@birdy,
es gibt zwei Möglichkeiten der Mitarbeiterbefragung:
zum einen das Mitarbeitergespräch, das ist das was Du mit Deiner WBL oder PDL geführt hast.
Dabei geht es um Deinen Arbeitsplatz, wie Du zufrieden bist, welche Ziele Du erreichen willst (Fort- und Weiterbildungen wie Praxisanleiter, Stationsleitung, etc.), wo Du Hilfe bzw. Unterstützung brauchst und wo Du Dich "am Riemen halten" sollst
aber auch
welchen "Mehrwert" Du für Deinen Arbeitgeber hast.
Kannst und willst Du z.B. in anstehenden Projekten mitarbeiten oder hast Du Wissen über interessante Themen die Du an KollegInnen im Haus weitergeben kannst (z.b. Bobath-Lagerung).
Damit nichts vergessen wird gibt es Leitlinien und einen Themenkatalog der bei diesem Gespräch abgearbeitet wird.
Die Ergebnisse (Ziele) werden schriftlich fixiert um deren Erreichung beim nächsten Gespräch, welches nach einem Jahr laufen sollte kontrollieren zu können.
Das Gespräch ist für beide Seiten streng vertraulich, dies wird durch die Unterschrift beider Beteiligten bestätigt.
Es ist definitiv auch kein Beurteilungsgespräch!
Das Mitarbeitergespräch ist mindestens 2 Wochen vorher mit Themenkatalog
und festen Termin anzukündigen, das Du die Möglichkeit hast, Dich darauf vorzubereiten.
Eine Mitarbeiterbefragung ist a) mitbestimmungspflichtig im Betriebsrat und b) nur sinnvoll, wenn es von einem Arbeitgeber-unabhängigen Institut durchgeführt wird.
Hier bekommst Du einen ausführlichen Fragebogen, der per Post zur Auswertung geschickt wird.
@snowflake
kannst Du bitte mal ein paar Beispiele für Veränderungen nennen?
Positive sowie negative!
Bin gespannt auf die Antworten!
Werner