Tarceva[r]

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Lucas

Gast
Hallo ich hab eine Frage
hat irgendjemand Erfahrung mit Taceva. Mir geht es vor allem um die häufung von Nebenwirkungen. Wir mußten uns da auf unserer Station schon einiges übles ansehen ich bin mir aber nicht sicher ob wir da alles richtig im Blick haben, da wir eben die Fälle sehen bei denen es schief geht
Gruß Lucas
 
Hallo Lucas!

Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir bisher 2 PatientInnen die mit Tarceva[r] (Erlotinib) wegen eines NSCLC behandelt wurden, soweit ich das mitbekommen habe.

Einer von ihnen hatte während der Einnahme von Tarceva[r] mit starken Diarrhoen zu kämpfen, dieser hatte aber auch eine Magenresektion wegen eines früheren Magenkarzinoms.

Welche Nebenwirkungen hast Du denn beobachtet (bei welchen Erkrankungen)?


Schönen Gruß, Gego.
 
Danke für deine schnelle Antwort
wir haben ebenfalls starke Diarrhoen beobachtet, starke Ekzeme bis hin zum Ulcus und nekrotische Fingerspitzen
 
entnommen aus der Rote Liste

Nebenw.: Sehr häufig: Rash u. Diarrhoe, größtent. vom Gr 1/2, Infektion, Konjunktivitis, Keratokonjunktivitis sicca, Dyspnoe, Husten, Anorexie, Ermüdung, Pruritus, trockene Haut, Übelkeit, Erbrechen, Stomatitis, Abdominalschmerz, Gewichtsabnahme, Depress., Neuropathie, Dyspepsie, Flatulenz, Alopezie, Fieber, Rigor, veränd. Leberfunkt.-werte v. leichter od. mittelschw. Ausprägung, vorübergeh. od. in Zusammenh. mit Lebermetastasen. Häufig: gastrointest. Blutungen, Keratitis, Epistaxis. Gelegentl.: schw. interstitielle Lungenerkrank. – einschl. Todesfälle. Einzelf.: Keratitis m. Hornhautgeschwür.
Wechselw.: Stark wirksame CYP3A4-Inhibitoren erhöhen die Plasmakonz. von Erlotinib: z. B. Azol-Antimykotika (d. h. Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol), Proteaseinhibitoren, Erythromycin od. Clarithromycin. Stark wirksame CYP3A4-Induktoren verringern die Plasmakonz. von Erlotinib: Rifampicin, Phenytoin, Carbamazepin, Barbiturate od. Johanniskraut; WW auch mögl. mit Warfarin, nicht-steroidalen Antiphlogistika (NSAID) od. and. Antikoagulanzien auf Cumarinbasis; Rauchen: Reduktion der Plasmakonz. Veränderte Verteilung u./od. veränderte Elimination von Erlotinib, durch Inhibitoren des P-Glykoproteins (z. B. Ciclosporin, Verapamil) mögl. Warnhinw.: Interstitielle Lungenerkrank. mit tödlichem Ausgang wurde berichtet. Berichtete Diagnosen waren: Pneumonitis, interstitielle Pneumonie, Strahlungspneumonitis, Hypersensitivitätspneumonitis, interstitielle Lungenerkrank., Bronchiolitis obliterans, Lungenfibrose, akute respirator. Insuff. (ARDS) u. Lungeninfiltrat. Die Sympt. traten einige Tage bis mehrere Mon. nach Beginn der Ther. mit Tarceva auf. Ther.-unterbrech. bei akuten u./od. progredienten Lungensympt. wie Dyspnoe, Husten, Fieber. Pat., die gleichz. mit Erlotinib u. Gemcitabin behand. werden, sorgf. auf eine ILD-art. Toxizität überwachen. Es gab selt. Berichte v. Hypokaliämie u. Nierenversagen (einschl. Todesfälle) nach schw. Dehydrierung. In Fällen schw. Formen v. Diarrhö od. schw. Dehydrierung Behandl. unterbrechen u. Maßnahmen zur Rehydrierung ergreifen. Dos.: Anw. durch einen in der Anw. von Krebsther. erfahr. Arzt. NSCLC: 150 mg/Tag (mind. 1 Std. vor bzw. 2 Std. nach der Mahlz.), falls Dos.-anpass. notw., diese in Schritten von 50 mg herabsetzen. Pankreaskarzinom: 100 mg/Tag (mind. 1 Std. vor bzw. 2 Std. nach einer Mahlz.) in Komb. mit einer Gemcitabinbehandl. Falls innerh. der ersten 4-8 Wo. kein Rash auftritt, Behandl. mit Tarceva überdenken.
wir hatten einige Patienten, die mit Tarceva behandelt worden sind, aber bis auf trockene Haut habe ich bisher keine keine Nebenwirkungen gesehen.
Ich würde mich aber dafür interessieren, was Du für Nebenwirkungen gesehen/ beobachten konntest.
Da wir im Moment wieder 2 Patienten haben die Tarceva bekommen.
Danke im Voraus
 
