Strahlenbelastung im OP

Annaanna

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Gesundheits- und Krankenpflegerin
Hallo Leute! :wavey:
Vor kurzem habe ich einen Patienten in den OP Gefahren. Dabei habe ich eine Unterhaltung von zwei OP-Schwestern mitbekommen. Eine Kollegin ist an Krebs erkrankt, worauf die eine antwortete, dass sie denkt, dass das vom vielen Röntgen im OP kommt. Denn auch die Bleischürzen seien viel zu dünn.

Meine Frage ist jetzt: ist man im OP wirklich krebsgefährdet? Ist die Strahlenbelastung so hoch?

Liebe Grüsse
 
Wenn dem so wäre würden die Kollegen aus dem OP allesamt erkranken, wie die deren Gespräch Du angehört hast. Die Mitarbeiter im Kontrollbereich (so heißt der Bereich in dem geröngt wird) sollen ihren Strahlendosimeter tragen um eventuell auftretende Belastungen erkennen und dokumentieren zu können. In 20 Jahren OP war da bei mir noch nie nennenswerte Belastung (früher wurde die Auswertung den MA mitgeteilt) aufgetreten.
Also halte ich das für dummes und gedankenloses Gewäsch!
 
Hallo Annaanna,

für strahlenexponierte Kontrollbereiche, zu denen auch der OP gehört, gibt es Gesetze. Darin enthalten sind Strahlenschutzverordnungen, der Umgang mit Röntgen- oder anderen Strahlen und Pflichtschulungen geregelt.
Zusätzlich muss jeder Mitarbeiter in diesem Bereich eine Röntgenplakette tragen, die monatlich an das Institut für Strahlenschutz zur Auswertung geschickt werden. Falls dort überhöhte Messwerte festgestellt werden, wird der entsprechende Mitarbeiter darüber informiert.
Alle 5 Jahre müssen Mitarbeiter aus den Bereichen zur Röntgenpflichtschulung und einmal im Jahr erfolgt eine Strahlenschutzbelehrung durch den strahlenschutzbeauftragten Arzt, die für alle Mitarbeiter Pflicht ist.
1 x pro Jahr müssen alle Röntgenschürzen einer Konsistenzprüfung unterzogen und die evtl. defekten aus dem Verkehr gezogen werden.
Die Dicke der Bleischicht in den Röntgenschürzen unterliegt ebenfalls gesetzlichen Vorschriften und diese dürfen auf gar keinen Fall unterschritten werden.
Außerdem sollte immer nur soviel geröntgt werden wie nötig und sowenig wie möglich!!

Das Gequatsche von diesen (angeblich) examinierten Schwestern ist absoluter Blödsinn.:schraube: Sobald man in ein Flugzeug steigt und in den Urlaub fliegt, ist die Strahlenbelastung weitaus höher als in einem OP. Da macht sich dann niemand Gedanken und behauptet, dass man dadurch Krebs bekommt. Und mit Röntgenschürze fliegt auch niemand in den Urlaub.

LG opjutti
 
Das Gequatsche von diesen (angeblich) examinierten Schwestern ist absoluter Blödsinn.:schraube: Sobald man in ein Flugzeug steigt und in den Urlaub fliegt, ist die Strahlenbelastung weitaus höher als in einem OP. Da macht sich dann niemand Gedanken und behauptet, dass man dadurch Krebs bekommt. Und mit Röntgenschürze fliegt auch niemand in den Urlaub. LG opjutti
Es gibt bei stochastischen Strahlenschäden keine Minimaldosis. Wegen der extrem langen Latenzzeiten ist die Gefahr für das Personal mit dem heutigen Technik noch schlecht abzuschätzen, für Personal das noch mit älteren Geräten gearbeitet hat, ist das erhöhte Krebsrisiko gezeigt (Yoshinaga et al. 2004, Venneri et al. 2009: "Cumulative professional radiological exposure is associated with a non-negligible Lifetime attributable risk of cancer for the most exposed contemporary cardiac catheterization laboratory staff.")
Vielfliegen ist wohl auch nicht ungefährlich (Frequent fliers raise cancer risk | Mail Online, Thema nicht unumstritten).
Auch durch die Bleischürze werden natürliche wesentliche Körperteile überhaupt nicht geschützt. Auch wenn ihr das so herunterspielt: Das Dosimeter habt ihr nicht auf der Stirn! Wie viel euer Kopf (Speicheldrüsen, Rachenepithel, Gehirn) abbekommt wisst ihr einfach nicht.
 
