Aspartam - Süßes Gift

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Stormrider,
dem, was Du über Tests und eigentlich auch Studien sagst, stimme ich absolut zu. Wenn ich mal aus der Schule plaudern würde , was ich so erlebt habe, das Deine Meinung nur bestätigen kann... Oh Gott. Es braucht nur eine ganze Weile, bis man soweit ist, auch mal in Frage zu stellen, was einem beigebracht wurde.Das ist immer schon schwierig gewesen und irgendwie heute aus einem mysteriösen Grund noch schwieriger. Es gibt Unmengen von Studien, die sowohl eine These bestätigen und dann gibt es die, die das genaues Gegenteil davon beweisen.... Nur wird immer nur die eine Hälfte wahrgenommen...Wie man es eben halt braucht... Man muß sich in diesem Zusammenhang nur mal ansehen, wie wenige Medikamente in ihrer Wirkung zweifelsfrei nachgewiesen wurden! Und das muß man dann mit dem vergleichen, was so verordnet wird... Versuch und Irrtum.
Das sind übrigens die echten Wissenschaftler, Eisenbarth, die suchen und zweifeln! Die haben die Welt verändert und nicht die anderen, die brav beweisen, was sie wohl beweisen sollen...
 
squaw du triffst es auf den Punkt. Die meisten sehen nur schwarz - weiß.
 
@Stormrider- schade, dass du so wenig beitragen kannst, wenn es um das Phenylalanin geht und uns eher mit mysthsichen Aussagen abspeist.

Also nochmal auf Anfang... und siehe da, stormrider hat in ihrem Post doch einen bisher übersehenen Aspekt versteckt...
Phenylalanin, abgekürzt Phe oder F, ist eine chirale, aromatische α-Aminosäure mit hydrophober Seitenkette, die in ihrer L-Form [CIP-Nomenklatur: (S)-Phenylalanin] in der Natur als Proteinbestandteil vorkommt und für den Menschen eine essentielle proteinogene (am Eiweißaufbau beteiligte) Aminosäure ist. Phenylalanin leitet sich strukturell vom Alanin ab und ist amphiphil. Die D-Form [CIP-Nomenklatur: (R)-Phenylalanin] ist für den Stoffwechsel nicht verwertbar und auch nur synthetisch herstellbar. In der Biochemie wird L-Phenylalanin mit dem Dreibuchstabencode Phe oder dem Einbuchstabencode F abgekürzt.
Phenylalanin
L-Phenylalanin
Geschmack: bitter
D-Phenylalanin
Geschmack: süß
http://www.gym1.at/chemie/skripten/org_2.pdf S.11

Also beginnt die Suche von vorne. Wie verhält sich D-Phenylalanin im Körper? Bedeutet "im Stoffwechsel nicht verwertbar", dass es den Magen-Darm-Trakt unverdaut passiert? Nur- was passiert dann mit dem D-Phenylalanin, dass sich in den Eiweißinfusionen befindet? Dreimal ****t- weg ist?

@Eisenbarth- hast du eine Idee?

Elisabeth
 
Nicht verwertbar ist eine Aussage von wo?

Ohne gegoogeld zu haben: Jede Wette dass man auch Seiten findet, die irgendwelche Eigenschaften für D-Phenylalanin angeben.

Das der D-Part natürlich nicht gebildet wird (im menschen), ist richtig. Aber damit ist er nicht gleich unnütz und tot...


Edit: Hab jetzt doch nocht gegoogeld ^^

Wieder was gelernt: D-P... wirkt schmerzlindernd/stillend :)

http://www.diegesundheitsseite.de/versorgung/aminosuren/lphenylalanin
 
Deswegen meine Frage. Muss ja net immer alles selber suchen. *fg* Bin gespannt, was Eisenbarth so findet. Den geschmacklichen Unterschied findest übrigens net nur bei den Gymnasiasten.

Elisabeth
 
Elisabeth ich hab im Moment einfach keinen Nerv dazu mir meine Bücher wieder vorzunehmen und alles nochmals hieb- und stichfest zu recherchieren.

