- Registriert
- 18.03.2009
- Beiträge
- 9
- Ort
- Stuttgart
- Beruf
- Krankenschwester
- Akt. Einsatzbereich
- Einrichtung für MS Patienten
Hallo zusammen,
neulich habe ich ein paar Tage im Kreissall hospitieren dürfen. Nun habe ich Fragen zum Geburtsablauf, ob ihr verschiedene Dinge auch so entschieden hättet.
Pat. (Grav. I) wurde aus dem Geburtshaus nach 12 Std. Wehetätigkeit ins Kh verlegt. MM bei 4 cm, kräftige Geburtswehen ohne Geburtsfortschrit.
CTG: Bl 140bqm. FHF und osz mit Akz. Variable Dez bis 120 bei guter osz und rascher Erholung
Mutter bekommt auf Wunsch PDA. Arzt kündigt an, evtl. Saugglocke einsetzen zu müssen. Und hier wurde ich stutzig. Die Frau hat deutlich gesagt, sie möchte dies nicht und der Herr Doktor meinter nur "das sehen wir dann"
Ca. 20 Minuten später wird durch Arzt die Fruchtblase eröffnet.
Eine Stunde später Wehentropf. Wobei die Frau wohl gar nicht wusste, dass es sich hierbei um einen handelt. Sie hätte doch hierzu ihre Einwilligung geben müssen.
Wehen weiter unregelmäßig
CTG: Bl 150 bqm FHF unrgelmäßig bis eingeent osz. mit AKz variable Dez bis z.T 110 bqm mit guer osz und rascher erholung.
Köpfchen rotiert. Schaukelgang. Buscupan i. v. MM jetzt bei 8 cm
30 Minuten später ist MM vollständig.
Beginn Presswehen ( Tropf jetzt auf 105 ml/h) 13. 20Uhr
CTG: Bl 160 bqm FHF und osz mit AKs, tiefe Dez mit z.T. 95bqm bei mäßiger osz aber rascher erholung
Kopf kommt zögerlich tiefer.
Achtung und jetzt! 13.34Uhr
Enschluss zur VE- Warum?
Das CTG ist doch gar nicht so schlecht und die Mutter hatte die VE doch deutlich verweigert.
Kind wird um 13.50 vital und rosig aus I VHHL in 2 Traktionen geboren.
Ging eurer Meinung nach die Geburt zu schnell?
Ich dachte bei einer Erstgebärenden kann das Pressen länger dauern?
Aber leider bin ich eben nicht fest im Kreissaal und kenne mich daher auch nicht so aus in Geburtshilfe.
Vielen Dank für verschiedene Meinungen,
neulich habe ich ein paar Tage im Kreissall hospitieren dürfen. Nun habe ich Fragen zum Geburtsablauf, ob ihr verschiedene Dinge auch so entschieden hättet.
Pat. (Grav. I) wurde aus dem Geburtshaus nach 12 Std. Wehetätigkeit ins Kh verlegt. MM bei 4 cm, kräftige Geburtswehen ohne Geburtsfortschrit.
CTG: Bl 140bqm. FHF und osz mit Akz. Variable Dez bis 120 bei guter osz und rascher Erholung
Mutter bekommt auf Wunsch PDA. Arzt kündigt an, evtl. Saugglocke einsetzen zu müssen. Und hier wurde ich stutzig. Die Frau hat deutlich gesagt, sie möchte dies nicht und der Herr Doktor meinter nur "das sehen wir dann"
Ca. 20 Minuten später wird durch Arzt die Fruchtblase eröffnet.
Eine Stunde später Wehentropf. Wobei die Frau wohl gar nicht wusste, dass es sich hierbei um einen handelt. Sie hätte doch hierzu ihre Einwilligung geben müssen.
Wehen weiter unregelmäßig
CTG: Bl 150 bqm FHF unrgelmäßig bis eingeent osz. mit AKz variable Dez bis z.T 110 bqm mit guer osz und rascher erholung.
Köpfchen rotiert. Schaukelgang. Buscupan i. v. MM jetzt bei 8 cm
30 Minuten später ist MM vollständig.
Beginn Presswehen ( Tropf jetzt auf 105 ml/h) 13. 20Uhr
CTG: Bl 160 bqm FHF und osz mit AKs, tiefe Dez mit z.T. 95bqm bei mäßiger osz aber rascher erholung
Kopf kommt zögerlich tiefer.
Achtung und jetzt! 13.34Uhr
Enschluss zur VE- Warum?
Das CTG ist doch gar nicht so schlecht und die Mutter hatte die VE doch deutlich verweigert.
Kind wird um 13.50 vital und rosig aus I VHHL in 2 Traktionen geboren.
Ging eurer Meinung nach die Geburt zu schnell?
Ich dachte bei einer Erstgebärenden kann das Pressen länger dauern?
Aber leider bin ich eben nicht fest im Kreissaal und kenne mich daher auch nicht so aus in Geburtshilfe.
Vielen Dank für verschiedene Meinungen,