Zeitumstellung

Piratin63

Junior-Mitglied
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11.10.2007
Beiträge
44
Beruf
Krankenschwester
Akt. Einsatzbereich
Chirurgie
Hallo Ihr alle!

Wer hat eine Ahnung wie es im öffentlichen Dienst mit der 1 Stunde plus oder minus geregelt ist?
Ich weiß das es so etwas wie einen Rat gibt, daß derjenige der die 1 Stunde weniger arbeitet, danach wieder die Zeitumstellung mit einer Stunde mehr machen soll.Aber im Grunde genommen ist das doch reine Theorie!Vielen Dank im voraus für Eure Antworten!
 
Darüber hab ich mich heute auch aufgeregt: Habe erfahren, dass meine Kollegen die eine Stunde für lau gearbeitet haben. Hätte man halt Pech gehabt.

Hab mich aber nicht durm gelümmert weil ich nicht betroffen bin...

Also: Interessiert mich auch!
 
War auch noch nie betroffen, aber meiner Kenntnis nach ist es tatsächlich so, dass die Häuser sich nicht die Mühe machen müssen, das genau zu berechenen. In allen Kliniken, die ich kenne ist es so, dass die jenigen die im März eine stunde weniger arbeiten diese Stunde nicht abgezogen bekommen. Die Mitarbeiter die die eine Stunde länger arbeiten, haben Pech gehabt denn diese Stunde findet keinerlei Berücksichtigung.
 
Hallo,

bei uns wird nach den realen Zeiten abgerechnet, also hätte ich letztes Wochenende Nachtdienst gehabt, hätte ich eine Stunde Zeitgutschrift bekommen, würde ich zur Sommerzeitumstellung arbeiten gäbe es eine Stunde weniger gutgeschrieben.
Ich finde dies die fairste Lösung.

Ich kenne auch von einem anderen Haus die Regelung, dass man sowohl bei der Umstellung auf die Sommer- als auch auf die Winterzeit Nachtdienst macht, dass es sich wieder ausgleicht, dies ist aber nur bedingt fair in meinen Augen.

Sonnige Grüsse
Narde
 
Hallo

bei uns war es auch so, ich hatte die Nacht Schicht und hab die Stunde bezahlt bekommen. Umgekehrt dann das gleiche. ich finde das auch so am fairsten.
 
Und wie bringen wir jetzt den Rest dazu, es denen die gerecht abrechnen, dies gleichzumachen?
 
Hallo,

bei uns wird nach den realen Zeiten abgerechnet, also hätte ich letztes Wochenende Nachtdienst gehabt, hätte ich eine Stunde Zeitgutschrift bekommen, würde ich zur Sommerzeitumstellung arbeiten gäbe es eine Stunde weniger gutgeschrieben.
Ich finde dies die fairste Lösung.

Ich kenne auch von einem anderen Haus die Regelung, dass man sowohl bei der Umstellung auf die Sommer- als auch auf die Winterzeit Nachtdienst macht, dass es sich wieder ausgleicht, dies ist aber nur bedingt fair in meinen Augen.

Sonnige Grüsse
Narde


Das sehe ich auch so, dass es am fairsten ist nach dieser regelung zu verfahren!
 
Ich sehe das sogar als die einzig richtige Lösung. Ich verstehe garnicht wie man drauf kommt das anders zu handhaben.

Natürlich muss die gearbeitete Netto-Zeit bezahlt werden...!
 
Es gibt diesbezüglich keine Regelung, meine Leitung ist der Meinung, wenn es unfair ist, dann können wir ja im März arbeiten, wenn die Uhr wieder vorgestellt wird.
Und wenn man sie jetzt im März darauf anspricht, dann kommt nun, stellt Euch mal nicht so an.
Wie oft seit Ihr schon eher gegangen und es wurde nichts notiert.
Das was mich viel eher stört, sind die Kinder die um diese Urzeit geboren werden.
Entweder sind sie eine Stunde gleichalt oder gleich 1. Stunde älter.
Ist auch bitter oder ?
 
Das was mich viel eher stört, sind die Kinder die um diese Urzeit geboren werden.
Entweder sind sie eine Stunde gleichalt oder gleich 1. Stunde älter.
Ist auch bitter oder ?