Hallo! Ich habe auch ein paar Patienten betreut die Tarceva eingenommen haben! Einigen geht es gut- sprich keine Nebenwirkung und andere wiederum sind im Gesicht richtig aufgeblüht. (Sieht ein bißchen aus wie starker Sonenbrand mit Pusteln und Haut die sich abschält)
 
Hallo Lucas, ich kenne Tarceva noch nicht von Station, aber mein Freund hat es 29 Tage genommen und er hatte Durchfälle, Reaktionen im Gesicht wie Pickel/Rötungen,auch eine deutliche Verschlechterung der Sehkraft, aber was sich jetzt wirklich dramatisch entwickelt hat sind Atemnot und Husten.
Auch hatte er kurz, heißt 1-2 Tage Fieber.
Die Temp. führte der behandelnde Arzt auf einen Infekt zurück, die Atemnot/Husten veranlaßten ihn nicht, das Med. abzusetzen.
Jetzt ist mein Freund seit über einer Woche auf einer onkologischen Station,aufgenommen wegen deutlicher Atmenot, sollte Tarceva trotzdem weiternehmen, außerdem wurde das Dexamethason, was er vorher zusätzlich nahm und ihm auch etwas Erleichterung verschaffte dort nicht weiter gegeben.
Seit gestern hat er einen Morphinperfusor gegen die zunehmenden Erstickungsanfälle laufen, kurz noch, der Tumor ist zwar gewachsen, rechtfertigt aber laut CT und Bronchoskopie nicht diese Atemnot!!!!!!
Und seit wenigen Tagen hat er massive Ödeme in den Beinen/Füßen.
Auf mein Drängen haben wir Tarceva jetzt abgesetzt, ich hatte heute ein längeres Gespräch mit der behandelnden Ärztin.
Ob hinter all dem Tarceva steckt ??? jedenfalls begannen all die genannten Beschwerden mit der Einnahme und relativ schnell eben auch schon Husten und beginnende Dyspneu. Wir können jetzt nur sehen, wie er sich in den nächsten Tagen ohne Tarceva entwickelt und falls dies die Ursache ist nur hoffen, daß er es nicht schon zu lange genommen hat.
Als letzte Info, er hat auch die anfängliche Chemo im letzten JAhr zunehmend schlecht verkraftet und sie mußte letztlich abgebrochen werden.
Er gehört also sicherlich zu den empfindlichen Patienten.

