Hallo zusammen!
Ich bin keine einschlägig vorgebildete Fachkraft, habe aber dennoch entschlossen, meine Frage in diesem Forum zu stellen... in der Hoffnung, ein paar mehr Informationen zu bekommen, die mir meine Ängste etwas nehmen.
Unser Sohn ist 14 Monate alt und hat einen bereits vorgeburtlich diagnostizierten Nierenstau auf Grund einer Uretermündungsstenose. Nach dem 1. Jahr Antibiotika-Prophylaxe mit Ceflaclor haben wir diese auf Anraten der beahndelnden Kinderurologin abgesetzt. Leider hatten unser Schatz nach nur 3 Wochen den ersten Infekt mit Pyelonephritis. Wir waren 8 Tg. zur stationären Antibiotikatherapie im KH.
In 3 Monaten soll jetzt die Ureteroneozystostomie erfolgen. Vor dem Eingriff an sich habe ich keine große Angst - abgesehen von den bangen Stunden, in denen man wartet. Ich habe großes Vertrauen in die behandelnde Ärztin und ihr Können.
Ich habe furchtbare, riesengroße Angst vor der Zeit nach der OP, in der unser kleiner Mann liegen muss.

Mir wurde bereits gesagt, dass es 10-14 Tage strikter Rückenlage bedarf, damit der Harnleiter festwächst und die Katheter nicht gezogen werden. Auf meine Frage, wie das ginge, wurde mir eine "Strampeldecke" (? richtig?) gezeigt. Meine Nachfrage nach leichter Sedierung wurde verneint.
Wie bitte soll das mit einem 1 1/2 Jahre alten Wirbelwind gehen?
Ich habe sooo viele Fragen! Das geht von banalen Überlegungen (Was für Klamotten kann er dann überhaupt tragen? Wie soll er essen? etc...) bis hin zu wirklich großen Sorgen (Wird er nicht traumatisiert durch die lange Fixierung, und Mama steht daneben und "hilft nicht"?)
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier ein paar Infos rund um die Zeit nach dieser OP bekommen würde.
Vielen Dank & Grüße,
Mama_81
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Ach, und noch etwas: Ich habe auch eine Flasche Cranberry-Saft hier stehen... finde aber nirgendwo im Netz einen Hinweis zur Dosierung?