Nieren Reflux

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Hallo meine Tochter 7 Jahre hat seit 4 jahren Nieren reflux ,bekommt schon die 3 sorte Antibotika und heute haben sie das 4 mal eine Nierenbeckenentzündung für diese Jahr festgestell.:cry:
Wer kann mir helfen denn hier in bayern machen die nix .
Wer kann mir sagen wo ich mich hin wenden kann um endlich eine Op zu bekommen.:gruebel:

Danke für Eure mithilfe J.H
 
Hallo Powermaus Jennifer,

Hilfestellung aus der Ferne ist immer etwas schwierig, da wir deine Situtation nicht kennen.

Deine globale Aussage, dass in Bayern nichts gemacht wird, möchte ich auch nicht so stehen lassen. Es kommt immer darauf an, was dem Nierenreflux zu Grunde liegt und welche Möglichkeiten es gibt.

Sinnvollerweise wendest du dich entweder an einen Kinderurologen oder eine Kinderklinik mit angeschlossener Kinderurologie und lässt dich dort beraten.
Eine Kinderklinik mit Kinderurologie in München ist das Klinikum München Harlaching

Liebe Grüsse und viel Glück für deine Tochter
Narde
 
Hallo
also ich hab mich da ein bischen falsch ausgedrückt.
Sind in der Kinderklinik Bad Mergentheim bekannt.:verwirrt:
Es sollte auch irgentwas eingespritz werden von der urologie aus.
Aber warte schon seit monaten auf ein termien bzw. wenn der termien fest steht geht es meinem kind nicht gut.
Ich weiß echt nicht mehr weiter warum muß aus meinem kind ein Versuchskanninchen gemacht werden?
Warum macht man nicht gleich eine Op das sie die medikamente nicht mehr nehmen muß.:gruebel:

Oder gibt es keine möglichkeit das endlich aus der welt zu schaffen?
MFG J.H.
 
Hallo Powermaus-Jennifer,

das lässt sich hier aus der Ferne nicht sagen, wende dich an deinen Arzt und frage ihn, dass dein Kind an den Terminen krank ist, dafür kann er nichts.

Vielleicht solltet ihr über eine stationäre Aufnahme nachdenken, ich bezweifel, dass deine Tochter als "Versuchskaninchen" genutzt wird.


Wenn du mit dem behandelnden Arzt unzufrieden bist, dann wechsel ihn.

Schönen Tag
Narde
 
Bei einer meiner Töchter wurde so eine OP gemacht- Erfolg eher bescheiden. Jetzt gibt es keinen Reflux mehr, sondern das Problem der latenten Harnstauung. Sie leidet unter starker Narbenbildung, logischerweise auch im Körper.

Was wurde denn noch empfohlen? Mir ist erinnerlich, dass wir viel Trinken anbieten mußten und das ein Hinauszögern des Urinlassens vermieden werden sollte.
Ansäuern des Harns war damals noch nicht geläufig. Ob man dies bei Kindern machen kann weiß ich auch nicht.
Ab wann kann man eigentlich mit Preiselbeersaft arbeiten zur Zystitisprophylaxe?

Wird eigentlich gezielt ein Antibiotikum angesetzt oder ist das eher: Versuch macht klug? Wurde ein Mittelstrahlurin vor der Antibiotikagabe abgenommen?

Elisabeth
 
Wir haben schon mal darüber geredet über große op raten aber ab ,weil es eine große häßliche narbe ergibt.
Sie wollen es lieber mit dem einspritzen probieren(versuchen)aber die chanche ist auch nur 50 zu 50 .
Ich sag mal wie oft soll sie noch Antibotika wechseln und jede Nierenbecken entzündung macht ja die Niere Kaputt.
Ich habe halt angst das die Niere irgentwann mal komplett streikt und dann?Möchte nur wissen ob es nicht noch eine andere möglichkeit gibt und ob es wirklich so ein schwerer eingriff ist?
MFG J. H.
 
