Berufsalternativen zur aktiven Altenpflege: Büro?

  • Ersteller Ersteller Gelöschte User 34889
  • Erstellt am Erstellt am
G

Gelöschte User 34889

Gast
Vor zwei Wochen bin ich bei der Arbeit Zusammengebrochen und seither Krank geschrieben!

> Wirbelsäule: rez. Cephalgie, Überbelastung, Depression, Migräne (!)

ICH KANN NICHT MEHR!!!!!!!! :wut:

Nun haben mir mehrere behandelnde Ärzte (auch Oberarzt) dringend angeraten, aus der aktiven Altenpflege heraus zu gehen und einen Beruf zu wählen mit "... geregelten Tagesablauf und zeitlich sowie vom Tätigkeitsbild gut einzuschätzenden Tätigkeiten ..." zu wählen.

Leider bin ich derzeit noch am Anfang mit meiner Suche...

Habe Ihr Tipps und Anregungen, was ich als Altenpfleger machen könnte?


ÜBER HINWEISE WÄRE ICH DANKBAR! :flowerpower:
 
Codierung, Casemangement, Stomatherapie ....
 
Sanitätshaus, Arztpraxis....

Zu überlegen wäre auch ein Studium Richtung Pflegepädagogik oder Pflegemanagement bzw. eine Umschulung in einen der o.g. Bereiche.
 
@ALL: DANKE! für eure schnelle Antworten! :flowerpower:

1. Codierung, Casemangement, Stomatherapie .... >> Klingt gut! Wer hat mehr Infos?

2. Stationssekretär >> NICHT für die aus der Altenpflege, denn nur als Krankenpfleger/-in chancen möglich!

3. Pflegeberatung bei einer Krankenkasse >> Als Altenpfleger/-in glaube ich nicht?!?!?!? = Weitere Infos?

4. Sanitätshaus, Arztpraxis >> a) ok, b) nicht bei einer Qualifikation eines Altenpflegers!

Diese Informationen von mir stammten AUCH von der Agentur für Arbeit sowie den Berufsverbänden!

Daher bin ich ja so Ratlos!?!?!? :wut: :weissnix: :angry:
 
Wundmanager in einem Sanitätshaus mit entsprechender Qualifikation ist dies auch für die Altenpflege möglich.
 
3. Pflegeberatung bei einer Krankenkasse >> Als Altenpfleger/-in glaube ich nicht?!?!?!? = Weitere Infos?

Da ich denke, dass es ohne Zusatzqualifikation (pflegebezogener Studiengang) sowieso schwer wird, hier an eine Stelle zu kommen! Wenn Du einen entsprechenden Bachelor vorweisen kannst, solltest Du sicherlich zu den Grundlagen rund um die Pflege beraten können. Es geht hier ja auch um die Organisation der Pflege im häuslichen Bereich, Informationen zum SGB XI und zustehenden Kursen, Hilfsmitteln etc.

Du wirst um eine Weiterqualifikation wahrscheinlich nicht rum kommen... in diesem Gebiet erwirbst Du eine Expertise. Deine originäre Berufserfahrung bzw. das ehemalige pflegerische Handlungsfeld sind dann nach 10 Jahren sowieso irrelevant
 
Eine Krankenkasse inserierte neulich bei uns für Pflegeberatung. Da war von Pflegefachkräften die Rede (also auch Altenpfleger). Die Weiterbildung hierzu wäre von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich (lt. Anzeige)...
 
Die meisten Kassen bilden aber ihre eigenen MA's weiter, weil Pflegekräfte ja evtl. zu sehr im Sinne des Patienten beraten würden.
 
@ALL: DANKE! für eure schnelle Antworten! :flowerpower:


2. Stationssekretär >> NICHT für die aus der Altenpflege, denn nur als Krankenpfleger/-in chancen möglich!


Quark.
Das kann auch eine Arzthelferin, medizinische Fachangestellte oder eine ganz branchenfremde Person machen.
Trust me.
 
Mir wurde dies von Arbeitsamt, Personalberater sowie Zeitarbeitsfirmen anders dagestellt - aber ok!?


So, nun bin ich heute wieder zusammengebrochen und jetzt erst mal krank geschrieben! NA TOLL! :angryfire:
 
Mir wurde dies von Arbeitsamt, ...
Die erzählen viel, wenn der Tag lang ist udn haben von nix eine Ahnung. Als AP den Fuß in ein KH zu bekommen halte ich für sehr unwahrscheinlich. Die "geordneten" Arbeitsplätze, wie z.B. in der Codierung, erhalten erst mal die eigenen bedürftigen Leute.

Btw.- selbst bei den "geordneten" Arbeitsplätze wird heute maximale Leistungsbereitschaft erwartet. Wenn man da bereist Einschränkungen mitbringt ... .

Bevor du dich mit dem Thema Arbeit beschäftigst- setzte alles daran, erst mal gesund zu werden. Das wird viel Zeit brauchen. Erst mit der nötigen Distanz lohnt es sich, nach Möglichkeiten zu suchen, die passen. Und vielleicht liegen die sogar ganz außerhalb der Pflege, dem Pflegeheim, dem Krankenhaus oder sonstigen Institutionen.

Elisabeth
 
Da hast du leider recht, Elisabeth, was die Leute vom Arbeitsamt betrifft.
 
Auch wenn ich hier schon eine Weile nichts mehr geschrieben habe, ist das Thema leider immer nich aktuell!

Weitere Tipps oder Hinweise zu Berufsalternativen?

Danke!
 
Hallo,

wie wäre es denn im Bereich QM einzusteigen.

Einige Heime fahren heute schon opperatives QM, das würde bedeuten Dokukontrolle, MA-Schulung, Fachbegleitung, Pflegevisiten.

Sophie
 
Was hast Du denn in den letzten 8 Monaten unternommen, um an Informationen zu kommen? Welche Beratung hast Du eingefordert? Wo hast Du (z.B.) im Internet recherchiert? Welche Ideen hast Du selber bezüglich Deiner beruflichen Zukunft? Welchen "Aufwand" (zeitlich und finanziell) würdest Du in Kauf nehmen, um Dich auf einen anderen Posten zu qualifizieren?
 
Vor zwei Wochen bin ich bei der Arbeit Zusammengebrochen und seither Krank geschrieben!

> Wirbelsäule: rez. Cephalgie, Überbelastung, Depression, Migräne (!)

...
Nun haben mir mehrere behandelnde Ärzte (auch Oberarzt) dringend angeraten, aus der aktiven Altenpflege heraus zu gehen und einen Beruf zu wählen mit "... geregelten Tagesablauf und zeitlich sowie vom Tätigkeitsbild gut einzuschätzenden Tätigkeiten ..." zu wählen.
...
Hört sich für mich wie ein größeres Problem an. Der physichen Probleme scheinen ihre Ursachen eher in der Seele zu haben. Der Vorschlag des OAs zielt ja in einen Bereich, bei dem das Abgrenzen und nicht über die Grenzen gehen gesichert ist.

Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, dann ist es mit der Erkrankung nicht so leicht, sich einen neuen Horizont eigenständig zu entwickeln. Für mich hört sich der letzte Beitrag der TE eher nach Verzweifelung an. Krankengeld wird nicht ewig gezahlt und i-wovon muss man schließlich leben.

Elisabeth
 

Ähnliche Themen