Viele Grüße Kate
 
Hi,
ich möchte noch kurz aktualisieren.
Nach Absetzen von Tarceva gingen alle Symptome täglich ein wenig zurück.
1 1/2 Wochen später konnte mein Freund ohne Morphinperfusor und ständigen Sauerstoff nachhause. Ich bin überzeugt, hätten wir es nicht abgesetzt und das betone ich, wir, denn die Ärzte hätten wohl zugesehen, wie er eher gestorben wäre, als es auf Tarceva zurückzuführen. Noch als Zusatz, er hatte Dexamethason als Cortison unterstützend,wieder, aber auch nur auf meine Bitte. In der Entlassungsmedikation ist es nicht mehr berücksichtigt.
Heute hat er minimal zusätzlich Sauerstoff gebraucht.
Er ist fast austherapiert, Chemo kommt nicht mehr in Frage , Tarceva ja nun auch nicht mehr, Bestrahlung ist ausgereizt.
Wir haben jetzt einen anderen Ansatz begonnen.
Neben Nahrungsmitteln die in dem Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" aufgeführt werden, die Empfehlungen der Maria Treben aus dem Buch " Gesundheit aus der Apotheke Gottes" umzusetzen.
Und bei Lungenkrebs auch und gerade im fortgeschrittenem Stadium Schafgarbentee und Kalmuswurzel.
Der Tee 2 mal täglich und die Kalmuswurzel eigentlich am Tage kauen, das ist aber so bitter und eklig, wir ergänzen das im Tee.
Wir haben keine andere Chance mehr.
Chemo kann begleitend zur OP vor und nachher Sinn machen, aber als Therapie ohne OP schwächt es nur den Organismus in einem unvertretbarem Maß. Mein Freund ist davon mittlerweile derart vergiftet, daß ich fast den Eindruck habe, wenn es den Tumor nicht verkleinern oder aufhalten konnte, kurzfristig schon, hat es letztlich eher dazu geführt, daß seine Abwehr so ausgehebelt wurde, daß der Tumor geradezu explodieren konnte.
Jetzt braucht er heilende Nahrung, reinigende Tee´s und eine optimale Unterstützung seiner Abwehr.
Die Schulmedizin arbeitet radikal mit chemischen Substanzen.
Die neben dem Tumor auch den gesunden Organismus vernichten.
Wir können es nur versuchen. Die Kräuterheilkunde ist wesentlich älter als die Schulmedizin und es nicht zu versuchen wäre Wahnsinn.
Vielleicht ist es auch schon zu spät, aber dann haben wir es dennoch ausprobiert.
Tierversuche sind erstens nicht einmal gedanklich vertretbar, machen aber auch keinerlei Sinn, denn unser Organismus ist ein anderer. Da geht nur der Selbstversuch.
Wäre ich betroffen, ich würde jeden Halm ergreifen.
In diesem Sinn und dieses langsam entgleiste Gesunheitssystem orientiert sich an Fallpauschalen aber nicht am Wohlbefinden des Menschen wir könnne andere Wege beschreiten und auch wir werden möglicherweise irgendwann konkret betroffen sein


Ich wäre auch interessiert an Erfahrungen macht´s gut kate
 
Hallo Kate,
ich nehme z.Zt. eben dieses Tarceva ein und muß bei mir die gleichen schweren Nebenwirkungen feststellen, wie bei deinem Freund. Es geht zwar noch nicht so weit, dass ich starke Atemnot habe, aber die körperliche Leistungsfähigkeit ist gen 0 gegangen. Eine Treppe herauf zu kommen ist beinahe ohne Hilfe unmöglich. Mein Husten ist in der Zeit ( 20 Tage) wesentlich schlimmer geworden. Die Hustenanfälle gehen so weit, dass ich mich übergeben muss. Nebenwirkungen wie Übelkeit, Pickelbildung im Gesicht und auf der Brust, Sehstörungen usw werden ja schon in der Packungsbeilage beschrieben und sind bei mir auch alle so aufgetreten. Was mich am meisten schockt ist, dass dieses Mittel als "letzte Chance" gepriesen wird, dir aber niemand sagt, dass die Lebensqualität erhenblich darunter leidet. Heute habe ich erfahren, dass Tarceva angeblich auch die Energien aufnahme und -abgabe der Körpereigenen Zellen Blockiert. Auf gut deutsch und mit meinem Leienverstand: je läger man dieses Mittel einnimmt, desto schlimmer ist das körperliche Befinden. Ich denke, dass ich diese Med. absetzen werde, zumal bei mir schon vor der Einnahme keine Veränderung des Lungenkrebs stattgefunden hat.

