News Stärkung der Patientenrechte geht voran

Ute

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[07.05.2005]

Die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten

Stärkung der Patientenrechte geht voran
Helga Kühn-Mengel zieht auf der Veranstaltung "Das sind Ihre Rechte! Mitsprache & Qualität" am InfoKubus - Gesundheit in Aachen eine positive Bilanz


Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Helga Kühn-Mengel, hat heute gemeinsam mit Partnern aus dem Gesundheitssystem und Patientenvertretern über die Themen Patientenmitsprache und Patientenrechte diskutiert. Im Mittelpunkt stand die Frage, was sich seit der Gesundheitsreform in diesen Bereichen verändert hat. Helga Kühn-Mengel erklärte dazu: "Seit dem 1. Januar 2004 ist die Stärkung der Patientenrechte ein gutes Stück weiter vorangebracht worden".

Wichtige Elemente auf diesem Weg sind zum Beispiel die Mitsprache der Patientenvertreter in ent-scheidenden gesundheitspolitischen Gremien im Gesundheitswesen, die Patienten-quittung und das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen."

Nach wie vor erhält die Patientenbeauftragte täglich eine Vielzahl an Fragen. Das Spektrum der Anfragen reicht von den rechtlichen Möglichkeiten beim Vorgehen gegen vermutete Behandlungsfehler oder über die Kostenübernahme von alter-nativen Heilbehandlungen. "Alles in allem muss ich feststellen, dass die Menschen noch zu wenig über ihre Rechte und Mitsprachemöglichkeiten wissen", so Helga Kühn-Mengel.

Die Patientenbeauftragte plädierte daher auf der InfoKubus-Veranstaltung in Aachen für bessere Beratung der Versicherten und Patienten. Geprüft werden soll außerdem, ob die Patientenrechte in Deutschland noch besser verankert werden können.

Hintergrundinformationen und Fotomaterial zur Veranstaltung in Aachen finden Sie zum Downloaden auf: www.die-gesundheitsreform.de.


Quelle: www.die-gesundheitsreform.de
 
Hallo!
Ich habe da mal eine Frage!
Ich arbeite ambulant und habe eine Patientin die wohnt im Haus mit ihrem Sohn und deren Freundin dh.nicht mit ihr verwandt zusammen.
Diese Frau lauert uns schon immer auf um uns wieder etwas zu sagen was wir nicht dürfen.Ich war einmal Mittags bei der Patientin, sie liegt im Bett und kann auch nicht aufstehen und laufen, um sie zu Versorgen. Sie wollte gerne das ich ihr das Rollo runter mache damit es nicht so warm ist und ihr die Sonne nicht so in Gesicht scheint,gesagt getan. Am nächsten Tag wude mir gesagt ich solle in Zukunft nicht mehr das Rollo runter machen, da die Ärztin das so angewiesen hätte. Ich war total baff, wollte sie fragen ob die Frau überhaupt irgendwelche Rechte hätte doch dann ließ ich es. Habe es meiner Chefin erzählt,sie fand es auch schlimm.
Doch was kann man da machen, hätte ich vielleicht etwas gesagt dann hätten die vielleicht noch den Pflegedienst gewechselt doch wir sind doch auf die ,,Kunden,, angewiesen.
Ich finde es eine Schande da zusehen zu müssen, wenn es wenigstens das einzigste wäre aber das ist es ja leider nicht.
Die Frau kann doch in ihrem eigenen Haus selbst entscheiden was sie möchte?

Bitte helft mir, dass kann man sich doch nicht anschauen!:o
 
Am nächsten Tag wude mir gesagt ich solle in Zukunft nicht mehr das Rollo runter machen, da die Ärztin das so angewiesen hätte.
<ironie>Gibt's da eine schriftliche Anweisung?:roll:SCNR</ironie>

Frag doch mal die Ärztin, was sie tatsächlich gesagt und v.a. gemeint hat.

Ulrich Fürst
 
Hallo!

Ich will, daß die Patienten sich nicht als Bittsteller betrachten, aber sie sollen daran denken, daß sie nicht im Hotel sind!

Gruß, Poncic
 

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