Es gibt bei stochastischen Strahlenschäden keine Minimaldosis. Wegen der extrem langen Latenzzeiten ist die Gefahr für das Personal mit dem heutigen Technik noch schlecht abzuschätzen, für Personal das noch mit älteren Geräten gearbeitet hat, ist das erhöhte Krebsrisiko gezeigt (Yoshinaga et al. 2004, Venneri et al. 2009: "Cumulative professional radiological exposure is associated with a non-negligible Lifetime attributable risk of cancer for the most exposed contemporary cardiac catheterization laboratory staff.")
Vielfliegen ist wohl auch nicht ungefährlich (Frequent fliers raise cancer risk | Mail Online, Thema nicht unumstritten).
Auch durch die Bleischürze werden natürliche wesentliche Körperteile überhaupt nicht geschützt. Auch wenn ihr das so herunterspielt: Das Dosimeter habt ihr nicht auf der Stirn! Wie viel euer Kopf (Speicheldrüsen, Rachenepithel, Gehirn) abbekommt wisst ihr einfach nicht.

Es geht nicht um "herunterspielen", es geht um eine realistische Darstellung. Natürlich ist vielfliegen neben dem häufigen Aufenthalt im Hochgebirge und der Raumfahrt mit der erhöhten Gefahr verbunden einen Strahlenschaden zu bekommen. So ist eben auch die Arbeit im Kontrollbereich mit bestimmten Gefahren verbunden. Diesen wird aber durch Schutzmassnahmen und der Dokumenteteion der Belastung entgegengewirkt. Auch arbeiten die Geräte (es handelt sich im OP meist um sogenannte C-Bögen) mit einer sehr geringen Strahlenbelastung, da sie mit einer elektronischen (heute sogar computergesteuerte) Bildverstärkung arbeiten. Die entstehende Streustrahlung ist sehr gering.
Dem im Eingangstreat beschriebenen Eindruck, die Arbeit im Kontrollbereich gleicht den Aufräumarbeiten in Fukoshima oder Tschernobyl, muss jedenfalls entschieden entgegengetreten werden!
Mir ist jedenfalls in den letzten 35 Jährchen keine erhöhte Krebserkrankungsgefahr unter den Kollegen aufgefallen. - Und auch ich darf mich - bis auf ein paar Zipperlein abgesehen -, gesund und (derzeit noch) NPL-freie Zone nennen!
 
Ich halte es nur für falsch, sich über besorge Angestellte regelrecht lustig zu machen ("Das Gequatsche [...] ist absoluter Blödsinn.", "behauptet, dass man dadurch Krebs bekommt").
Strahlung ist und bleibt gefährlich, die übliche Schutzkleidung ist unzureichender Schutz. Sachlich falsches und irreführendes Gelaber wie von opjutti über die ach-so-tollen Schürzen führt nur dazu, dass grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Anwesenheit, Abstand und Indikation vernachlässigt werden.
 
@yoyoyoyo!

Da du mich hier persönlich angreifst, melde ich mich nun zu Wort.

Mein angeblich sachlich falsches und irreführendes Gelaber rührt von einer Schulung über Strahlenschutz, durchgeführt von einem Nuklearmediziner an einem Haus der Maximalversorgung. Diese wenden, wie dir als Medizinstudent und Doktorand vielleicht bekannt ist, Strahlen sogar als Therapie gegen Tumore an.
In einem orthopädischen OP wird viel durchleuchtet (das ist etwas anderes als eine Strahlentherapie, siehe Post von Matras), also müssen die Schutzmaßnahmen eingehalten und regelmäßig überprüft werden. Und somit weiß ich wovon ich fachlich sachlich berichte.