Bedeutet "im Stoffwechsel nicht verwertbar", dass es den Magen-Darm-Trakt unverdaut passiert?
Chemische Prozesse laufen nie 100% ab. Das heißt, dass man immer einen Anteil gewünschtes Produkt erhält, aber auch einige Zwischenformen. In der Industrie setzt man z.B. Katalysatoren ein, um mehr gewünschtes Produkt und weniger Zwischenprodukte zu erhalten. In der Pharmazie gibt es aufwendigste Verfahren, um durch Reinigungsprozesse ein möglichst reines Produkt zu erhalten.

Unser Stoffwechsel ist ein sehr komplizierter Vorgang, der reibungslos funktionieren muß. Tut er das nicht, werden wir krank.

Wir haben in der modernen Zeit nix anderes zu tun, als uns häufig irgendwelche künstlichen Substanzen einzuverleiben. Aspartam besteht ja nicht nur aus Phenylalanin. Mit diesem Aspartam schleppt man sich teilweise Substanzen ein, die eigentlich im Körper nix zu suchen haben. Wer sagt dir denn, dass da im Hintergrund kein chem. Prozess abläuft, der eben dafür sorgt, dass sich bei bestimmten Umständen Phenylalanin im Gehirn ablagern kann? Es gibt also nicht nur schwarz - weiß, sondern unendlich viel grau.

Wir werfen immer mehr künstliche Substanzen ein. Unsere Umwelt mit ihrer Verschmutzung trägt auch einiges bei. Viele Substanzen setzen sich an den unterschiedlichsten Stellen im Körper fest. Das Fettgewebe ist ein klasse Speicherort für zahlreiche schädliche Substanzen, die z.B. freigegeben werden, wenn man abnimmt. Diese Substanzen mischen mit im Körper.

Bist du dir 100% sicher, dass es aufgrund unserer Kontamination mit vielen Kunst-Stoffen keine anderen chemischen Vorgänge ablaufen als ursprünglich von der Natur vorgesehen? Wenn Du dir da 100% sicher bist, kannst du sagen, dass Ablagerungen von Phenylalanin im Gehirn durch die Einnahme von Aspartam Humbug ist.

Obwohl wir angeblich eine enorm fortschrittliche Medizin haben, wissen wir von den Vorgängen in unserem Körper immer noch sehr wenig.

Unsere schwarz-weiß Denker werden das natürlich alles in Abrede stellen, weil es nicht in ihr Konzept passt. Sie wollen keine unbekannten Variablen, die zwangsläufig auf unberechenbare Ergebnisse hinführen können.

Es gibt Fälle, wo Phenylalanin im Gehirn abgelagert wurde, im Rahmen von Versuchen mit Aspertam. Hier gings nicht um eine PKU und hier gabs als Symptom z.B. Kopfschmerzen. Die werden aber tot geredet, weil sie nicht ins Konzept passen.

Es gibt ebenfalls Tumorwachstum unter der Einnahme von Aspertam. Es gibt etliche Berichte darüber, dass genau das vertuscht werden sollte. Da ich selbst Manipulationen in Form von Vertuschungen erlebt habe, sehe ich keinen Grund, warum ich diesen Berichten nicht glauben soll.

Eisenbarth hat vorhin bestätigt, dass an meiner Aussage, dass Bewegung viel wirkungsvoller ist, als die Gabe von Psychopharmaka, etwas dran ist. Obwohl dies bekannt und ausreichend getestet wurde, kommt keiner auf die Idee, mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen, um unsere Behandlungsstrategien umzukrempeln. Warum wohl? Weil der Moloch Pharmaindustrie das nicht will.

Warum geht man (vielleicht die Krankenkassen) nicht hin und sorgt dafür, dass ein Psychologe z.B. einen Fitnessraum zur Verfügung stellen kann, um dort im Rahmen von Therapiestunden dafür zu sorgen, dass sich die Menschen mehr bewegen? Das wäre doch wirklich mal eine innovative Idee. Statt dessen zahlt man lieber für Psychopharmaka.

Warum wird nicht gezielt geforscht um die negativen Argumente gegen Aspartam aus dem Weg zu räumen? Ja neee is klar.

