Interessant Online-Vortrag: Fake News und Verschwörungstheorien: Ein Thema für die Suchthilfe & Suchtprävention?

Martin H.

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03.12.2016
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5.502
Ort
Bayern
Beruf
Krankenpfleger, Berufspädagoge im Gesundheitswesen B. A.

Aus der Beschreibung:

"Seit der Corona-Pandemie sind Verschwörungstheorien zu einem gesamtgesellschaftlichen Phänomen geworden. Sowohl das Virus als auch die staatlichen Maßnahmen dagegen, haben bei vielen Menschen existenzielle Ängste verursacht. Der Krieg in der Ukraine geht Hand in Hand mit Fake News und einseitigen Darstellungen. Aktuell haben wir insbesondere in den Sozialen Medien den idealen Nährboden für gewagte „Theorien“ über globale Zusammenhänge, machtpolitische Interessen und Desinformation. Auch die Suchtpolitik ist nicht frei von Fake News und Verschwörungstheorien."

Ist zwar auf die Suchthilfe bezogen, aber könnte doch für einige trotzdem ganz interessant sein?
 
So, habe heute zusammen mit meiner Frau den Vortrag angehört; wir waren eher etwas enttäuscht.

Zum einen fehlte fast völlig der Bezug zur Suchtarbeit.

Zum anderen war es zwar ein guter Einstieg für jemanden, der sich bisher noch nie oder kaum mit Verschwörungstheorien beschäftigt hat; meine Frau und ich beschäftigen uns aber schon länger und ausführlicher mit der Materie (u. a. GWUP, Skeptiker, Goldener Aluhut, diverse Faktencheckerseiten), da war das jetzt eher dünn.

Mein Fazit:
Ganz ok, aber doch etwas enttäuschend.