Hallo,
mir würde jetzt spontan dazu einfallen:
- weiß der Schüler, welche Werte "normal" sind?
- weiß der Schüler, welche abweichenden Werte bei dem entsprechenden Krankheitsbild "normal" sind?
- weiß der Schüler an welchem Arm normalerweise gemessen wird und wann er an diesem Arm nicht messen darf/sollte?
- misst der Patient eventuell selber mit einem digitalen Gerät (Unterarm-Manschette)? Dann können evtl. die Werte abweichen...
- wird während dem Aufpumpen der Puls getastet? (Ich habs so gelernt, dass wenn der Puls nicht mehr tastbar ist, noch höchstens 30 mm/Hg weitergepumpt wird), muss nachgepumpt werden?
- wenn man nicht sicher ist, den richtigen Wert "gehört" zu haben, bis zur nächsten Messung mindestens zwei-drei Minuten zu warten ehe man neu misst
- Aufklärung des Patienten, möglichst nicht zu sprechen und sich während der Messung möglichst nicht zu bewegen, weil sonst nicht einwandfrei gehört werden kann...
- Ausschaltung aller Störquellen (Radio, TV, offene Türen, laute Gespräche...)
- erhält der Patient RR-regulierende Medikamente? Gibt es Unterschiede der RR-Werte vor und nach der Medi-Einnahme?
- könnte es Situationen oder Ereignisse vor der RR-Messung gegeben haben, die den Wert verfälschen? (Telefonat mit Angehörigen? Besuch von Angehörigen? Ärger mit Personal? etc...)
Gibt also sicher eine ganze Menge, die dabei beachtet und berücksichtigt werden muss....
Gruß Schreiberling