Wenn du mal in einem strahlenexponierten Bereich tätig sein wirst, wirst du feststellen, dass dort in gar keiner Weise lapidar mit Strahlenschutz und Sicherheitsmaßnahmen umgegangen wird. Diese, wie du weiter schreibst, "ach so tollen Schürzen" stellen einen umfangreichen Schutz dar, vor allem, wenn sie regelmäßig geprüft werden und bei Schäden sofort ausgetauscht werden. Es gibt sie in vielen Variationen, bei uns ist diese meistens als Rundherumschürze im Einsatz. Wer spezielle Strahlenschutzhandschuhe, Schilddrüsenschutz oder eine spezielle Schutzbrille möchte, hat auch diese Schutzmöglichkeiten zur Verfügung. Was willst du noch mehr??
Und wer alle diese Maßnahmen bei notwendigen Durchleuchtungen nicht zur Anwendung bringt, wird aus dem OP geworfen!!

Die Indikation zur Durchleuchtung gibt der Arzt vor. Leider gibt es auch da Doktoren, die für jede Schraube, die sie einbringen, eine Durchleuchtung ihrer Schritte benötigen. Da kommt dann mit Bohren, Länge messen und Schraube setzen schon einiges zusammen.
In solchen Fällen erlauben wir uns schon mal eine Anmerkung an den Operateur, dass er zuviel strahlt. Leider sehen genau diese die Problematik nicht und spielen das Ganze herunter.
Die Durchleuchtungszeit und Menge wird für jeden Patienten dokumentiert und kann somit jederzeit nachvollzogen werden.

Ich habe in keinem Wort erwähnt, dass Schutzmaßnahmen Blödsinn sind. Ich habe lediglich versucht, die Angst zu nehmen und klar zu stellen, dass an der Krebserkrankung der Kollegin im Anfangsthreat nicht die Strahlung im OP als Ursache auszumachen ist.
Informieren, um die Angst zu nehmen heißt noch lange nicht, dass deswegen mit dem Thema fahrlässig umgegangen wird.

Also yoyoyoyo, bevor du dich hier als "Doktor Allwissend" darstellst, geh mal auf eine Strahlenschutzschulung und/oder Strahlenschutzbelehrung und informiere dich sachlich und fachlich.

opjutti
 
*grübel* Wie war das noch mal mit den Röntgengerät? Wie breiteten sich die Strahlen aus? Und warum zeigen die Dosimeter nix oder fast nix an?

Elisabeth


PS Es dürfte net umsonst den FA für Radiologie geben? *fg*




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Ich halte es nur für falsch, sich über besorge Angestellte regelrecht lustig zu machen ("Das Gequatsche [...] ist absoluter Blödsinn.", "behauptet, dass man dadurch Krebs bekommt").
Strahlung ist und bleibt gefährlich, die übliche Schutzkleidung ist unzureichender Schutz. Sachlich falsches und irreführendes Gelaber wie von opjutti über die ach-so-tollen Schürzen führt nur dazu, dass grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Anwesenheit, Abstand und Indikation vernachlässigt werden.

Bitte um Versachlichung des Tones! Wenn hier Kolleginnen einen solchen Schwachsinn von sich geben, dass sich aus den zu dünnen Bleischürzen (also mangelhafem Strahlenschutz) Krebserkrankungen von Kollegin C ergab, ist das eben so haltlos wie dreist. Sicher sind ionisierende Strahlen mutagen und damit cancerogen, aber es wird alles dafür getan das Personal (und Patienten) zu schützen. Die Schürzen sind in ihrer Bleieinlage entsprechend den zu erwartenden Strahlenhöchstdosen. Gleichzeitig aber dünn genug, um unter den OP-Mänteln noch getragen werden zu können (wer schon mal in einem Kindertraumatologiesaal instrumentiert hat, versteht!) ohne bei längeren Eingriffen zu dehydrieren! Das (Pflege-)Personal beachtet sehr wohl die Maßgaben zu Abstand, Anwesenheit und Indikation, leider ist aber immer wieder bei den akademischen Kollegen der Ärzte hierzu frapierende Nachlässigkeit zu bemerken. Und die Indikation zur Durchleuchtung stell bekanntermaßen nicht die Pflege!
Auch das Personal aus dem Kontrollbereich erreicht nicht signifikant seltener als anderes, ein glückliches und gesundes Rentenalter, ohne an Krebs zu erkranken. Ansonsten bitte ich um entsprechende Literatur bezgl. Krebsgefahr und C-Bogen Einsatz.
 
