Lernen ist dann erfolgreich und nachhaltig, wenn man die Lernenden dort abholt, wo sie gerade stehen. Es nutzt keinem Lernenden etwas, wenn er vollgepumpt wird mit viel Stoff. Weniger ist hierbei oft mehr! Darüber hinaus ist es bewiesen, dass man am Meisten aufnimmt durch einen ausgeglichenen Wechsel zwischen aktiven und passiven Elementen. Im Rahmen der Handlungsorientierung ist es sogar mehr als sinnvoll das Modell der vollständigen Handlung zu kennen und in seine Überlegungen mit einzubeziehen.
Ein Musterstoffverteilungsplan ist ein Plan, der etwas darüber aussagt, welcher Stoff zu welchem Zeitpunkt, ggfs. wie gelehrt wird und darüber hinaus auch Projekte/ Exkursionen o.ä. mit einplant. Findet man allerdings in den Pflegeausbildungen eher selten. Ich würde es eher als Lehrplan (Curriculum) mit Lernzielen oder Kompetenzbereichen als Ziel in Verbindung bringen bzw. Stundenplanung. Keine Ahnung ehrlich. Ist nur das, was ich so darunter vermuten würde. Musterstoffverteilungspläne als Begrifflichkeit ist mir als Pflegepädagogik- Studentin noch nicht über den Weg gelaufen.