Wie ich ja unlängst schrieb, gehe ich nach knapp 4 Jahren in insgesamt 3 Praxen nun zurück ins KH.
Eigentlich hatte ich vor 4 Jahren eine Rückkehr ins KH ausgeschlossen u.a. wg der Arbeitsbedingungen.
Was ich aber in den letzten 4 Jahren in den Praxen erlebt habe, hat mich doch zum Umdenken veranlasst.
Ich habe auch lange überlegt, ob ich mir hier Luft machen soll, aber irgendwie lässt mich der Frust nicht los.
Zuletzt war ich in einer sehr netten Praxis, kleines Team (4 MFA,1 Azubi, 2 Ärzte)
Docs supernett, MFAs auch.... aaaaber ich musste erfahren, dass nett nicht reicht.
Die Erstkraft fühlt sich nicht als Erstkraft, will keine Stellung beziehen, die Docs wollen nur nett sein, keine Konflikte heraufbeschwören.
Eine MFA weiß sich die Rosinen aus dem Kuchen zu picken, die andere rödelt sich den Wolf... kompensiert die Fehler der anderen, den Docs ist es egal.... Hauptsache der Laden läuft.
Die Azubi hat diesen Sommer angefangen, weder die Docs wissen, was sie zu tun haben (Vertrag wurde nicht zur ÄK geschickt, Urlaubsanspruch unbekannt etc....), es besteht kein Plan, wann die Azubi was lernen soll....etc.
QM brauchen wir nicht.... Hygienebeauftragte auch nicht (trotz amb. OP´s)... Datenschutz....ja irgendwann mal.... Mentor für die Azubi... nee, machen wir so.....
MFAs kommen früher, gehen später... alles unbezahlt, man bekommt ja schließlich 5 Tage Urlaub Übertarif.... Gehalt gerade Tarif, Stufe tiefer als gerechtfertigt, dafür Stress ohne Ende....
Ich habe gekündigt, fühle mich als Rebell, weil ich mich nicht über den Tisch ziehen lassen will.
Erst hab ich gedacht, ein nettes Team wiegt das Manko auf.... aber soooo nett will ich gar nicht sein.
Ich habe auch gekündigt, weil ich diese Medizin so.... unwürdig finde. Die Patienten dürfen so oft kommen, bis alle Ziffern abgerechnet worden sind. Dann erst Kontrolle in 3 Monaten und das Spiel beginnt von Neuem....
Abgerechnet, bzw. angeordnet wird alles, was abgerechnet werden kann. Egal, ob es angebracht ist oder nicht... ist der Pat "abgegrast", bitte erst nächstes Quartal wieder....
Was hat das bitte mit Medizin zu tun??? Wie es dem Pat geht, spielt nur am Rand eine Rolle.
Ganz ehrlich... entweder bin ich zu alt für diesen Job oder aber ich habe einen zu hohen Anspruch...aber das hab ich so nicht gelernt.
Im KH ist auch nicht alles Gold was glänzt, aber so offensichtlich ? Nee.
Ich verstehe durchaus, dass eine Praxis auch ein Wirtschaftsbetrieb ist, aber nicht um jeden Preis.
Die Docs scheffeln und die MFAs kriegen gerade Tarif.... können eigentlich nicht davon leben.... Patienten werden abgezockt....
damit will ich nichts zu tun haben......
Sorry fürs Luft machen .... aber wann lernen die sozialen Berufe (Krankenschwestern sind ja auch oft so... Gutmenschen) mal, für ihre Rechte einzustehen ?
Eigentlich hatte ich vor 4 Jahren eine Rückkehr ins KH ausgeschlossen u.a. wg der Arbeitsbedingungen.
Was ich aber in den letzten 4 Jahren in den Praxen erlebt habe, hat mich doch zum Umdenken veranlasst.
Ich habe auch lange überlegt, ob ich mir hier Luft machen soll, aber irgendwie lässt mich der Frust nicht los.
Zuletzt war ich in einer sehr netten Praxis, kleines Team (4 MFA,1 Azubi, 2 Ärzte)
Docs supernett, MFAs auch.... aaaaber ich musste erfahren, dass nett nicht reicht.
Die Erstkraft fühlt sich nicht als Erstkraft, will keine Stellung beziehen, die Docs wollen nur nett sein, keine Konflikte heraufbeschwören.
Eine MFA weiß sich die Rosinen aus dem Kuchen zu picken, die andere rödelt sich den Wolf... kompensiert die Fehler der anderen, den Docs ist es egal.... Hauptsache der Laden läuft.
Die Azubi hat diesen Sommer angefangen, weder die Docs wissen, was sie zu tun haben (Vertrag wurde nicht zur ÄK geschickt, Urlaubsanspruch unbekannt etc....), es besteht kein Plan, wann die Azubi was lernen soll....etc.
QM brauchen wir nicht.... Hygienebeauftragte auch nicht (trotz amb. OP´s)... Datenschutz....ja irgendwann mal.... Mentor für die Azubi... nee, machen wir so.....
MFAs kommen früher, gehen später... alles unbezahlt, man bekommt ja schließlich 5 Tage Urlaub Übertarif.... Gehalt gerade Tarif, Stufe tiefer als gerechtfertigt, dafür Stress ohne Ende....
Ich habe gekündigt, fühle mich als Rebell, weil ich mich nicht über den Tisch ziehen lassen will.
Erst hab ich gedacht, ein nettes Team wiegt das Manko auf.... aber soooo nett will ich gar nicht sein.
Ich habe auch gekündigt, weil ich diese Medizin so.... unwürdig finde. Die Patienten dürfen so oft kommen, bis alle Ziffern abgerechnet worden sind. Dann erst Kontrolle in 3 Monaten und das Spiel beginnt von Neuem....
Abgerechnet, bzw. angeordnet wird alles, was abgerechnet werden kann. Egal, ob es angebracht ist oder nicht... ist der Pat "abgegrast", bitte erst nächstes Quartal wieder....
Was hat das bitte mit Medizin zu tun??? Wie es dem Pat geht, spielt nur am Rand eine Rolle.
Ganz ehrlich... entweder bin ich zu alt für diesen Job oder aber ich habe einen zu hohen Anspruch...aber das hab ich so nicht gelernt.
Im KH ist auch nicht alles Gold was glänzt, aber so offensichtlich ? Nee.
Ich verstehe durchaus, dass eine Praxis auch ein Wirtschaftsbetrieb ist, aber nicht um jeden Preis.
Die Docs scheffeln und die MFAs kriegen gerade Tarif.... können eigentlich nicht davon leben.... Patienten werden abgezockt....
damit will ich nichts zu tun haben......
Sorry fürs Luft machen .... aber wann lernen die sozialen Berufe (Krankenschwestern sind ja auch oft so... Gutmenschen) mal, für ihre Rechte einzustehen ?