News Pflegende vermissen Anerkennung ihrer Arbeit

Ute

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1.736
Ort
Hannover
Beruf
Krankenschwester, Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege (FLP)
Akt. Einsatzbereich
Zur Zeit in der Elternzeit
Funktion
Study nurse
[08.03.2005]

Pflegende vermissen Anerkennung ihrer Arbeit

Next-Studie zeigt: Viele Menschen, die in der Pflege beschäftigt sind, denken über einen Berufsausstieg nach

KÖLN (ble). Fast jeder fünfte in der Pflege Beschäftigte in Deutschland überlegt, aus seinem Beruf auszusteigen. Das ist eines der Ergebnisse der Next-Studie, an der seit 2002 knapp 40 000 Pflegekräfte in zehn Ländern Europas teilgenommen haben. Sie befaßt sich mit den Motiven für den Berufsausstieg von Pflegenden. Next steht für "Nurses' early exit".
"Hauptgründe für den Wunsch auszusteigen, sind der Konflikt zwischen Familie und Arbeit und die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten", sagt Privatdozent Dr. Hans-Martin Hasselhorn von der Bergischen Universität Wuppertal. Er ist wissenschaftlicher Leiter der Studie.

Vollständigen Artikel lesen: http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/03/08/042a0901.asp?

Quelle: www.aerztezeitung.de
 
Kein Wunder, wir arbeiten immer mehr, kriegen immer weniger Geld und müssen uns dann noch Sätze wie: "aber Kind, du bist so schlau, warum willst´denn Ärschewischer werden"... anhören. Es gibt sogar Altenpfleger, die halten uns für "Dem-Arzt-die-Akten-nachtrager". Was soll man da noch sagen außer: da gehört viel Werbung her!
Ich mag meinen Beruf nämlich, auch wenn ich nur für´s Seelenheil (statt für angemessenen Lohn) arbeite! Und es gibt ja auch nette Pat. und Angehörige:wink:
 
Pflegende verdienen Achtung + Respekt

Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen, auch als Pflegende.
Pflegende verdienen Achtung + Respekt + eine angemessene Entlohnung für ihre Arbeit.
 
Das sehe ich auch so!!!

Wir tuen super viel arbeit und wer kriegt den Dank, die "Götter in Weiß"!
Dabei, finde ich zumindest, ist unsere arbeit mit unter wichtiger als die der ärzte!
 
Anerkennung + Respekt für Pflegende

In den Interviews, die ich mit Pflegenden für mein Buch "Pflege hat viele Gesichter" gemacht habe, da kam dieses Thema auch immer wieder zur Sprache. Und in vielen Pflegenden steckten ganz viel Wut, aber auch ein Gefühl von Ohnmacht + Hilflosigkeit.