Dienstplanerstellung, wie?

marley

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10.10.2007
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279
Beruf
Dipl. Krankenpflegepersonal
Akt. Einsatzbereich
Ambulante Pflege
Hallo an alle,

ich habe leider in der Suchfunktion nichts gefunden, vielleicht könnt Ihr mir ja weiter helfen:mrgreen:

Wie erstellt man einen Dienstplan?:gruebel:
Wo kann ich einen Stellenschlüssel herausfinden?
Wie muß ich berechnen wie viele Leute anwesend sein müssen?

Ich habe zur Zeit das Gefühl das wir stark unterbesetzt sind, aber die PDL ist der Meinung wir haben mehr Personal als notwendig!
Nun haben noch 2 Kollegen gekündigt und wir müssen die Dienste einfach so übernehmen und Überstunden schuften die aber nicht in Freizeit abgegolten werden sonder ausbezahlt, das wollen wir aber nicht.

Wir sind nur 10 Personen im Schichtdienst. ( Dialyse)alle mit 40 Std/Woche
(11 Std. Dienste, 8 std. früh oder Spätdienst und 6 std. für den ND.)
Mo, Mi und Freitag ist ND dran, Di Do und Sa nicht.
Wir sollten mit einem Schlüssel von 1:4 arbeiten, aber wir würden gerne 1:3 haben da wir uns überfordert fühlen und mit der Arbeit nicht nach kommen.
Außerdem arbeiten wir 12 Std. ohne Mittagspause da es sich einfach nicht ausgeht.
(Bitte keine Kommentare wie " oh Ihr arbeitet 1:4, da freut Euch mal,.."ich weiß wie viel und schwer Ihr arbeitet:up:,wir wollen das aber nicht)

Unser Bertriebsrat weiß Bescheid, aber die Meinung wer nicht will soll gehen steht im Raum.

Nun würde ich gerne versuchen einen Dienstplan zu erstellen das man auch mal 2 Tage frei hat, aber ich weiß nicht wie ich das machen kann.

Danke mal für Eure Antworten

lg Marley
 
Krass, das eure PDL den Dienstplan nicht schreibt .
Hallo Schwester Claudi,

im Krankenhaus kenne ich es nur so, dass die Stationsleitung oder die stellvertretende Stationsleitung den Dienstplan schreibt.
Danach wird der Dienstplan von der PDL entweder genehmigt oder nicht.

Liebe Grüße Brady
 
Hallo,

tja, unsere STL schreibt schon den Plan, aber wir haben das Recht auf "freie Dienstplangestaltung" d.h. wir KÖNNEN (sollten) Frei Wünsche abgeben aber im Moment wird nichts berücksichtigt, da das Personal fehlt.
Noch dazu schreibt sie uns bis zu 50 Std/Woche !

Der Plan sollte schon für März und April fertig sein, es wird aber so oft umgeändert das wir uns die frei Tage in die Haare schmieren können, wir können die Tage nicht verplanen, selbst meine vor 3 Monaten bestellten Konzertkarten kann ich wahrscheinlich nicht einlösen und das frustet wenn man keine Freizeit planen kann.
Nicht einmal ein Termin beim Zahnarzt ist fix einzurechnen !!


Nun erwartet sie konstruktive Kritik,("kein Gejammere"") is ja gut so, aber wie soll ich das machen wenn ich mich nicht auskenne. ????

Was ich vergessen habe zu erwähnen sind die Patienten, es kommen 20 Pat. in 2 Schichten ( früh und mittags) am Mo, Mi und Fr. kommen 27 in 3Schichten.(ND)
Es wird durchgehend ohne Pause angehängt ! Einer geht, putzten, aufrüsten und der Nächste ist schon da.

lg Marley
 
Hallo!

Das Schreiben des Dienstplans nicht nicht Aufgabe des Teams, sondern Aufgabe einer hierzu besonders befähigten, dienstplanungserfahrenen Führungskraft in Form einer weitergebildeten Stationsleitung.

Auch der Betriebs- oder Personalrat bzw. die MAV verfügt in aller Regel über Kolleginnen/Kollegen, die sich damit besonders gut auskennen.