Zum Abschluß will ich nur mal an einen netten Satz erinnern, den wir auf vielen Kosmetikprodukten finden:
"Hautverträglichkeit dermatologisch getestet."
Toller Satz, aber so was von nichtssagend. Da steht nur, dass das Produkt getestet wurde, aber nicht mit welchem Ergebnis. Selbst wenn eine Creme einem die Haut vom Gesicht ätzen würde, dürfte man sie mit so einer Begründung noch verkaufen.

Die Menschen wollen halt nicht über den Tellerrand schauen.
 
Weißt du was Eisenbarth? Du hast einfach Recht und ich meine Ruhe. Nimm du weiter sorglos Aspartam zu dir, ich werde das sicher nicht tun. Aspartam ist ein Kunst-Stoff. Da ist nix natürliches mehr dran. Wenn solche Kunst-Stoffe im Körper verstoffwechselt werden, kann es zu anderen Reaktionen kommen, als wenn man z.B. Phenylalanin in seiner sozusagen natürlichen Umgebung, z.B. in Form von Fleisch zu sich nimmt.

Und so ganz am Rande sollte man vielleicht noch die Tumorbildung in vielen Testen berücksichtigen. Die wird völlig tot geredet. Aber das sind in deinen Augen vermutlich alles Lügen. Es gab keine Tumore.

Ich hab selbst schon erlebt, wie des Geldes wegen üble Manipulationen mit Testen durchgeführt wurden. Leidtragende waren in dem Fall vor allem Kinder und eine Bevölkerungsgruppe in unserer Gesellschaft, die jetzt, ca. 15 Jahre später, mit ihrer miserablen Gesundheit die Zeche zahlt. Ehrlich gesagt gönne ich es ihnen, denn damals haben die meisten den Mund gehalten, obwohl die Fakten eindeutig waren. Das hat jetzt nix mit Aspartam zu tun. Zeigt aber wie korrupt unsere Welt ist und das man auch nicht vor Gesundheitsschäden anderer zurückschreckt.

Ich sehe die Welt vermutlich ganzheitlicher. Phenylalanin ist nicht gleich Phenylalanin. Es kommt immer auf die Gesamtheit der ablaufenden chemischen Prozesse an.

"du hast recht und ich meine ruhe" ist echt schwach. das ist ein öffentliches forum! deine meinung, methodik, perspektive, überzeugung wird hier nunmal mitunter nicht geteilt (und ob wir so weit auseinanderliegen, das zweifle ich noch an)

"ich sehe die welt ganzheitlicher" - das ist schon ziemlich frech. kann ja sein, dass du den anspruch von ganzheitlichkeit hast - aber bitte, sprich mir den meinen nicht ab, ohne das auch zumindest ein kleines bisschen unterlegen zu können. mir ist schon klar, welche parameter in chemie, biochemie & medizin relevant sind, damit man zu möglichst korrekt und objektiven erkenntnissen kommt.


hier ging es eigentlich um den link aus dem allerersten posting. der ist unfug (wie dir als chemietechnikerin ja aufgefallen sein wird) und darum ging es auch. und so ganz viel anderes habe ich eigentlich nicht geschrieben.

ich verteidige weder aspartam, noch die industrie, noch irgendwelche pharmalobbies.

aber ich kann irgendwie nicht drauf, wenn man mich angeht, weil ich sachlich irgendwelche websites kritisiere, die im niveau noch weit, weit unter der bildzeitung liegen.

übrigens: ich finde aspartam ekelhaft (genauso wie stevia-produkte) und tendiere generell dazu, mich möglichst natürlich, wenn möglich bio, zu ernähren. wenn ich zusatzstoffe benutze, dann ganz bewusst und sehr selten. beispiel: manchmal koche ich asiatisch & dafür habe ich einen kleinen vorrat natriumglutamat zu hause, weil das nunmal geschmacklich einige möglichkeiten eröffnet. ansonsten kenne ich eigentlich immer möglichst alle zutaten fertiger produkte, die ich kaufe, oder habe sie mir zumindest vorm kauf einmal kritisch durchgelesen. und dabei wandert so einiges direkt wieder in die regale zurück.


p.s.:

zur stereochemie von phenylalanin kann ich keine kompetenten aussagen machen, aber ich werde das recherchieren (oder es zumindest mal versuchen).

