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Studie: Handys stören Krankenhausgeräte nicht
Freitag, 9. März 2007
Rochester - Handytelefonate in Krankenhäusern stören nicht die Funktion von Medizingeräten. Das haben Forscher um Jeffrey Tri von der Mayo-Klinik in Rochester in einer Untersuchung in ihrem Krankenhaus festgestellt. Sie fanden in 300 Tests keinen einzigen Nachweis, dass ein Mobiltelefon Apparate auf Intensivstationen und in anderen Bereichen des Krankenhauses beeinträchtigte. Die Forscher befürworten zwar weitere Untersuchungen, um ihre eher als Stichprobe anzusehende Studie abzusichern. Doch die Ergebnisse liefen darauf hinaus, das Handyverbot in Krankenhäusern zu lockern, schreiben sie in der Zeitschrift „Proceedings“ der Mayo-Klinik (Bd. 82, S. 282).
Die Forscher beobachteten typische Situationen einer Handynutzung im Krankenhaus, die in fast allen Kliniken verboten ist. Darunter fielen Telefonate, wie sie Patienten oder auch Besucher in der Nähe von medizinischen Geräten führen könnten. Die Forscher nutzten in diesen Situationen zwei verschiedene Mobiltelefone unterschiedlicher Provider. In Patientenzimmern und Räumen der Intensivstation machten die Mediziner 300 Tests in der Nähe von insgesamt 192 Medizingeräten, darunter beispielsweise Beobachtungsmonitore und Infusionspumpen. In keinem einzigen Fall fanden sie Fehlfunktionen oder Abweichungen von der Normalfunktion der Geräte.
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Freitag, 9. März 2007
Rochester - Handytelefonate in Krankenhäusern stören nicht die Funktion von Medizingeräten. Das haben Forscher um Jeffrey Tri von der Mayo-Klinik in Rochester in einer Untersuchung in ihrem Krankenhaus festgestellt. Sie fanden in 300 Tests keinen einzigen Nachweis, dass ein Mobiltelefon Apparate auf Intensivstationen und in anderen Bereichen des Krankenhauses beeinträchtigte. Die Forscher befürworten zwar weitere Untersuchungen, um ihre eher als Stichprobe anzusehende Studie abzusichern. Doch die Ergebnisse liefen darauf hinaus, das Handyverbot in Krankenhäusern zu lockern, schreiben sie in der Zeitschrift „Proceedings“ der Mayo-Klinik (Bd. 82, S. 282).
Die Forscher beobachteten typische Situationen einer Handynutzung im Krankenhaus, die in fast allen Kliniken verboten ist. Darunter fielen Telefonate, wie sie Patienten oder auch Besucher in der Nähe von medizinischen Geräten führen könnten. Die Forscher nutzten in diesen Situationen zwei verschiedene Mobiltelefone unterschiedlicher Provider. In Patientenzimmern und Räumen der Intensivstation machten die Mediziner 300 Tests in der Nähe von insgesamt 192 Medizingeräten, darunter beispielsweise Beobachtungsmonitore und Infusionspumpen. In keinem einzigen Fall fanden sie Fehlfunktionen oder Abweichungen von der Normalfunktion der Geräte.
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