- Registriert
- 13.07.2010
- Beiträge
- 8
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- Pflegeheim
- Funktion
- Wundexpertin ICW
Hallo liebe Pflegekräfte
sei es nun Fachkräfte oder "Helfer", schließlich sind wir alle nur gemeinsam Stark in der Pflege!
Ich bitte wirklich dringend um Rat, ich habe versucht, schon in einigen Foren etwas nachzulesen bzw. zu forschen, ob dieses Thema schon aufgegriffen wurde, aber in der ganzen Aufregung...
vielleicht überlese ich auch etwas, sollte dieses Thema schon einmal aufgegriffen worden sein,dann einfach "Thema beenden".
Ich arbeite als Ges.& KrPfl. in einem Pflegeheim auf einem Demenzbereich.
Nie wollte ich auf einem Demenzbereich arbeiten, das habe ich damals immer gesagt! "Ich kann es nicht, ich will es nicht! Das ist meine Grenze!"
Dann wurde ich kurzerhand von einem "Normalbereich" auf den Demenzbereich "versetzt".
Jetzt arbeite ich dort schon seit fast 4Jahren auf diesem Bereich, an manchen Tagen bin ich glücklich, an manchen total unglücklich!
Unglücklich, weil! Und das ist das Problem:
Wir haben seit fast 2 oder 3 Jahren eine Gerontofachkraft bekommen.
Unser WBL hat sie in diesem Geronto- Kurs kennengelernt und war total begeistert von ihr!
Schon nach kurzer Zeit stellte ich fest, es ist bei ihr mehr "Schein als Sein!"
Ich setze von einer Geronto-Kraft vorraus, sie kann mit Demenz umgehen, andere Schulen im Umgang. Natürlich lässt sich nicht alles 1:1 umsetzen! Klar! Jeder Mensch bzw. Demenzerkrankte ist anders und auch wir reagieren auf gewisse Personen anders.
Eine Bewohnerin war sehr schwer erkältet, sie zeigt immer wieder ein ablehnendes Verhalten, dessen sind wir uns allen bewusst. Wenn sie bei einer PK die GP ablehnt, versucht es zu einem späteren Zeitpunkt eine andere PK.
Allerdings möchte die Geronto-PK IMMER die Pflege durchführen. Ob es die Bewohnerin will oder nicht, auch gerne mal "mit Gewalt": am nächsten Tag hat die Bewohnerin an den Unterarmen Hämatome!
Auch steht in der Doku von der Geronto-PK "Bew. zeigt ablehnendes Verhalten. Schlägt nach PK"
Fertig aus! Keiner stellt das in Frage, keiner forscht nach!
Ich habe dies schon mehrmals der Geronto-PK gesagt, sie soll doch die Pflege bei der Bewohnerin unterlassen, wenn diese doch eine Aversion gegen sie hat.
"Nein, ich kann das und ich mach das!"
Ich nenne es falschen Stolz!
So, das Kernthema ist folgendes (oben genanntes ist ein Beispiel, wie die Geronto-PK "pflegt")
Ein Demenzerkrankter Bewohner der öfters mal "agressiv" aufgefallen ist, wird von der GERONTO- FACHKRAFT regelmäßig ins Zimmer eingeschlossen!
Ich hatte Nachtschicht und habe dies dann festgestellt! Sie hat also vergessen, das Zimmer aufzuschließen.
Als ich sie zur Rede stellte, sagte sie mir "Er ging in andere Zimmer!"
Da der Bewohner mich geschubbst hat und ich gegen den Metall- Türrahmen gedonnert bin mit dem Kopf (zum Glück nuuuuur eine leichte Gehirnerschütterung!), habe ich sie gefragt ob sie das in Ordnung findet, was sie macht "Pfff... Komm klar damit!" war ihre Aussage!
Ich habe Zeitnah versucht, ein Gespräch mit dem Stiftsdirketor, PDL und WBL zu bekommen, der Stiftsdirektor wurde von mir "beiläufig" in Kenntniss gesetzt, da er wissen wollte, worum es geht!
Das ist jetzt aber schon 3 Monate her! Ich bekomme diese Woche erst mein Gespräch mit der Geronto- PK und dem WBL.