Wenn Du meinst, dass euer Team eigentlich hoffnungslos personell unterbesetzt ist, dann nützen auch die besten Dienstplankenntnisse nichts, weil es sich um ein strukturelles Problem handelt.

Konstruktive Kritik zu üben bedeutet, dem Betriebsrat/Personalrat/Mitarbeitervertretung eine Kopie des Dienstplans zukommen zu lassen und diesen zum nächsten Stationstreffen einzuladen, damit dieser Eure Anliegen fachgerecht vertreten kann: what else ?
 
Hallo,
nun bei der freien Diensteinteilung schreibt sehr wohl das Team den Dienstplan nach gewissen Vorgaben ( wie viele ND, Spät, früh,..usw.)
Dazu wir nach Berechtigungsgruppen ( wer ist der erste, wer der letzte,..)
eingeteilt.
Vielleicht ist das in Deutschland so nicht üblich ?

Da aber gestern die dritte gekündigt hat wird sich die Station wohl nicht mehr ausreichend besetzen lassen denn es bleiben noch fünf Personen übrig.

Wie es weiter geht kann ich noch nicht sagen, werde aber ( wieder mal) mit dem BR reden, der ist auf Kriegsfuß mit der PDL und kann leider nur wenig ausrichten.

lg Marley
 
Hallo!

Interessant, aber hier nicht so üblich.

Wenn der BR mit der PDL "auf Kriegsfuß ist", heißt das aber ja nicht, das er seinen Aufgaben in der Vertretung der Mitarbeiterinteressen nicht nachkommt, oder ?
Viel Erfolg bei dem Gespräch, aber wiegesagt: die beste Dienstplanung kann das Problem fehlenden Personals nicht lösen.Ist so.
 
Hallo Marley!

Muss die jetzt mal in Schutz nehmen :troesten: :o! Wir haben auch die freie Dienstplangestaltung. Natürlich haben wir auch gewisse Regeln an die wir uns dabei halten müssen. Wenn jeder eingetragen hat, wird natürlich von unseren Gruppenkoordinatoren noch drübergeschaut und ev. Dienste geändert. Das ist aber meist ein Dienst im Monat, also damit lässt sich wirklich gut leben. Wir dürfen eine gewisse Anzahl an Diensten und freien Tagen mit Wunsch kennzeichnen, d.h. bei diesen wird nur im äußersten Notfall geändert und man muss gefragt werden.

Sorry, dass ich dir bei deinem Einteilungsproblem nicht helfen kann, aber beim Arbeits- und Zeitaufwand auf einer Dialyse kenne ich mich gar nicht aus.

Gruß,
Lin
 
Sorry, bin wohl schon ein bissel zu sehr auf ambulante Pflege eingestellt ;)
Bei uns schreibt den Dienstplan die PDL und dieser geht dann zur GS zum genehmigen ;)

Sorry nochmal ...
Lg
Claudi
 
Wie sieht die Einnahmenseite aus? Man kann nur mehr Personal rekrutieren, wenn man es auch bezahlen kann. Da ist dann auch der BR gefragt: wohin gehen welche Gelder?

Ansonsten bleibt nur: Arbeiten auf Notwendigkeit abchecken. Was kann, muss, soll gemacht werden? Überflüssige Arbeiten einstellen (Servicearbeiten u.ä.)

Elisabeth
 
Wer Serviceleistungen als überflüssige Leistungen bezeichnet, hat nicht verstanden, dass Serviceleistungen das A & O eines Dienstleistungsbetriebs darstellen.

Wenn die Arbeiten auf Notwendigkeiten abgescheckt werden sollen, dann unterstellt dies, dass Zeit vorhanden ist, die mit Unnötigem vertrödelt wird (!)
 
Hallo an Alle,

danke erst mal, wundert mich aber das mir hier keiner helfen kann !

@ Lin,
ja genau so läuft das mit unserer Diensteinteilung auch ab, und ich habe wirklich höchsten Respekt vor den Deutschen denn ich weiß wie viel und in welchen Schichten die Armen arbeiten.
Da bin ich über unser System schon sehr erfreut.

@Elisabeth,

wenn ich meine "überflüssigen" Arbeiten einstellen würde dann ware die Station ein Schweinestall.

