Umfrage Umfrage: KI im Gesundheitswesen

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16.06.2025
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Ich führe im Rahmen meiner Masterarbeit (Public Health, IU International University) eine wissenschaftliche Umfrage durch zum Thema:

„Künstliche Intelligenz in der Health Data Science – Potenziale, Herausforderungen und ethische Implikationen im Gesundheitswesen.“

Die Umfrage richtet sich an medizinisches Fachpersonal und befasst sich mit dem Einsatz von KI bei der Analyse und Nutzung von Gesundheitsdaten im klinischen Alltag.

Dauer: ca. 5 Minuten
Anonym & rein wissenschaftlich

Zur Umfrage: Microsoft Forms

Ich freue mich über jede Teilnahme oder Weiterleitung an Kolleg:innen im Gesundheitswesen. Vielen Dank für die Unterstützung!
 
Du bist hier in einem Pflegeforum. Mediziner sind hier eher selten unterwegs. Vielleicht eher in Ärztecommunities suchen? Wir Pflege(fach)personen hier können dir da leider nicht weiterhelfen.
Ich habe die Umfrage gemacht und hatte nicht den Eindruck, dass ich die Fragen nicht beantworten sollte. KI betrifft auch die Pflege und Pflegekräfte müssen das auch zu ihrem Thema machen.
Medizinisches Fachpersonal sind nicht nur Ärzte! Pflegekräfte, MFA haben nicht unerheblich medizinisches Fachwissen!
 
Dann schreib das doch.
Pflegekräfte sind Pflegekräfte und KEIN medizinisches Personal.
"Nach Artikel 74 Absatz 1 Nummer 19 Grundgesetz darf der Bund die Zulassung zu den ärztlichen und anderen Heilberufen regeln. Zu den Heilberufen zählen diejenigen Berufe, deren Tätigkeit die Heilung von Krankheiten und die medizinisch-helfende Behandlung und Betreuung von Patientinnen und Patienten erfasst."

"Durch Bundesgesetze geregelte Heilberufe sind: [...] Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
Pflegeberufegesetz (PflBG)"

Quelle: Gesundheitsberufe - Allgemein: eine Übersicht



Im Eingangstext der Umfrage steht dann aber auch nochmal explizit, dass diese an Ärzte und Pflegekräfte gerichtet ist ;)
 
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Reaktionen: ludmilla und AntjeX
Hat Pflege es derart nötig, das Haar in der Suppe zu suchen? Da haben wir endlich mal eine Anfrage mit kurzer Vorstellung, Nennung der Hochschule usw - also, ich bin uneingeschränkt für unsere Professionalisierung, aber denke, man kann auch päpstlicher sein als der Papst.

@Kimberly.Thielecke : Du bist mit deiner Formulierung leider in ein Fettnäpfchen getreten. Pflege bemüht sich um ihre Professionalisierung. Wir wollen als eigenständiger Beruf gesehen werden und nicht als (Hilfs-)Personal der Mediziner:innen. Wie du ganz richtig zitierst, spricht auch der Gesetzgeber von "ärztlichen und anderen Heilberufen".
 
Zuletzt bearbeitet:
"Nach Artikel 74 Absatz 1 Nummer 19 Grundgesetz darf der Bund die Zulassung zu den ärztlichen und anderen Heilberufen regeln. Zu den Heilberufen zählen diejenigen Berufe, deren Tätigkeit die Heilung von Krankheiten und die medizinisch-helfende Behandlung und Betreuung von Patientinnen und Patienten erfasst."

"Durch Bundesgesetze geregelte Heilberufe sind: [...] Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
Pflegeberufegesetz (PflBG)"

Quelle: Gesundheitsberufe - Allgemein: eine Übersicht

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Ab hier meine Antwort:
Und das soll jetzt genau was belegen?
Daß wir ein Heilberuf sind und zu den Gesundheitsberufen zählen weiß ich selbst. Auch, daß wir- teilweise - „medizinisch-helfende“ Tätigkeiten übernehmen, z. B. Vitalzeichenkontrolle.
Das ist aber nicht synonym zu „medizinisches Personal“.

P. S.:
Sorry, hier spackt mal wieder die Zitierfunktion. Aber ihr seht ja selbst, wer was geschrieben hat.
 
@Martin H. : Es ist in meinen Augen völlig okay, dass wir beide mal unterschiedlicher Meinung sind :smlove2:.

Pflegefachpersonen sind kein "medizinisches Personal", da gehe ich mit Dir konform. Aber ich glaube nicht, dass der Ausdruck diffamierend gemeint war, und es missfällt mir, Pflegestudierende derartig vor den Kopf zu stoßen. In diesem Kontext - es geht um eine Bitte zur Teilnahme an einer Masterarbeit, nicht um einen Gesetzesentwurf! - sollten wir uns nicht über Kleinigkeiten echauffieren. Damit machen wir uns meiner persönlichen Meinung nach lächerlich. Aber wie gesagt: Du musst diese Meinung nicht teilen.
 
@Martin H. : Es ist in meinen Augen völlig okay, dass wir beide mal unterschiedlicher Meinung sind :smlove2:.
Aber das ist doch kein Problem. :wink1:Im Gegenteil, wozu bräuchte es noch ein Forum oder Diskussionen, wenn eh alle einer Meinung sind?
Pflegefachpersonen sind kein "medizinisches Personal", da gehe ich mit Dir konform.
:up:
Aber ich glaube nicht, dass der Ausdruck diffamierend gemeint war
Das hab ich auch nicht geschrieben.
Nur leg ich schon Wert auf korrekte Bezeichnungen, es ist mir z. B. auch nicht egal, wenn jemand meine Berufsbezeichnung verdreht/ falsch angibt; es ist mir z. B. schon mehrfach passiert, daß Bekannte mich als Altenpfleger tituliert haben, das korrigiere ich auch freundlich aber bestimmt. :-)Nix gegen Altenpfleger, aber ich bin halt schlicht und ergreifend keiner.

[

und es missfällt mir, Pflegestudierende derartig vor den Kopf zu stoßen..
Pflegestudierende? Es ging doch um Public Health.
Nichts gegen den Studiengang (im Gegenteil, ich find‘s interessant), aber das ist doch nicht Pflege(wissenschaft).

Finde nicht, ich hätte sie vor den Kopf gestoßen.
 
Okay, Studierende eines gesundheitsbezogenen Fachs ;). Wobei Public Health durchaus aus ein Berufsfeld für Pflegende sein kann.