"Leider" war es "zeitnah" so wie ich es wollte, nicht möglich, aufgrund eines MDK Besuches, dann die Grippe- Welle im Pflegeheim, Urlaub, Weihnachten, Silvester,... usw.!
Eigentlich ist solch eine Maßnahme doch eine "Freiheitsberaubung" und somit "strafbar"?! Zumindest hätte eine Abmahnung folgen müssen.
Jetzt ist es nun mal so, das man der Geronto- PK nichts nachweisen kann. Ich bin gespannt, ob sie es in dem Gespräch (wenn es denn Stattfindet!) mit dem WBL, der ja sehr viel von ihr hält, das Team allerdings nicht!: es traut sich keiner was zu sagen, weil der WBL "seine schützende Hand über sie hält!", zugeben wird!
Nun hat mir eine andere Kollegin, sie ist neu bei uns auf dem WB, in einem Gespräch erzählt "Och, die scheint mir bisschen arg überfordert, die sperrt den Bewohner gern mal ins Zimmer!"
Die Geronto- PK ist überfordert mit der einen Bewohnerin, bei der sie regelmäßig "Gewalt" anwendet (Hämatome!) und dem Bewohner, den sie immer einschließt! (er ist wirklich ein ganz netter Mensch, der nur mal aufbrausend sein kann, weil er missverstanden wird! Ihn zu beschreiben, würde das "Thema" hier sprengen, aber ich habe keine Probleme mit den Demenzerkrankten und schon dreimal nicht mit diesem Bewohner, er umarmt mich ständig, weint bei mir, gibt mir Küsschen! Auch schimpft er mal bei mir, schlägt meine Hand weg, wenn ich ihn kämmen möchte, abends läuft er auch gern mal i.d. Zimmer wenn ich Spätschicht oder Nachtschicht habe! Aber er lässt sich von mir beschäftigen und "beruhigen", alle andere PK können dies zwar auch, aber die Geronto- PK meint, sie müsse ihn einsperren, um IHN zu schützen, dabei hat sie einfach keine Lust!)
Könnt ihr mir bitte "helfen" sagen, was ich tun kann, wie ich damit umgehen soll?
sei es nun Fachkräfte oder "Helfer", schließlich sind wir alle nur gemeinsam Stark in der Pflege!
Ich bitte wirklich dringend um Rat, ich habe versucht, schon in einigen Foren etwas nachzulesen bzw. zu forschen, ob dieses Thema schon aufgegriffen wurde, aber in der ganzen Aufregung...
vielleicht überlese ich auch etwas, sollte dieses Thema schon einmal aufgegriffen worden sein,dann einfach "Thema beenden".
Ich arbeite als Ges.& KrPfl. in einem Pflegeheim auf einem Demenzbereich.
Nie wollte ich auf einem Demenzbereich arbeiten, das habe ich damals immer gesagt! "Ich kann es nicht, ich will es nicht! Das ist meine Grenze!"
Dann wurde ich kurzerhand von einem "Normalbereich" auf den Demenzbereich "versetzt".
Jetzt arbeite ich dort schon seit fast 4Jahren auf diesem Bereich, an manchen Tagen bin ich glücklich, an manchen total unglücklich!
Unglücklich, weil! Und das ist das Problem:
Wir haben seit fast 2 oder 3 Jahren eine Gerontofachkraft bekommen.
Unser WBL hat sie in diesem Geronto- Kurs kennengelernt und war total begeistert von ihr!
Schon nach kurzer Zeit stellte ich fest, es ist bei ihr mehr "Schein als Sein!"
Ich setze von einer Geronto-Kraft vorraus, sie kann mit Demenz umgehen, andere Schulen im Umgang. Natürlich lässt sich nicht alles 1:1 umsetzen! Klar! Jeder Mensch bzw. Demenzerkrankte ist anders und auch wir reagieren auf gewisse Personen anders.
Eine Bewohnerin war sehr schwer erkältet, sie zeigt immer wieder ein ablehnendes Verhalten, dessen sind wir uns allen bewusst. Wenn sie bei einer PK die GP ablehnt, versucht es zu einem späteren Zeitpunkt eine andere PK.