Viele Grüße Andreas 5
 
Hallo Andreas,

bitte besprich das Absetzen mit deinem Arzt, wenn die Nebenwirkungen so gravierend sind, wird er sicher deiner Meinung sein.

Alles Gute
Narde
 
hallo,
ich finde tarceva hat bei uns nur einem Patienten in einem jahr auf station geholfen, seine metastasen sind zurückgegangen und der primärtumor in lunge ist etwas geschrumpft. sonst hat es allen leuten leider nix gebracht außer die erheblichen nebenwirkungen und danach haben sie wieder alimta oder ähnliche venöse chemo bekommen. es ist zum verzweifeln!!! :gruebel:
ich drücke dir die daumen, dass du keine erheblichen komplikationen hast oder ähnliches. viel glück für dich. denk daran tarceva ist immer noch eine studie. zumindest in unserer klinik. die patienten mussten noch nebenbei immer zum interview. schrecklich. hauptsache, sie haben ihre studie voll.
lg und alles gute
 
Hallo Antje,
ich werde ja gerade sehr hellhörig, denn Alimta ist das nächste Medikament, das mein Freund nach absetzen von Tarceva jetzt Donnerstag erstmalig bekommen soll und der behandelnde Arzt "verkaufte" es uns uns als "harmlos", mit kaum zu erwartenden Nebnewirkungen!!! Und er würde sich davon sehr gute Ergebnisse erhoffen.
Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir mehr über dieses Medikament berichten könntest.
Nebenwirkungen und Erfolge vor allem auch.
Viele Grüße Kate
 
Hallo Andreas, wie hast Du Dich entschieden? Nimmst Du Tarceva noch oder hast Du es abgesetzt?
Und wie geht es Dir in beiden Fällen??
Meinem Freund, auch Andreas, ging es nach absetzen von Tarceva ja täglich etwas besser. Obwohl die behandelnden Ärtze nie verlauten ließen, daß das konkret im Zusammenhang mit dem Absetzen stehen würde. Mir unverständlich und auch der niedergelassene Pneumologe , der TArceva ja angesetzt hatte hielt TArceva nicht für den auslösenden Faktor und langsam bin ich erbost.
Wenn man so ein Medikament ansetzt muß man als Arzt über die Nebenwirkungen informiert sein. Der behandelnde niedergelassene Arzt ließ es ihn trotz fortschreitender Atemnot weiternehmen udn als er wegen gravierender Atemnot und Husten im kH aufgenommen wurde kamen die dort zuständigen Ärtze trotz täglich fortschreitender Atemnot und Husten nicht etwa auf die Idee es nun abzusetzen, nein er bekam einen Morphinperfusor , also venös Morphium, um die Atemnot zu lindern. Und jeden Tag ging es ihm schlechter.
Erst als wir dann baten es abzusetzen und Dexamethason wieder anzusetzen ging es ihm Tag für Tag etwas besser.
Ich bin langsam wirklich empört.
Ich habe den Eindruck die Ärzte sind derart oberflächlich und sind sich der Nebenwirkungen in keinster Weise bewußt. Diesem Forum entnehme ich aber und auch Deiner Schilderung, daß Tarceva wirklich zu einer einschneidenden
Verschlechterung führen kann.
Und ehrlich, der Tumor wurde vielleicht beeinflußt, aber unter der Therapie ist der Patient parallel gestorben? ????
Die Ärzte experimentieren, klar ist auch zulässig, nur letztlich erhalten sie die Medikamente nicht. man kann ja viel verordnen , nur die Betroffenen müssen es letztlich verkraften.
Jetzt soll Andreas Alimta bekommen.
Eine neuere Chemo und er kämpft hier jeden Tag um sein Überleben und das hat auch wieder gravierende Nebenwirkungen.
Wird das den Tumor reduzieren oder überhaupt erst stoppen können oder stirbt er an der Therapie?
Er spielt jetz russisches Roulette , es hilft oder auch nicht und wenn er es gar nicht verträgt ist er eh tot. Schlimm und wie sieht die Situation bei Dir aus??? Kate
 
