgruppen im Krankenhaus arbeiten und darüber hinaus Hausbesuche machen. Vielleicht suchst Du mal mit "Case Management" und "Pflege" nach Einrichtungen im Internet, die Dir Auskünfte geben können.

Vielleicht willst Du Dir auch überlgen, für Hilfsmittelanbieter (z. B. Fresenius, Coloplast, ...) durch die Gegend zu fahren. Die haben Pflegekräfte im Einsatz, die ihre Produkte (parenterale Ernährung, Stomaversorgung, ...) bereits im Krankenhaus für die Patienten anpassen und die Weiterversorgung der Patienten zu Hause selbst machen oder wenigstens organisieren.

Viel Glück.
 
Ich habe da mal was von "persönlicher Assistenz" oder so ähnlich gehört.
D.h. schwerstbehinderte Menschen engagieren eine Pflegekraft.
Genaues weiss ich aber nicht- >>> Jemand im Forum vielleicht mehr ??
 
Gibt es da eine Vermittlungsstelle oder läuft das über das s.g. Arbeitsamt ?
 

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