Blutgruppenunverträglichkeit

LSJessica

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22.07.2005
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Hallo,
Ich muss fragen zum Thema Blutgruppenunverträglichkeit beantworten.... ich habe da auch schon etwas ausgearbeitet könnt ihr mir vielleicht sagen was ihr da antworten würdet??? Wäre echt super lieb ich muss die am 15.1. vorstellen....

1.) Erklären Sie die Blutunverträglichkeit zwischen Mutter und Kind
2.) Welche Folgen könnten daraus bestehen?
3.) Welche Maßnahmen werden ergrifffen?
LG Jessica
 
Vielleicht magst du ja deine Antworten dazu posten. Dann können wir ergänzen.
So entsteht auch nicht der Eindruck, dass wir kurzfristig deine Hausaufgaben machen sollen.

Elisabeh
 
Ok.....

also bei frage 1: Wenn die Frau Rhesus positiv ist, besteht keine Gefahr für das Kind.Wenn sie aber Rhesus negativ ist, kommt es auf den Rhesusfaktor des Kindes an.Ist es ebenfalls neg. vertragen sich die Blutgruppen und es gibt keine Probleme. Wenn das Kind aber vom Vater das Rhesuspositive Merkmal geerbt hat, dann bildet der Organismus der Frau Antikörper gegen die Blutkörper des Babys. Diese Antikörper vernichten im Blutkreislauf des Kindes die Rhesus Positiven Blutzellen des babys. Ohne Behandlung würden ca. 10% der Kinder sterben. Die erste Schwangerschaft verläuft meistens völlig normal und das erste Kind ist gesund. Erst ab dem 2. Kind gibt es Probleme, da sich schon Antikörper gebildet haben. Bei jeder Erstuntersuchung von Schwangeren wird aus diesem grund die Blutgruppe bestimmt. Wenn die Frau Rhesus negativ ist, erhält die Frau während der SS und direkt nach der Geburt Anti-D-Immoglobin, das die Bildung von Antikörpern verhindert.

Frage2: Anämie, Vergrößerung der Leber und Milz, Gelbsucht des neugeborenen, neurologische Schäden, im schlimmsten falle der Tod.

Frage3: spritzen von Anti-D-Immoglobin, Fototherapie direkt nach der geburtt.



Das sind meine Antworten die ich so gefunden habe......
Habt ihr noch ergänzungen???
Danke schonmal
LG Jessi
 
Hallo Jessi!
Zu Punkt 3 noch etwas:
Gespritzt werden alle rh-neg. Frauen schon in der SS und dann nochmal nach der Geburt; auch rh-neg. Frauen, die eine Fehlgeburt hatten oder einen Abbruch machen lassen werden mit Anti-D gespritzt.
Die Fototherapie wird nicht direkt nach der Geburt durchgeführt, sondern nur wenn der Bilirubinspiegel im therapiepflichtigen Bereich ist, das Risiko ist für diese Kinder höher, aber nicht alle müssen therapiert werden.
Unter Punkt 2 könntest Du die einzelnen Erkrankungen konkret nennen und dazu die Symptome aufzählen (s. die von Elisabeth genannten Seiten).
Viel Glück! Anna