Hallo Kate,
Ich habe mich für das Abstzen entschieden. Mein Arzt war auch der Meinung, nur war er überrascht über die massiven Nebenwirkungen. Ich habe ja zu meinem Glück dieses " Teufelszeug" nur 20 Tage genommen!!! Seit dem Absetzen fühle ich mich täglich besser. Das ist sicher auch der massiven Versorgung mit lebenswichtigen Vitaminen über die Venen zu verdanken. Zum Glück habe ich jetzt einen Arzt gefunden ( auch Schulmediziner!), der nicht mit den, in diesen Kreisen üblichen, Scheuklappen rumläuft. Er hilft mir jetzt erst ein mal meine Blutwerte und mein Imunsystem wieder aufzubauen, immer mit einem wachen Auge auf das Tumorwachtum. Ich will mich erholen, aber dem Tumor gönne ich das bei Leibe nicht. Ich hoffe, dass es deinem Freund auch wieder besser geht und wünsche euch alles Gute.

Andreas
 
Hallo zusammen,
meine Ma hat ein nicht-kleinzelliges Lungenkarzionom. Wurde rausoperiert. Daraufhin hat sie Chemo "zur Sicherheit" bekommen. Lief gut. Ergebnis: Keine Tumore mehr. 3 Monate später: Neue Tumore im Thoraxraum. Wieder Chemo. Nach 5 Monaten Chemoende, weil die Tumore wieder wuchsen. Dann seit Juni 2008 Tarceva. Zunächst nur kleine Hautreizungen. Die gingen wieder weg. Dann hatte sie mal eine Darmgrippe (wie im Juli2008 glaub ich halb Deutschland) und konnte kein Tarceva nehmen. Danach gingen die Hautreizungen wieder los....nur tausendmal schlimmer. Inzwischen ist die Haut so kaputt an vielen Stellen, dass sie Morphine gegen die Schmerzen nimmt. Inzwischen hat sich noch ein Pilz auf die Hautreizung gesetzt und macht alles nur noch schlimmer. Hoffentlich hilft die Salbe dafuer.

Aber nun mal eine gute Nachricht: Gegen die Hautreizungen hilft ihr generell eine Salbe ( vom Apotheker selbstgemixt) mit Urea. Das ist Harnstoff und die Salbe hilft wirklich sehr gut. Da ist nur etwas Vaseline, und Urea drin und sont eigentlich fast nichts.
Vielleicht wollt ihr das ja auch mal ausprobieren. Die Salbe hilft recht gut...ist leider recht teuer: 100g = 75EUR.

Die Salbe hilft zwar fuer die Haut,aber auch ich habe den Eindruck,dass ihr Gesamtzustand rapide schlechter wird. Die Chemo hat sie zwar nicht so super vertragen,aber sie war nicht so dermassen angeschlagen wie jetzt. Kann auch an was anderem liegen,aber fuer so traumhaft und ideal halte ich Tarceva auch nicht. Ich denke, dass es das ideale Medikament gegen Krebs nicht gibt, aber dass man halt alles mal durchprobieren muss. Jeder hat andere Unvertraeglichkeiten. Meine Mutter hatte zum Beispiel keine Darmprobleme...zum Glueck...sondern "nur" Hautprobleme.

Ihr Arzt sagte mir im Juni, dass es nach einer Tarceva-Behandlung durchaus nochmal eine Chemo geben koennte. Dann wuerde halt ein anderes Medikament eingesetzt werden,aber Tarceva sei sozusagen nicht der letzte Strohhalm. Das fand ich doch beruhigend.

Wenn die Schulmedizin nicht mehr hilft,wuerde ich auch zu pflanzlichen Mitteln greifen. Probieren sollte man es allemal.

Allen Betroffenen hier: Viel Glueck und alles Gute
und allen Krankenschwestern- und pflegern: Danke fuer euren Einsatz und eure Geduld mit den Patienten!