Allerdings möchte die Geronto-PK IMMER die Pflege durchführen. Ob es die Bewohnerin will oder nicht, auch gerne mal "mit Gewalt": am nächsten Tag hat die Bewohnerin an den Unterarmen Hämatome!
Auch steht in der Doku von der Geronto-PK "Bew. zeigt ablehnendes Verhalten. Schlägt nach PK"
Fertig aus! Keiner stellt das in Frage, keiner forscht nach!
Ich habe dies schon mehrmals der Geronto-PK gesagt, sie soll doch die Pflege bei der Bewohnerin unterlassen, wenn diese doch eine Aversion gegen sie hat.
"Nein, ich kann das und ich mach das!"
Ich nenne es falschen Stolz!
So, das Kernthema ist folgendes (oben genanntes ist ein Beispiel, wie die Geronto-PK "pflegt")
Ein Demenzerkrankter Bewohner der öfters mal "agressiv" aufgefallen ist, wird von der GERONTO- FACHKRAFT regelmäßig ins Zimmer eingeschlossen!
Ich hatte Nachtschicht und habe dies dann festgestellt! Sie hat also vergessen, das Zimmer aufzuschließen.
Als ich sie zur Rede stellte, sagte sie mir "Er ging in andere Zimmer!"
Da der Bewohner mich geschubbst hat und ich gegen den Metall- Türrahmen gedonnert bin mit dem Kopf (zum Glück nuuuuur eine leichte Gehirnerschütterung!), habe ich sie gefragt ob sie das in Ordnung findet, was sie macht "Pfff... Komm klar damit!" war ihre Aussage!
Ich habe Zeitnah versucht, ein Gespräch mit dem Stiftsdirketor, PDL und WBL zu bekommen, der Stiftsdirektor wurde von mir "beiläufig" in Kenntniss gesetzt, da er wissen wollte, worum es geht!
Das ist jetzt aber schon 3 Monate her! Ich bekomme diese Woche erst mein Gespräch mit der Geronto- PK und dem WBL.
"Leider" war es "zeitnah" so wie ich es wollte, nicht möglich, aufgrund eines MDK Besuches, dann die Grippe- Welle im Pflegeheim, Urlaub, Weihnachten, Silvester,... usw.!
Eigentlich ist solch eine Maßnahme doch eine "Freiheitsberaubung" und somit "strafbar"?! Zumindest hätte eine Abmahnung folgen müssen.
Jetzt ist es nun mal so, das man der Geronto- PK nichts nachweisen kann. Ich bin gespannt, ob sie es in dem Gespräch (wenn es denn Stattfindet!) mit dem WBL, der ja sehr viel von ihr hält, das Team allerdings nicht!: es traut sich keiner was zu sagen, weil der WBL "seine schützende Hand über sie hält!", zugeben wird!
Nun hat mir eine andere Kollegin, sie ist neu bei uns auf dem WB, in einem Gespräch erzählt "Och, die scheint mir bisschen arg überfordert, die sperrt den Bewohner gern mal ins Zimmer!"
Die Geronto- PK ist überfordert mit der einen Bewohnerin, bei der sie regelmäßig "Gewalt" anwendet (Hämatome!) und dem Bewohner, den sie immer einschließt! (er ist wirklich ein ganz netter Mensch, der nur mal aufbrausend sein kann, weil er missverstanden wird! Ihn zu beschreiben, würde das "Thema" hier sprengen, aber ich habe keine Probleme mit den Demenzerkrankten und schon dreimal nicht mit diesem Bewohner, er umarmt mich ständig, weint bei mir, gibt mir Küsschen! Auch schimpft er mal bei mir, schlägt meine Hand weg, wenn ich ihn kämmen möchte, abends läuft er auch gern mal i.d. Zimmer wenn ich Spätschicht oder Nachtschicht habe! Aber er lässt sich von mir beschäftigen und "beruhigen", alle andere PK können dies zwar auch, aber die Geronto- PK meint, sie müsse ihn einsperren, um IHN zu schützen, dabei hat sie einfach keine Lust!)
Könnt ihr mir bitte "helfen" sagen, was ich tun kann, wie ich damit umgehen soll?