AVR / Glaubenszugehörigkeit

schwester_x

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18.07.2010
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ich habe eine frage, muss man, wenn man in einem haus, welches nach avr bezahlt, evangelisch oder katholisch sein? werden bewerber die keiner glaubensrichtung angehören abgelehnt?
 
Manche kirchlichen Arbeitgeber verlangen die Mitgliedschaft in einer Kirche oder Glaubensgemeinschaft, andere nicht. Musst Du wirklich beim betreffenden AG nachfragen.
 
Dito zu Claudia.
Allerdings hat sich dies in den letzten jahren etwas gelockert. Wenn du konfessionslos bist, solltest du dich jedoch auf Fragen zum christlichen Menschenbild/Werten einstellen.

Ich möchte behauoten: Mit der "richtigen" Konfession, ist es von Anfang an etwas leichter :) Drum bin ich auch katholisch...
 
Es gibt auch welche (z.B. meine ehem. Ausbildungsstätte), da ist es prinzipiell egal, welcher Kirche man angehört oder ob man überhaupt getauft wurde. Aber wenn man mal aus der Kirche ausgetreten ist, hat man da ein echtes Problem, das ist ein Grund, nicht eingestellt zu werden...

Aber es ist wirklich bei jedem Haus verschieden...
 
Aber wenn man mal aus der Kirche ausgetreten ist, hat man da ein echtes Problem, das ist ein Grund, nicht eingestellt zu werden...
Das ist im übrigen auch ein Kündigungsgrund in solch einem Betrieb, ebenso wie eine Scheidung. :schraube::knockin:
 
...und Abtreibung! (kein Scherz) sowie in einer homosexuellen Beziehung leben. ( gegen die christlichen Glaubensgrundsätze) :schraube:
 
...und Abtreibung! (kein Scherz) sowie in einer homosexuellen Beziehung leben. ( gegen die christlichen Glaubensgrundsätze) :schraube:
Mord auch...



Was der AG nicht weiß...
Deine Beispiele muss er ja nie erfahren :)
 
@Maniac

Das stimmt! Aber das mit der Abtreibung stand sogar früher in den Ausbildungsverträgen mit drin. Da hab ich mich auch immer gefragt, wer sich bei der Mutter Oberin auf den Schoß setzt und das von sich erzählt...:engel:
 
Ich hingegen bin geschieden und wieder verheiratet. Hat niemandem was ausgemacht.
 
danke für eure antworten, die pdl ruft mich heute im laufe des vormittages an. würdet ihr im vorstellungsgespräch fragen oder nicht, falls nicht auf das thema eingegangen wird? bin leider vor ein paar jahren auf anraten meiner steuerberaterin aus der kirche ausgetreten, da sie gemeint hat, du bist doch garnicht getauft und somit nicht kirchlich. hatte aber letztes jahr vor mich taufen zu lassen und wieder einzutreten ( unabhängig vom job, aus rein persönlichen motiven ), was leider noch nicht geklappt hat, da sich mein bruder mit taufen lassen wollte und bis jetzt nicht aus dem knick kommt! meint ihr es ist ok, wenn ich das im vorstellungsgespräch dann sage, wenn nachgefragt wird?
 
Hallo,

wenn du nach deiner Glaubensrichtung gefragt wirst, solltest du auf alle Fälle erwähnen, daß du beabsichtigst, dich taufen zu lassen und damit wieder Mitglied in einer christlichen Kirche zu werden. Bei Häusern, die darauf Wert legen, erhöht dies auf alle Fälle deine Bewerbungschancen!

Gruß

medsonet.1
 
wenn ich das im vorstellungsgespräch dann sage, wenn nachgefragt wird?

Wenn du das Gefühl hast, dass dein bzw. deine Gesprächspartnerin im Vorstellungssgespräch sehr an deiner Person und deinem persönlichen "Ich" interessiert ist und diese einen sympatischen Eindruck auf dich macht, ja dann würde ich auch ohne konkrete Frage bei einer sich bietenden Gelegenheit so etwas selbst ansprechen. Das ist aus meiner Sicht weder ein Zeichen der Schwäche noch Schüchternheit, sondern zeigt dein Selbstbewusstsein.

Gehe aber mit Fingerspitzengefühl bei religiösen Dingen im Vorstellungssgespräch vor!

Soviel dazu was mir einfällt.

Grüße
Neuron