€:
ok, aspartam offenbar = L-Aspartyl-L-phenylalanylmethylester (q: wikipedia), also die (S)-form, bzw. (L)-phenylalanin. damit ist die (R)-form raus aus der debatte & es handelt sich offenbar um die der essentiellen aminosäure identische variante.
damit würde mich dann auch interessieren, ob mal eine quelle für die sache mit den ablagerungen zur hand ist - die würde mich dann nämlich sehr interessieren, wenn wir hier im zusammenhang mit aspartam dementsprechend ja nur über (S)-phenylalanin sprechen.

€€:

was die "sonstigen substanzen" angeht, die man 'einschleppt': ich würde dir sofort recht geben, wenn es nicht ausgerechnet asparaginsäure (!), phenylalanin (!) und methanol (in weit subtoxischer konzentration) wären. und was daraus - bei allen möglichen kombinationsmöglichkeiten - entstehen kann, ist, zumindest auf den ersten (und zweiten) blick genauso angsteinflößend, wie bei aus anderen quellen stammendem aspartat bzw. phenylalanin, nämlich gar nicht.


€€€:

hab noch ne ergänzung, quasi ne nebelkerze, um ein bisschen abzulenken (eigentlich aber gar nicht so viel, denn auch in diesem diskurs hier kann das ding hilfreich sein - wenn man beim betrachten nicht krampft ^^) -> http://www.sigmaaldrich.com/img/assets/4202/MetabolicPathways_6_17_04_.pdf (für phenylalanin & verw. s. rechter oberer quadrant)
 
deshalb macht nachdenken über derartiges ja auch sinn, Jlo. fühle dich also eingeladen, am kritischen diskurs teilzuhaben!
 
Also wieder zurück zum Anfang. *g*


Aspartam ist ein synthetisch hergestellter Süßstoff. Der Süßstoff leitet sich von den beiden α-Aminosäuren L-Asparaginsäure und L-Phenylalanin ab, die miteinander zu einem Dipeptid verknüpft sind. Aspartam ist der Methylester des Dipeptids L-Aspartyl-L-phenylalanin.
Aspartam
Demnach liegt das böse Phenylalanin net pur im Aspartam vor? Es entsteht erst durch die Metabolisierung?

Aber wie kommen die Geschmacksunterschiede zwischen D und L zustande?

Elisabeth
 
wenn du mit "böse" das (R)-enantiomer von phenylalanin meinst, dann ist dieses kein bestandteil von aspartam (= L-aspartyl-L-phenylalanin)
 
Wir fangen an, uns im Kreis zu drehen. Kann net jemand bei einem Pharamkologen nachfragen, wie was funzt? Metabolisierung? Ausscheidung? Vielleicht lässt sich dann auch finden, bei welchen Menschen es ev. zu einer Anreicherung in welchem Organ kommen kann.

Elisabeth
 
aber was genau meinst du denn jetzt hinsichtlich dieses "was" das da 'wie' funzen soll?
 
Wie wird Aspartam im Körper abgebaut? Welche Substanzen entstehen konkret? Welchen einfluss haben die auf den Stoffwechsel? Wie werden sie ausgeschieden? Also der Bereich der Pharmakokinetik ist gefragt.

Elisabeth
 
also, "der vollhardt" 'organische chemie' sagt mehr zur synthese und den edukten von aspartam als zu seiner metabolisierung.

aber wikipedia und vollhard widersprechen sich nicht, daher nehme ich jetzt mal wikipedia zur frage nach den abbauprodukten:

Da Aspartam ein Dipeptid ist, wird es – wie auch Proteine – von Peptidase-Enzymen, die Proteine und Peptide spalten können, in die natürlich vorkommenden, proteinogenen Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure zerlegt. Dabei entstehen neben 50 % Phenylalanin und 40 % Asparaginsäure auch 10 % Methanol.

vereinfach würde ich die übrigen fragen so beantworten:

asparaginsäure = aspartat = aminosäure, wird mE so eliminiert, wie das produkt eliminiert wird, das sich u.a. aus dieser aminosäure zusammensetzt

phenylalanin ((S)-phenylalanin!) = aminosäure = s.o.