Wie schon öfters erwähnt haben wir keine Abteilungshilfe ( und ich weiß bei Gott nicht warum man uns die noch immer verweigert !)

Das heißt, wir putzen die Betten und Positionen, räumen das Lager ein und aus,Material nachfüllen , waschen das Geschirr, räumen es weg,Essen austeilen,Wäschesäcke versorgen, Wäsche einräumen, Labor erledigen, div. EDV "Nebenarbeiten", und sehr viel mehr,...
@ krankenpfleger,
was verstehst Du als "Serviceleistungen", ich bin mit Lin einer Meinung, ich arbeite nicht im Hotel,....und ich habe wirklich keine Zeit die unnötig vertrödelt wird.
Wie gesagt, man kann auch auf einer Dialyse 8- 10 Std arbeiten ohne das einem langweilig wird.

Nun ist seit heute wieder zumindest eine Neue DGKS in Planung,
aber ich gebe nicht auf, es sollte sich doch irgendwie regeln lassen.

lg Marley
 
Hallo!

An österreichischen Kliniken hat sich bei Verwaltern inzwischen auch schon herumgesprochen, wieviel Krankenpflegepersonal an deutschen Kliniken eingespart werden konnte, weil entweder frei werdende Stellen nicht wiederbesetzt oder bisherige Aufgaben von Krankenpflegekräften an "Hilfskräfte" umverteilt wurden.

Auch in Österreich gibt es schon Überlegungen, ob man das Krankenpflegepersonal nicht pauschal um 20 % reduzieren kann: die österreichischen Direktorien besuchen auch Fortbildungsveranstaltungen in Deutschland !

Ich nenne nachfolgend genau die von Dir aufgezählten Tätigkeiten, die ihr als Krankenpflegepersonal routinemäßig verrichtet und möchte sie nachstehen klassifizieren:

Betten putzen und Positionen putzen = Hilfskräftearbeit
Lager ein- und ausräumen = Hilfskräftearbeit
Material nachfüllen = Hilfskräftearbeit
Waschen von Geschirr und wegräumen = Hilfskräftearbeit
Wäschesäcke versorgen = Hilfskräftearbeit
Wäsche einräumen = Hilfskräftearbeit

Es gibt noch viel, viel mehr solcher Hilfsarbeiten (über 100), die qualifizierte Krankenpflegekräfte tagtäglich im "Spital" verrichten.

Das aber hat mir der direkten pflegerischen Versorgung, die die ureigenste Aufgabe der Krankenpflegekräfte ist, überhaupt nichts zu tun.
Das sind alles Aufgaben für Reinigungskräfte und Ver- und Entsorgungsassistenten.

Die von Dir genannten Tätigkeiten halten die Krankenpflegekräfte von ihrer eigentlichen, qualifizierten Arbeit ab !

Die Aussage, daß das Krankenhaus schließlich kein Hotel ist, stimmt immer weniger ! Die Krankenzimmer werden hotelartig auch im Viersterne-Komfort eingerichtet. Die Patienten wollen ihre Persönlichkeit schon lange nicht mehr an der Pforte abgeben und werden immer anspruchsvoller.

Wie hörte ich neulich von einem Privatpatienten wörtlich:
"Es interessiert mich einen *******dreck, warum hier Pflegekräfte krank sind. Ich bezahle mit meinem Krankenkassenbeitrag jeden Tag horrendes Geld und jetzt sorgen sie gefälligst dafür, das ich vernünftig versorgt werde.
Wenn sie das nicht sicherstellen können, dann sollte man Jemanden für sie einstellen, der das kann."

Und Service gewinnt eine ganz andere Wichtigkeit, wenn man bedenkt, dass in Deutschland in den kommenden Jahren noch rund ca. 700 weitere Krankenhäuser geschlossen werden.
Das werden nur die Häuser überleben, die den Patienten den besten Service bieten.
Und wer an einem Patienten tätig ist, ist schon mitten im Service.
Die Frage lautet: wie gestaltet man vorbildliche Servicequalität im Krankenhaus ?

Wie läuft das "Einchecken" für gehfähige Patienten ab ? Schleppen die ihre Koffer bei Astma etwa selber oder wird dies professionell organisiert ?