Ich habe das absichtlich etwas schärfer formuliert, nachdem eine Mögliche Assoziation zwischen Strahlen und Krebs als "dummes und gedankenloses Gewäsch", "Gequatsche" und "Blödsinn" bezeichnet wurden. Um weiteren stehen dann unsinnige Bemerkungen wie "Wenn dem so wäre würden die Kollegen aus dem OP allesamt erkranken" (stochastische Schäden!) oder "Da macht sich dann niemand Gedanken und behauptet, dass man dadurch Krebs bekommt." (für letzteres sei z.B. auf das relative Melanomrisiko etc. von Piloten verwiesen.)

All das erweckt den falschen Eindruck, die Strahlung sei ungefährlich. Natürlich ist die Durchleuchtung im OP nötig, und natürlich werden alle möglichen Schutzmaßnahmen zumindest angeboten (ich hab noch nie gesehen, wie jemand die SD-Schutze tatsächlich verwendet hat). Ich habe nur Sorge, dass allzu viel Lächerlichmachen über die Sorgen der Mitarbeiter zu Unvorsicht führt. Gerade wenn Docs mit schlechtem Beispiel vorangehen.

*grübel* Wie war das noch mal mit den Röntgengerät? Wie breiteten sich die Strahlen aus? Und warum zeigen die Dosimeter nix oder fast nix an?
Das Dosimeterargument halte ich wie bereits erwähnt deshalb für schlecht, da es sich anders als der Kopf/Arme/Füße unter Blei befindet.
Aber warum herumraten, wenn es dazu Zahlen gibt: http://www.htw-saarland.de/forschun...-ingenieurwissenschaft/herz_folkerts_2001.pdf
50 Interventionen im Katheterlabor:
Hinter der Bleischürze: 1.9 mSv. Vor der Bleischürze: 53.9 mSv. Am Handgelenk: 163.2 mSv. D.h. das Handgelenk bzw. der Kopf (Speicheldrüsen, Epithelien etc.) bekommen schon bei 50 Behandlungen das 100-fache der natürlichen jährlichen Strahlendosis ab.
Natürlich bekommt davon nur eine kleiner Bruchteil der Beschäftigten Krebs, aber das einfach so wegzuwischen halte ich auch für falsch.
 
Ich habe das absichtlich etwas schärfer formuliert, nachdem eine Mögliche Assoziation zwischen Strahlen und Krebs als "dummes und gedankenloses Gewäsch", "Gequatsche" und "Blödsinn" bezeichnet wurden. Um weiteren stehen dann unsinnige Bemerkungen wie "Wenn dem so wäre würden die Kollegen aus dem OP allesamt erkranken" (stochastische Schäden!) oder "Da macht sich dann niemand Gedanken und behauptet, dass man dadurch Krebs bekommt." (für letzteres sei z.B. auf das relative Melanomrisiko etc. von Piloten verwiesen.)

All das erweckt den falschen Eindruck, die Strahlung sei ungefährlich. Natürlich ist die Durchleuchtung im OP nötig, und natürlich werden alle möglichen Schutzmaßnahmen zumindest angeboten (ich hab noch nie gesehen, wie jemand die SD-Schutze tatsächlich verwendet hat). Ich habe nur Sorge, dass allzu viel Lächerlichmachen über die Sorgen der Mitarbeiter zu Unvorsicht führt. Gerade wenn Docs mit schlechtem Beispiel vorangehen.


