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[*=center]Medikamentengabe bei muslimischen Patienten?
[*=center]Operation und Bluttransfusion bei einem Zeugen Jehovas?
[*=center]Speisevorschriften für jüdische Patienten?
Mit diesen oder ähnlichen Fragen werden Pflegende in ihrem Berufsalltag immer häufiger konfrontiert. Das kulturelle und religiöse Leben in Deutschland ist nicht zuletzt durch Migrationsprozesse vielfältiger geworden, religiöse Praktiken und Vorstellungen werden vor dem Eintritt in ein Krankenhaus oder eine Pflegeeinrichtung nicht einfach abgelegt: im Gegenteil – für viele Patienten bietet Religiosität eine wichtige Stütze und Ressource in ihrem Umgang mit Krankheit, Sterben oder Tod.
Was genau diese Ressource ausmacht und wie sie erfolgreich in die Pflege und Behandlung integriert werden kann, zeigt www.metis-info.de.
Metis. Religionssensible Beratung & Weiterbildung bietet religionswissenschaftlich fundierte und konfessionsungebundene Dienstleistungen zu einer Vielzahl religiöser Traditionen (z.B. Islam, Judentum, Hinduismus) im medizinischen und pflegerischen Berufsalltag an.
Das Angebot richtet sich an alle Beschäftigten im Gesundheitssystem, die sich für eine kultursensible Pflege, Behandlung und Betreuung ihrer Klienten interessieren.