Gibt es ein "Quick-Checkin", so das z.B. Privatpatienten nich ewig in der Patientenaufnahme warten müssen (analog separater Quick-Checkin wie im Hotel oder bei Airlines), sondern erst mal sofort auf das Zimmer können, weil die Verwaltungsmitarbeiter im Laufe des Tages auf das Zimmer kommen ?

Werden die Räumlichkeiten der Station erklärt, die Fluchtwege für den Ernstfall, der Tagesablauf, die Visitenzeiten usw. Gibt es ein Handbuch dafür, in dem die wichtigsten Informationen für alle Patienten dargestellt sind ? Usw.
Das alles hat viel mit einem Hotel zu tun, oder nicht ?
Und wenn die Freundlichkeit nicht stimmt (ein herausragendes Servicemerkmal), dann gehen viele Patienten bei nächsten Mal zur Konkurrenz.
Die stimmen nicht mit den Händen, sondern mit den Füßen ab...
 
Hallo Krankenpfleger,

ich freu mich über diese Diskussion mit Dir :)

Ich gebe Dir in vieler Hinsicht Recht. Auch wir haben schon gehört das man sich an Deutschland "orientieren" will und das ist schlichtweg eine Katastrophe.
Haben die denn nichts dazu gelernt ?
Arbeitslose Krankenschwestern , wo gibts denn sowas das man in diesem Beruf um einen Job ringen muß !!!!
In unserem KH werden die Deutschen KP immer mehr ! Einfach weil sie gezwungen waren die Heimat für den "Job" zu verlassen.

Das mit der Hotelqualität kann ich ja nachvollziehen, ich habe 7 Jahre auf einer Privatstation gearbeitet, ....
... und natürlich gibts den "Quick- Inn" ( tolles Wort übrigens )
Aber wie gesagt, ich bin kein Hotelfachpersonal, sondern KP,
und fürs "Service" gibt Servicepersonal und keinen Topmanager der die Mistkübel entleert, oder ?? ( JA, ich vergleiche mich mit einem Topmanager, *g*)
..und deswegen aber nicht unfreundlich :)

Nun denn, an der Dialyse sehe ich das mit dem "Service" Gott sei Dank weniger als auf den Stationen.

Gerade gestern hatte ich wieder eine angeregte Diskussion mit der STL wegen der benötigten Hilfskraft. Das gesamte Team ist der Meinung wir brauchen eine, aber sie GEBEN uns keine.:angryfire:

Als Antwort das ich für gewisse Arbeiten nicht zuständig bin, kam dann
" natürlich bist Du für Flächendesinfektion verantwortlich, und die beiinhaltet auch das Bett und die Position"
" Du bist nicht in der Lage 8 Betten alleine zu machen, 4 Maschinen aufzurüsten und 4 Pat. zu stechen, innerhalb einer Stunde ?, dann hast Du Dich schlecht organsiert,.."
" Du mußt Dir Deine Zeit so einteilen, das Du alle " Nebenarbeiten" auch noch machen kannst.


Ich bekomme nichts als blöde Antworten auf gezielte Fragen.
Wie kann ich gut argumentieren ?
Hast Du eine Idee?

Wenn man unserem STL vorlegt wie das in anderen Häusern ist, erhält man die Antwort, " bei uns ist das aber SO,.." ( = Ordensspital = Weltmeister im Sparen !!!)

lg Marley

P.S außerdem glaube ich sind wir offtopic, denn Dienstplan Ratschläge habe ich noch immer nicht :(
 
hmm ganz schwer dir ratschläge zu geben, weil einfach viele infos fehlen

wieviel leute seid ihr nun noch im team ? (voll oder teilzeit mit wieviel %)
wieviele patienten habt ihr im früh-, spät- bzw nachtdienst ? (ja hab die zahlen gelesen aber sind mir nicht ganz einleuchtend zumal nachtdienst nur an 3 tagen ist, kommen da auch geplant leute ??)

habt ihr 8 oder 11 std dienste ? oder beides gemischt, wenn ja von wann bis wann? (z.B. 6-17 und 7-15 uhr)

wieviel leute habt ihr "normal" eingeteilt pro tag in jeder einzelnen schicht ?

fragen über fragen ;-)

@krankenpfleger

die service leistungen die wir erbringen sind schön und gut, jedoch brocken wir uns viele davon selber ein!
ich bezweifel ob es sinnvoll ist 30 minuten einen privatpatienten durch das haus zu führen, ihm einen bademantel anbiete und weil er zu dusselig war seine brille mitzubringen ihm noch eine aus unseren hausinternen lesebrillen zu bringen damit er die bildzeitung lesen kann!
oder ob ich lieber die 30 minuten dafür verwende, einen pflegebedürftigen patienten fachgerecht!!! zu pflegen
 
Hallo Speedy,

ja, danke ist mir mittlerweile klar geworden das es schwer ist.