Ich sehe hier das Problem nicht! Der Geburtstag ist der gleiche und wen interessiert die Geburtstunde (ausser die Astrologie-Interessierten) denn noch wenn man erwachsen ist....:gruebel:
 
Gehörte auch zu denen, die eine Stunde länger gearbeitet haben.
Bei uns bekommen die, die im März arbeiten, keine Stunde abgezogen.
Diejenigen die dann Pech haben, und die Stunde länger arbeiten müssen, also auch keine Gutschrift, das war auch zu Zeiten so, als wir noch öffentlicher Dienst waren.
Dieser Regelung hat sich nach der Privatisierung natürlich nicht geändert.
Das darauf geachtet wird, das man beide Dienste, also März und Oktober macht, ist utopisch und gelingt fast nie.



tochter46
 
Ich denke in unserem Beruf ändert sich deshalb nur gaaaaaannnnnnnnnzzzz langsam etwas, weil wir alles hinnehmen.Fast so als ob wir Angst hätten etwas durchzusetzen.Aber ich weiß auch daß unsere PDL oder Vorgesetzten meistens viel Streß machen wenn wir mit unseren Forderungen für unser Recht kommen.Und dann hast du mal etwas in Gang gebracht, dann kommen wieder die buckeligen Kollegen/innen und fallen dir in den Rücken indem Sie sagen"Natürlich komme ich aus dem frei, natürlich mache ich eine Doppelschicht,natürlich mache ich zehn Nächte hintereinander und brauche dann nur 1 Ausschlaftag um wieder in den Frühdienst zu wechseln etc.8O
 
Tachchen,

bei uns wurde die Stunde abgezogen und die Stunde wieder dazu gerechnet, dummerweise hatte ich beide Tage Nachtdienst. :verwirrt:

Doppelschicht und 10 Nächte am Stück mache ich grundsätzlich nicht, wer lässt sich denn zu so etwas noch heranziehen?


Gruß
Dennis
 
Piratin, ich weiß sehr gut was du meinst.
Bin auch so eine bucklige Kollegin:lol:, die immer einspringen mu0, und dies auch tut, weil ihr die Patienten am Herzen liegen.
Vom Prinzip her, ist es sicher falsch,es dient eigentlich nur der Stationsleitung, damit sie sagen kann: Seht mal, ich schaff es auch ohne Kollegen, aus dem Schwesternpool.
Habe aber gemerkt, als ich letztes Jahr zur Reha war, das man sogar für den Nachtdienst Aushilfen geholt hat.
Jetzt sage ich auch öfter mal nein, und die Zahl der Aushilfen steigt, und die PDl wacht langsam auf, und ich habe als 1/2 Stelle nicht mehr soviel Überstunden.
Bei uns dürfen aber aber auch nur 6 Nächte am Stück gewacht werden, alles was darüber hinaus geht wird auch nicht genehmigt, auch nicht als Ausnahme

lg tochter46
 
Piratin, ich weiß sehr gut was du meinst.
Bin auch so eine bucklige Kollegin:lol:, die immer einspringen mu0, und dies auch tut, weil ihr die Patienten am Herzen liegen.
Vom Prinzip her, ist es sicher falsch,es dient eigentlich nur der Stationsleitung, damit sie sagen kann: Seht mal, ich schaff es auch ohne Kollegen, aus dem Schwesternpool.
Habe aber gemerkt, als ich letztes Jahr zur Reha war, das man sogar für den Nachtdienst Aushilfen geholt hat.
Jetzt sage ich auch öfter mal nein, und die Zahl der Aushilfen steigt, und die PDl wacht langsam auf, und ich habe als 1/2 Stelle nicht mehr soviel Überstunden.
Bei uns dürfen aber aber auch nur 6 Nächte am Stück gewacht werden, alles was darüber hinaus geht wird auch nicht genehmigt, auch nicht als Ausnahme

lg tochter46


Hallo!
Es war ja auch vor allem nur ironisch gemeint.Ich war auch so und habe mir eigentlich gar keine Gedanken gemacht.Nur wenn dann irgendwann mal etwas war , das mich betroffen hat, sei es Krankheit o.ä. hat niemand deswegen mit mir netter gesprochen.Also so ähnlich wie bei dir.Und die Personalpolitik wird halt nur anders wenn niemand mehr sich opfert.Die Patienten sind mein ein und alles und ich möchte die Lust nicht verlieren.Es gäbe da sehr viel zu reden. Wir sitzen ja mit diesem Beruf alle im selben Boot.Eigentlich müsste man echt mal ein Buch schreiben..............Bis vielleicht bald.Deine Piratin63