Das Dosimeterargument halte ich wie bereits erwähnt deshalb für schlecht, da es sich anders als der Kopf/Arme/Füße unter Blei befindet.
Aber warum herumraten, wenn es dazu Zahlen gibt: http://www.htw-saarland.de/forschun...-ingenieurwissenschaft/herz_folkerts_2001.pdf
50 Interventionen im Katheterlabor:
Hinter der Bleischürze: 1.9 mSv. Vor der Bleischürze: 53.9 mSv. Am Handgelenk: 163.2 mSv. D.h. das Handgelenk bzw. der Kopf (Speicheldrüsen, Epithelien etc.) bekommen schon bei 50 Behandlungen das 100-fache der natürlichen jährlichen Strahlendosis ab.
Natürlich bekommt davon nur eine kleiner Bruchteil der Beschäftigten Krebs, aber das einfach so wegzuwischen halte ich auch für falsch.

Eben die Piloten haben ein "relatives Melanomrisiko"! Das ist eben der Unterschied, sonst würden die Pilotenkanzeln eben auch nicht mehr besetzt werden. Es hat niemand behauptet die Rö-Strahlen seien harmlos, aber einem dummen und unreflektierten Dahingeschwätz darf man schon entgegentreten (was ja offensichtlich zu nicht unerheblichen Irritationen bei der TE geführt hat)! Zumal es sich überhaupt nicht beweisen läßt, dass der Krebs von der Anwendung von diagnostischen Strahlen im OP hervorgerufen wurde (selbstredend natürlich auch das Gegenteil nicht).
Aber davon zu reden das SD-Schutz noch nie in der Anwendung gesehen wurde zeigt Deine mangelnde Erfahrung in der Hinsicht. Außderm zeigen die von Dir eingestellten Werte eben doch die deutliche Reduktion der Strahlenbelastung. Und das OP- und Anästhesiepersonal befindet sich eben nie im Strahlengang. Dort befindet sich höchstens mal die Hand des Chirurgen, eben dort wird aus diesem Grund auch ein Ringdosimeter getragen.

Schade, dass es auf Grund dieser kontroversen Diskussion vermutlich nicht gelungen ist die Sorge der TE zu zerstreuen. Ein gesunde Sorgfalt im Umgang mit Röntgenstrahlen zu vermitteln ist sicher richtig. Aber dazu hätte von Dir lieber yoyoyoyo eben auch die Sorgfalt gehört die Eingangsfrage und die Beiträge richtig zu lesen und nicht gleich mit dem Oberlehrerhaft erhobenen Zeigefinger zu winken und "aber die Strahlen sind schon schädlich auzurufen"! Nochmals: das hat niemand bestritten - und um auch Elisabeths Frage zu beantworten: die Strahlenbelastung nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab. Streustrahlung läßt sich nicht vermeiden und die unmittelbare Belastung ist im Strahlengang (abhängig von der Dichte des darzustellenden Gewebes) am höchsten. Aber da befindet sich eben kein Personal!
 
Ich hatte gehofft, dass yoyo... die inronisch gemeinten Fragen als Wink versteht und entsprechend zurück rudert. War net der Fall. Deswegen dank an dich, dass du ihn aufgeklärt hast.

Elisabeth
 
Das würde Sachinhalte voraussetzten. Die sehe ich nicht.

Die Ironie habe ich durchaus gesehen, und versucht klarzumachen, dass es eben nicht so einfach ist, wie ihr euch das macht. Stichwort Bleischürze und Dosimeter.

Um Sachinhalte zu erkennen muß man den Text lesen......

also runter vom hohen Ross und auf zur fröhlichen Lektüre!!!
 
es ist schon interessant, das ein angehender mediziner das op-personal für so unbedarft und leichtfertig hält.von uns ist mit sicherheit keiner darauf aus, mehr strahlung als absolut nötig abzukriegen.sd-schutz wird grundsätzlich getragen,es sind eher die akademiker,die diese massnahmen belächeln und verweigern.das strahlen schädlich sind, ist spätestens nach fukushima wohl jedem klar.diese "besserwissernummer" hat sicher nicht zur klärung der anfangsproblematik beigetragen.liebe grüsse