Sächsischer Altenhilfe-Kongress

mary_1604

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Hallo an alle,
ich war letzten Mittwoch zum Altenpflegekongress in Leipzig und habe das Forum: Kommunikation mit Demenzerkrankten besucht. Vielleicht sind hier auch welche dabei die anwesend waren. Viele Besucher schienen empört, als eine Referentin über die Kommunikation zwischen PK und Bew. sprach. Es ging darum, dass viele PK im Imperativ sprechen würden, Babytalk und das nicht wirklich richtige Gespräche geführt werden, alles eher körperbezogen (also das eher selten auf Lebenswelten und Biographie eingegangen wird). Natürlich waren die Besucher davon nicht begeistert und diejenigen die sich zu Wort meldeten, meinten, dass das in Einrichtungen schon längst nicht mehr der Fall wäre, man wüsste wie man mit Dementen und älteren Menschen umgehe. Des Weiteren war der Vortrag auch sehr theoretisch gehalten, mit Fragen wie "Was ist Kommunikation?" Viele hatten sich erhofft Neues zu erfahren und wahrscheinlich auch mehr Praxisbezogenes. Jedoch konnte Sie die Kommunikation, sowie Sie sie geschildert hatte belegen, indem PK eine Woche ein Tonbandgerät mit auf Arbeit hatten. Nun meine Frage an euch, wie seht ihr die Kommunkation mit Dementen oder allgemein älteren Menschen? Ich meine sicherlich kann Sie nicht alle Einrichtungen über einen Kamm scheren, aber ich denke dennoch, dass Sie nicht ganz unrecht haben wird. Außerdem ist anzumerken, dass der Vortrag allgemein schlecht gehalten wurde. Naja, ich kann von mir sagen, dass ich mir ebenfalls mehr erhofft hatte, da wir das meiste über Kommunikation was dort vorgestellt wurde schon in der Schule hatten. Sicherlich werden sich noch andere Teilnehmer mehr und vor allem Neues erhofft haben. Ich hoffe die Informationen reichen erstmal, sonst bin ich gerene bereit noch mehr dazu zu schreiben.
LG
 

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