die einflüsse auf den stoffwechsel sind so vielfältig, dass sie weder alle bekannt sind, noch hier aufgezählt werden können; zumindest insofern, als dass diese aminosäuren in sehr vielen produkten "verbaut" werden - aminosäuren halt. | aminosäure(n) --proteinbiosynthese--> fertige proteine (hormone, kollagen, antikörper, enzyme usw usf)
die aminosäuren gehen dann also sozusagen die wege ihrer proteine.

es bleibt die frage: sind diese aminosäuren "anders" als die natürlichen aminosäuren. und zwar abgesehen von ihrer stereochemischen beschaffenheit (also der frage, ob es hier um die (s) oder (r) - form geht, denn die sollte ja nun geklärt sein).
und es bleibt die frage, ob auch sehr kleine mengen methanol schädlich sein können.

und da betrete ich, da ich es nicht 100%ig weiß, nun den boden des glaubens und beantworte für mich persönlich - bis eine bessere antwort vorliegt - beide fragen mit "wohl eher nicht".

trotzdem schmeckt das zeug ******* kotig. (<- cool, es gibt ein script, das schimpfworte rausfiltert... [offenbar nicht alle])
 
Phenylalanin wird zu Tyrosin umgebaut - ja, auch kleine Mengen an Phenylalanin sind schädlich, wenn du an einer PKU leidest, weil dann kannst du das Phenylalanin nicht zu Tyrosin umbauen und dann abbauen. Dennoch benötigt dein Körper Phenylalanin, da es ja eine essentielle Aminosre ist.
 
Was soll das? Nur weil das schön kompliziert ausschaut, muß man das nicht posten.
Das ist die Beschreibung der theoretischen Reaktionen unseres Metabolismus, die uns bis heute bekannt sind. Wir reden hier aber nicht von der Theorie. Und wie ich schonmal sagte, wissen wir nur einen kleinen Bruchteil von dem, was in unserem Körper wirklich abläuft.

Wenn du wirklich wissen willst, was in unserem Körper abläuft, müßtest du gezielte Teste mit Menschen durchführen und diese dann anschließend töten um sie detailliert zu untersuchen, damit du die theoretischen Ergebnisse beweisen kannst. Diese Teste am getöteten Menschen müssen Ruckizucki ablaufen, ansonsten ist nämlich der Rückschluß auf Abläufe im lebenden Körper wieder eine Farse, da nach dem Tod andere chemische Abläufe stattfinden und der Zeitfaktor dabei eine enorme Rolle spielt.

Ich bin aktuell auf der Suche nach Angaben zur Aspartammenge in 1l light-Getränk wie z.B. Coca Cola light. Ich finde nur Ergebnisse, die als Basis die 200 fache Süßkraft verwenden und dann über die Kohlehydratmenge auf Aspartam umrechnen. Hat jemand eine Angabe gefunden, die direkt die Menge Aspartam z.B. in einer Gewichtseinheit mg/l oder g/l in solchen Getränken angibt?
 
Ich bin aktuell auf der Suche nach Angaben zur Aspartammenge in 1l light-Getränk wie z.B. Coca Cola light. Ich finde nur Ergebnisse, die als Basis die 200 fache Süßkraft verwenden und dann über die Kohlehydratmenge auf Aspartam umrechnen. Hat jemand eine Angabe gefunden, die direkt die Menge Aspartam z.B. in einer Gewichtseinheit mg/l oder g/l in solchen Getränken angibt?
Hab ich gestern auch schon versucht, aber Coca Cola schützt die Zusammensetzung wohl als allergrößtes Geheimnis :)
Ich bin nicht fündig geworden...

Die anderen Hersteller sehen das bestimmt ebenso.


Aber man kann ja tatsächlich gaaaanz grob rückrechnen.
Cola hat auf 100ml 40kcal, also ca 10g Zucker. / 200 --> wären ~0,05g Aspartam/100ml Cola ligt.

ABER: Es kommen ja kombiniert Süßstoffe zur Anwendung: Coca-Cola GmbH - Produktinformation > Inhaltsstoffe


Also können wir von einem bruchteil dessen ausgehen. Ich würde somit auf den Liter Cola 0,2g Aspartam schätzen.
Davon 40% (oder wieviel war das?) Phenylalanin. 0,08g.

Also verschwindend gering... Soviel wie 10 Gramm Quark ^^
 
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