Nun denn, es hat sich ohnehin erledigt, da nun die nächste weggegangen ist und unser STL. in den Schichtdienst einspringen mußte da wir sonst zusperren könnten.
Was mich persönlich ärgert sind eben diese "Nebenaufgaben" für die wir auch noch zuständig sein müssen.
Da gebe ich @ krankenpfleger Recht , für sowas braucht es einfach " Hilfspersonal" und um das streiten wir im Moment mit der PDL.

Unser Dienstplan sieht zur Zeit so aus, das jeder fast jeden Tag da ist,mit einem freien Tag/Woche um diese Station aufrecht zu erhalten.
Mit 11 Std. Diensten, 8std. Frühdiensten/Wo. und einen Spät/Wo.

Die Nacht ist deswegen nur 3/Wo, mit 8 Pat. und 2 PP weil wir es personell nicht schaffen.
Von 15h 30 - 23h 30. Man kommt aber nie vor 0h raus.

Heute kam die glorreiche Idee der PDL man kann ja ND machen und am nächsten Tag (= Schlaftag ) in den Spätdienst kommen der von 11h 30- 19h geht.
Es ist von der Ruhezeit her machbar, aber wer will das ?????:motzen:

Wir sollten eigentlich 12 Personen sein mit 100%, sind aber z.Z. nur 7 !
Somit denke ich hat sich leider jegliche Diskussion im Moment erledigt.

Danke für Eure Aufmerksamkeit und ich denke man diesen Thread fürs erste einmal schließen.

lg Marley
 
Hallo Marley,

der Dienst ist bei uns aber ganz normal, dass du die "Nacht" Dialyse machst und am nächsten Tag Spätdienst hast - von den Ruhezeiten geht es bei uns problemlos.

Liebe Grüsse
Narde
 
Hallo Narde,

problemlos ??? Für Dich, mag sein,...

Also ich brauche einen Tag um mich zu erholen,und habe keinen Bock dann noch in den SD einzurücken wenn ich ohnehin fast die ganze Woche in der Arbeit bin. Außer Sonntag da ist frei :)

lg Marley
 
Hallo Narde !

Da gebe ich der Kollegin Recht: erst Nachtdienst und dann wieder zum Spätdienst. Vielleicht auch eine neue Variante: zum späten Frühdienst anstelle des Spätdienstes.

Wo 12 Krankenpflegekräfte hingehören, aber nur sieben Krankenpflegekräfte auf dem Stellenplan stehen, ist klar, auf welchen Rücken das ausgetragen wird.
Gab es da nicht dieses Buch "Die Faust im Nacken" ?
 
Hallo Marley,

dein "Nachtdienst" geht bis 23.30 Uhr, das ist für mich nach wievor kein Nachtdienst sondern ein Spätdienst. Der unserer Dialyse auch, Dienstbeginn am nächsten Tag ist bei uns 11.30 Uhr - da sind 12 Stunden Pause dazwischen. Wo ist das Problem? Wenn ich normal im Spätdienst arbeite, geht dieser bei uns bis 21.30 und ich wechsel dann auf einen Zwischendienst, der um 7.30 Uhr beginnt - rein Arbeitszeitrechtlich vollkommen in Ordnung, ob mir das wiederum gefällt ist was anderes, aber da werde ich nicht gefragt.

Dir steht nach dem Dienst eine Pause von 11 Stunden zu, die hast du. Auf den Stationen arbeiten wir auch mehr als 5 Tage am Stück und wechseln zwischen den Schichten.

Dass bei euch Pflegekräfte fehlen ist etwas anderes, es stellt sich für mich die Frage warum gehen alle.

Schönes Wochende
Narde