- Registriert
- 03.09.2008
- Beiträge
- 45
- Ort
- bei Stuttgart
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpfleger
- Akt. Einsatzbereich
- Student der Pflegepädagogik
- Funktion
- Student & Heilerziehungspflege & Honorardozent
So nun auch von mir mal ein aktueller Fall der mir ( besonders da ich bald in den Urlaub verschwinde) Kopfschmerzen bereitet.
Also folgendes...
Eine Frau ca. 70 Jahre, Diagnose Hirnblutung -> Craniektomie. Verdacht nun auf Post-Craniektomie-Sysndrom. ( Vigilanzminderung -> Somnolenz durch Druckerhöhung aufgrund Mittelinienverschiebung etc. des Hirns. )
Dazu kommt eine Lungenembolie rechtsseitig. Nach einem misslungenen Deckelungsversuch kommt die Patientin mit einem Dekubitus Grad 3 zurück auf Station. ( sacral ).
Die Patientin darf nicht rechts gelagert werden, aufgrund dieses Syndroms. Gefahr -> Hirndruckerhöhung. Patientin darf nicht links gelagert werden, bzw. nur minimalst aufgrund massiver O2-Sättigungsabfälle durch bekannte Embolie. Rücken wäre aufgrund des Dekus ebenfalls nicht wirklich geeignet.
Die Patientin ist somnolent bis soporös, vital nur bedingt stabil.
Nun, was machen wir... gleich mal eine Anti Deku Matratze verpasst, Seitenlagerung eher als Mikrolagerung möglich, Druckentlastung zeitweise durch Nestlagerung. Bauchlagerung nicht möglich, Pat. hat nicht genug Aktivität in der Atemmuskulatur -> SPO2 Abfall unter 80% innerhalb 5 min.
Das Verbandsprocedere stellt für mich kein Problem dar, aber ich hab n riesen Fragezeichen bei dem ganzen drumrum... im Moment dokumentiere ich sogar, das aufgrund der vitalen Problematik, eine Lagerung nur eingeschränkt möglich ist, mit oben genannter Problematik.
Hiiilllfffeeee !!!
Also folgendes...
Eine Frau ca. 70 Jahre, Diagnose Hirnblutung -> Craniektomie. Verdacht nun auf Post-Craniektomie-Sysndrom. ( Vigilanzminderung -> Somnolenz durch Druckerhöhung aufgrund Mittelinienverschiebung etc. des Hirns. )
Dazu kommt eine Lungenembolie rechtsseitig. Nach einem misslungenen Deckelungsversuch kommt die Patientin mit einem Dekubitus Grad 3 zurück auf Station. ( sacral ).
Die Patientin darf nicht rechts gelagert werden, aufgrund dieses Syndroms. Gefahr -> Hirndruckerhöhung. Patientin darf nicht links gelagert werden, bzw. nur minimalst aufgrund massiver O2-Sättigungsabfälle durch bekannte Embolie. Rücken wäre aufgrund des Dekus ebenfalls nicht wirklich geeignet.
Die Patientin ist somnolent bis soporös, vital nur bedingt stabil.
Nun, was machen wir... gleich mal eine Anti Deku Matratze verpasst, Seitenlagerung eher als Mikrolagerung möglich, Druckentlastung zeitweise durch Nestlagerung. Bauchlagerung nicht möglich, Pat. hat nicht genug Aktivität in der Atemmuskulatur -> SPO2 Abfall unter 80% innerhalb 5 min.
Das Verbandsprocedere stellt für mich kein Problem dar, aber ich hab n riesen Fragezeichen bei dem ganzen drumrum... im Moment dokumentiere ich sogar, das aufgrund der vitalen Problematik, eine Lagerung nur eingeschränkt möglich ist, mit oben genannter Problematik.
Hiiilllfffeeee !!!