Hallo ihr Lieben,
erstmal großes Lob für euer tolles und sehr informatives Forum. Ich lese schon seit einiger Zeit immer mal wieder im Forum mit, habe mich jetzt endlich einmal angemeldet und gleich ein kleines Attentat auf euch vor: Ich brauche Karrieretipps
.
Folgende Situation: Ich bin Mitte 20,männlich und seit 01.04 Auszubildender zum GuK. Vorher habe ich ein BA-Studium mit der Ausrichtung Lehramt erfolgreich abgeschlossen, mich während der Schulpraktika jedoch überzeugt, dass Lehrer (an einer allgemeinbildenden Schule) nicht der richtige Beruf für mich ist. Ich habe mich dann für die Ausbildung beworben und relativ problemlos eine Zusage erhalten.
Am 01.04 habe ich die Ausbildung angetreten, das Probehalbjahr neigt sich also dem Ende. Ich komme in der Ausbildung ganz gut zurecht. Habe gute Bewertungen in Theorie und Praxis und einen netten Kurs. In der Schule fühle ich mich manchmal etwas fehl am Platz, da ich anderes Lernen gewöhnt bin, kann mich damit aber arrangieren. Nun habe ich jedoch folgendes (Luxus?)Problem:
Ich habe mich parallel zum Ausbildungsbeginn für ein Masterstudium (Erziehungswissenschaft; also ehemals Diplom-Pädagogik) beworben, einfach um meine Optionen auszuloten.
Ich wurde nun für das Studium zum kommenden Wintersemster angenommen und muss mich entscheiden, ob ich das Studium antrete oder die Ausbildung beende. Eigentlich wäre die Sache für mich klar: Ausbildung beenden und dann evtl. das Studium antreten. Nun ist jedoch absehbar, dass sich die Zulassungsbedingugen in kommenden Semstern ändern werden und ich wohl nicht nochmals zugelassen würde. Inhaltlich ist das Studium total mein Ding. Was mir Sorgen macht, sind die mäßigen Berufsaussichten. Die Ausbildung mache ich bisher gerne, aber ich würde Lügen, wenn ich sage Pflege sei mein Traumjob. Zudem kommen, die euch ja hinlänglich bekannten Arbeitsbedingungen. Ich könnte mir vorstellen einige Zeit in der Pflege zu arbeiten und mich in dem Bereich weiterzuentwickeln (Pflegepädgogik böte sich z.B. an). Das Studium reizt mich allerdings schon, habe jedoch Bedenken eines Tages zum akademischen Prekariat zu gehören.
Ich tue mich Moment einfach schwer damit, eine Entscheidung zu treffen und würde mich über Anregungen, Tipps und Meinungen von euch freuen.
Lieben Gruß,
Elvis
erstmal großes Lob für euer tolles und sehr informatives Forum. Ich lese schon seit einiger Zeit immer mal wieder im Forum mit, habe mich jetzt endlich einmal angemeldet und gleich ein kleines Attentat auf euch vor: Ich brauche Karrieretipps

Folgende Situation: Ich bin Mitte 20,männlich und seit 01.04 Auszubildender zum GuK. Vorher habe ich ein BA-Studium mit der Ausrichtung Lehramt erfolgreich abgeschlossen, mich während der Schulpraktika jedoch überzeugt, dass Lehrer (an einer allgemeinbildenden Schule) nicht der richtige Beruf für mich ist. Ich habe mich dann für die Ausbildung beworben und relativ problemlos eine Zusage erhalten.
Am 01.04 habe ich die Ausbildung angetreten, das Probehalbjahr neigt sich also dem Ende. Ich komme in der Ausbildung ganz gut zurecht. Habe gute Bewertungen in Theorie und Praxis und einen netten Kurs. In der Schule fühle ich mich manchmal etwas fehl am Platz, da ich anderes Lernen gewöhnt bin, kann mich damit aber arrangieren. Nun habe ich jedoch folgendes (Luxus?)Problem:
Ich habe mich parallel zum Ausbildungsbeginn für ein Masterstudium (Erziehungswissenschaft; also ehemals Diplom-Pädagogik) beworben, einfach um meine Optionen auszuloten.
Ich wurde nun für das Studium zum kommenden Wintersemster angenommen und muss mich entscheiden, ob ich das Studium antrete oder die Ausbildung beende. Eigentlich wäre die Sache für mich klar: Ausbildung beenden und dann evtl. das Studium antreten. Nun ist jedoch absehbar, dass sich die Zulassungsbedingugen in kommenden Semstern ändern werden und ich wohl nicht nochmals zugelassen würde. Inhaltlich ist das Studium total mein Ding. Was mir Sorgen macht, sind die mäßigen Berufsaussichten. Die Ausbildung mache ich bisher gerne, aber ich würde Lügen, wenn ich sage Pflege sei mein Traumjob. Zudem kommen, die euch ja hinlänglich bekannten Arbeitsbedingungen. Ich könnte mir vorstellen einige Zeit in der Pflege zu arbeiten und mich in dem Bereich weiterzuentwickeln (Pflegepädgogik böte sich z.B. an). Das Studium reizt mich allerdings schon, habe jedoch Bedenken eines Tages zum akademischen Prekariat zu gehören.
Ich tue mich Moment einfach schwer damit, eine Entscheidung zu treffen und würde mich über Anregungen, Tipps und Meinungen von euch freuen.
Lieben Gruß,
Elvis