Hallo Elisabeth
Sie bekommt schon seit 4 Jahren Antibotika und hat diese schon 3 mal gewechselt.
Ist die Op echt so schlimm?
Ich weiß nicht weiter meine angst ist das die Niere versagt oder das sie ihr lebenlang Antibotika bruacht.
MFG J.H.
 
Meine Erfahrung mit Kinderärzten: Eine Meinung ist gut- zwei Meinungen sind besser.

Vielleicht hilft das bei einer Entscheidungsfindung:
Kinderurologie online

Kliniken findest du vielleicht hier: kinderurologie vesikoureteraler Reflux - Google-Suche

Elisabeth

PS Mein Kind ist schon 24 Jahre alt. Die OP- Methoden dürften sich deutlich verbessert haben. Trotzdem wäre eine OP stets die letzte Variante die ich wählen würde.
 
Hallo habe neuigkeiten .
Meine Tochter war mal wieder eine Woche im Kh.
Aber die Ärzte haben sich jetzt endlich entschloßen was zu tun.
Das heißt meine Tochter geht am 16.7.08 ins Kh und dann wird entschieden ob es eine Plastiche oder nur eine einspritzung wird.
Hoffe das wir bald ruhe vom Kh haben :)
Danke euch allen nochmal für euer erfahrung und tips und wünsche euch allen eine gesundes leben.
Meld mich wenn alles rum ist .
MFG J.Herrmann
 
Schade, daß ich Deinen Bericht nicht früher gelesen habe!!
Auch unsere Tochter-heute 12, hatte einen beidseitigen Urinreflux.
Mit 1. Jahr bekam sie einen HWI nach dem anderen-mit 1,5J.wurde die erste Kontrastmitteldarstellung der Harnwege gemacht-da stand auch schon fest,daß sie operiert werden muß , denn beidseitig waren die Eintritte der Harnleiter in die Blase Tennisballgroß erweitert.Sie ist dann mit 2 und 3 Jahren operiert worden. Hat bis zu ihrem 10 Lebensjahr Kepinol(Bactrimsaft) als Prophylaxe abends eingenommen, denn Rechts besteht weiterhin ein kleiner Reflux-wo der Urin in einem 1cm "Tunnel" zurückläuft-
seit 2 Jahren hatte sie keinen Infekt mehr, soll mit 14 J. zur Kontrolle, dann wird entschieden, ob sie nochmal unters Messer muß.
Wir waren in einer Uni-Kinderklinik (Nierenambulanz-dort muß sie auch 1mal im Jahr zur Kontrolle. Die OP führte ein Prof.für Urologie durch(wir sind nicht priv.vers.) -die OP Technik nannte sich nach Greguir o.ä.
Ebenso sprach man vor 2 Jahren von einem Gel,daß evtl. bei dem jetzt noch vorhandenem Rekflux eingebracht werden müsse(soll den auskleiden) man wartet aber bis sie 14J. ist-hofft das sich der Restreflux "rauswächst"-das hoffe ich auch .
Zun Urinansäuern trinkt meine Tochter abends mit Verachtung 1Glas Cranberrysaft...(Bio-Laden)
 
Hallo
schön das du mir das berichtest .
Ja am16.7.08 stellt sich erst raus ob sie das gel gespritzt bekommt oder ob er große op wird.
Haben schon 3 Antibotika durch und sind jetzt auch bei kepinol abends.
Habe jetzt schon öffters gehört das ich ihr einen saft mit berren bzw.
Johannisbeer saft geben soll .
Hilft das echt so gut???
Ich wünsche nur das es meiner kleine besser geht weil sie ist nur noch ein hunger hagen.
Aber die ärzte sagen das es nicht davon kommt ,abner ich denke schon weil sie nimmt ja immer so ab wenn sie Fiebert.
Freu mich auf Antwort.
MFG J.Herrmann
 
Hallo,

nicht Johannisbeersaft, sondern Preiselbeersaft oder auch Cranberriesaft - "kann" helfen die Anhaftung von Keimen an der Blasenschleimhaut zu verhindern.

