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Pflegekräfte, die sich auch privat um pflegebedürftige Angehörige kümmern, sind eine besondere Gruppe von pflegenden Angehörigen. Sie schultern nicht nur eine Doppelbelastung, sondern nehmen auch eine doppelte („double“) Verpflichtung („duty“) in Sachen Pflege und Versorgung auf sich. Diese Personengruppe wird daher international als „Double Duty Carer“ (DDC) bezeichnet.
Aufgrund ihres Fachwissens werden DDC oft mit Erwartungen aus dem familiären Umfeld konfrontiert, die Pflege(Verantwortung) auch für pflegebedürftige Angehörige zu übernehmen, um deren gute pflegerische sowie medizinische Versorgung sicherzustellen.
Gleichzeitig sind die Arbeitsbereiche der DDC durch Schichtdienst, Wochenendarbeit sowie hohe psychische und physische Anforderungen charakterisiert. Die Belastungsfaktoren der Arbeit und der Angehörigenpflege mit dem eigenen Erholungsbedürfnis zu vereinbaren, stellt DDC und deren Arbeitgeber vor Herausforderungen.
Die Evangelische Hochschule Dresden führte gemeinsam mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (Dresden) eine bundesweite Studie zum Thema „Double Duty Carers Deutschland - Verbesserung der Vereinbarkeit von beruflichen und privaten Pflegeaufgaben“ bei Pflege- und Betreuungskräften in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen durch.
Auf dieser Tagung werden die Forschungsergebnisse zur Situation und den Unterstützungsbedarfen von DDC in Deutschland präsentiert und zur Diskussion gestellt sowie um Forschungserkenntnisse aus der Schweiz erweitert. Eine DDC berichtet, wie sie den Spagat zwischen beruflichen und privaten Pflegeaufgaben meistert. Es werden Herausforderungen und Ansätze zur Unterstützung für eine bessere Vereinbarkeit von beruflichen und privaten Pflegeaufgaben aus berufspolitischer Sicht sowie aus der beruflichen und familialen Pflege vorgestellt und diskutiert.
Das Projektteam freut sich auf einen regen fachlichen, wissenschaftlichen sowie kollegialen und persönlichen Austausch.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem Flyer.
Aufgrund ihres Fachwissens werden DDC oft mit Erwartungen aus dem familiären Umfeld konfrontiert, die Pflege(Verantwortung) auch für pflegebedürftige Angehörige zu übernehmen, um deren gute pflegerische sowie medizinische Versorgung sicherzustellen.
Gleichzeitig sind die Arbeitsbereiche der DDC durch Schichtdienst, Wochenendarbeit sowie hohe psychische und physische Anforderungen charakterisiert. Die Belastungsfaktoren der Arbeit und der Angehörigenpflege mit dem eigenen Erholungsbedürfnis zu vereinbaren, stellt DDC und deren Arbeitgeber vor Herausforderungen.
Die Evangelische Hochschule Dresden führte gemeinsam mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (Dresden) eine bundesweite Studie zum Thema „Double Duty Carers Deutschland - Verbesserung der Vereinbarkeit von beruflichen und privaten Pflegeaufgaben“ bei Pflege- und Betreuungskräften in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen durch.
Auf dieser Tagung werden die Forschungsergebnisse zur Situation und den Unterstützungsbedarfen von DDC in Deutschland präsentiert und zur Diskussion gestellt sowie um Forschungserkenntnisse aus der Schweiz erweitert. Eine DDC berichtet, wie sie den Spagat zwischen beruflichen und privaten Pflegeaufgaben meistert. Es werden Herausforderungen und Ansätze zur Unterstützung für eine bessere Vereinbarkeit von beruflichen und privaten Pflegeaufgaben aus berufspolitischer Sicht sowie aus der beruflichen und familialen Pflege vorgestellt und diskutiert.
Das Projektteam freut sich auf einen regen fachlichen, wissenschaftlichen sowie kollegialen und persönlichen Austausch.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem Flyer.