Die Stadt Duisburg will durch eine Neuregelung bei der Finanzierung der Kosten stationärer Pflege pro Jahr 284.000 Euro einsparen. Das sieht eine Maßnahme vor, die der Rat im Zuge des Haushaltssicherungskonzepts beschlossen hat.
Danach werden die Pflegekosten, die eine Durchschnittsgrenze überschreiten, nicht mehr übernommen. Zehn von 53 Pflegeeinrichtungen kommen seit dem 1. Oktober nicht mehr für die Belegung durch Sozialhilfeempfänger in Betracht.
Die Freie Wohlfahrtspflege NRW sieht in dem Vorgehen eine rechtswidrige Beschränkung des verbrieften Wahlrechts pflegebedürftiger Bürger. "Zudem befürchten wir, dass die Heime ihre Standards senken müssen, um das Preisdiktakt der Stadt Duisburg zu erfüllen", kritisierte Andreas Meiwes, der Vorsitzende der WEITER BEI RP-ONLINE
Danach werden die Pflegekosten, die eine Durchschnittsgrenze überschreiten, nicht mehr übernommen. Zehn von 53 Pflegeeinrichtungen kommen seit dem 1. Oktober nicht mehr für die Belegung durch Sozialhilfeempfänger in Betracht.
Die Freie Wohlfahrtspflege NRW sieht in dem Vorgehen eine rechtswidrige Beschränkung des verbrieften Wahlrechts pflegebedürftiger Bürger. "Zudem befürchten wir, dass die Heime ihre Standards senken müssen, um das Preisdiktakt der Stadt Duisburg zu erfüllen", kritisierte Andreas Meiwes, der Vorsitzende der WEITER BEI RP-ONLINE
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