Matras
 
hallo powermaus
kann dich verstehen habe auch eine tochter bei ihr worde bei der U1 ein transurethralerreflux bds. diagnostiziert,sie musste auch ständig antibiose einnehmen mit einem halben jahr kam dann die OP sie bekam neue harnleiter eingepflanzt,die eine seite ist perfekt geworden die andere seite noch nicht müssen jetzt alle 3monate zur nachuntersuchung in die klinik.
das beschäftigt mich auch total.zumal die eine seite immer noch nicht richtig ist und die ärzte nicht wissen wovon das kommt.
lg
 
Hallo Schnecke
Ich weiß ich ganz schon hart das Leben ,aber nicht aufgeben.
Ich hoffe das es jetzt ab den 16.7.08 besser wird.
Und wünsche Dir und Deiner Tochter auch alles gute.
Und ich werde jetzt los gehen und meinem kind diesen saft kaufen.
Hab euch lieb.
MFG J.Herrmann:)
 
Cranberrysaft ist nicht jedermanns geschmack.

Aber als Alternative kann ich die Cranberry-Kapseln empfehlen. Ist Schneller weg als ein Glas saurer Saft.
Gibt es bei verschiedenen Apotheken etc.
Preise gehen von ca. 240 Kapseln mit 400mg für ca. 30€ bis
hin zu 60 Kapseln mit 1800mg für ca. 18€.

Ich nimm selbst die 400mg je eine Morgens/Abends und habe seither weniger Probleme...

Gruß
Rolli
 
Hallo zusammen!

Ich bin keine einschlägig vorgebildete Fachkraft, habe aber dennoch entschlossen, meine Frage in diesem Forum zu stellen... in der Hoffnung, ein paar mehr Informationen zu bekommen, die mir meine Ängste etwas nehmen.

Unser Sohn ist 14 Monate alt und hat einen bereits vorgeburtlich diagnostizierten Nierenstau auf Grund einer Uretermündungsstenose. Nach dem 1. Jahr Antibiotika-Prophylaxe mit Ceflaclor haben wir diese auf Anraten der beahndelnden Kinderurologin abgesetzt. Leider hatten unser Schatz nach nur 3 Wochen den ersten Infekt mit Pyelonephritis. Wir waren 8 Tg. zur stationären Antibiotikatherapie im KH.

In 3 Monaten soll jetzt die Ureteroneozystostomie erfolgen. Vor dem Eingriff an sich habe ich keine große Angst - abgesehen von den bangen Stunden, in denen man wartet. Ich habe großes Vertrauen in die behandelnde Ärztin und ihr Können.

Ich habe furchtbare, riesengroße Angst vor der Zeit nach der OP, in der unser kleiner Mann liegen muss.:( Mir wurde bereits gesagt, dass es 10-14 Tage strikter Rückenlage bedarf, damit der Harnleiter festwächst und die Katheter nicht gezogen werden. Auf meine Frage, wie das ginge, wurde mir eine "Strampeldecke" (? richtig?) gezeigt. Meine Nachfrage nach leichter Sedierung wurde verneint.
Wie bitte soll das mit einem 1 1/2 Jahre alten Wirbelwind gehen?:weissnix:

Ich habe sooo viele Fragen! Das geht von banalen Überlegungen (Was für Klamotten kann er dann überhaupt tragen? Wie soll er essen? etc...) bis hin zu wirklich großen Sorgen (Wird er nicht traumatisiert durch die lange Fixierung, und Mama steht daneben und "hilft nicht"?)

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier ein paar Infos rund um die Zeit nach dieser OP bekommen würde.

Vielen Dank & Grüße,
Mama_81

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Ach, und noch etwas: Ich habe auch eine Flasche Cranberry-Saft hier stehen... finde aber nirgendwo im Netz einen Hinweis zur Dosierung?
 
Ach, und noch etwas: Ich habe auch eine Flasche Cranberry-Saft hier stehen... finde aber nirgendwo im Netz einen Hinweis zur Dosierung?

Bei Erwachsenen etwa 100 ml pro Tag (etwa ein halbes Glas). Bei Säuglingen vielleicht so ein bis zwei Teelöffel. Macht aber auch nichts wenn es mehr ist.

Gruß und gute Besserung für den Kleinen
Matras