- Registriert
- 03.10.2008
- Beiträge
- 791
- Beruf
- GuK, Candida BA Angewandte Pflegewissenschaften
- Akt. Einsatzbereich
- Innere Medizin, Gastroenterologie, DHBW Student
- Funktion
- Gerätebeaufragte
Hallo liebe Forumgemeinde,
ich arbeite seit März auf einer inneren Station. Das Patientengut ist wie folgt, sehr betagte multimorbide Patienten oft mir mangelhafter Versorgung, onkologische Patienten, Patienten zur endoskopischen Diagnostik. Der Expertenstandard Entlassungsmanagement wurde schon umgesetzt. Jedoch ist die Verweildauer immer noch zu hoch und Wiederaufnahmen innerhalb 30 Tagen nach der Entlassung über dem Durchschnitt. Es gibt eine hauseigene geriatrische Reha und damit verbundene Case Managerin, die bei uns auch die Pflegeüberleitung macht. Ebenfalls gibt es einen gut organisierten Sozialdienst.
Ich habe mich mit den Statistiken beschäftigt. Die häufigsten Gründe zur Wiederaufnahme sind re-dekompensierte Herzinsuffizienz, Diabetes Mellitus Entgleisung und multiple onkologische Auswirkungen.
Ich möchte daran arbeiten. Mit Studienlage habe ich mich beschäftigt. Jetzt interessieren mich Erfahrungsberichte.
Wie häufig (belegt und gefühlt) sind Wiederaufnahmen in Euren Kh-ern? Werden die Gründe dafür erfasst?
Wie gestaltet sich Entlassungsmanagement? Wann wird der Bedarf an poststationärer Versorgung erfasst?Was sind die nächsten Schritte?Wird bei jedem Patienten eine Pflegeanamnese erhoben? Gibt es Case Management?
Wie gestaltet sich Kontakt mit Weiterversorgern(Pflegeheimen, ambulanten Pflegediensten, Hausärzten)? Wie lange vor der Entlassung?
Gibt es gezielte Angebote für die Anleitung der Angehörigen? Gibt es Möglichkeiten auch die Profis in bestimmte Sachen einzuweisen(PCA-Pumpe, Pleurix....)
Was und in welcher Menge wird mitgegeben? Medikamente nur für einen Tag? Wie viel Verbandsmaterial, Ablaufbeutel...?
Besteht nach der Entlassung und im welchen Umfang der Kontakt zu den Weiterversorgern? Gibt es eine Anlaufstelle für Fragen/Probleme?
Ich bin auf Eure Erfahrungen gespannt. Liebe Grüße
ich arbeite seit März auf einer inneren Station. Das Patientengut ist wie folgt, sehr betagte multimorbide Patienten oft mir mangelhafter Versorgung, onkologische Patienten, Patienten zur endoskopischen Diagnostik. Der Expertenstandard Entlassungsmanagement wurde schon umgesetzt. Jedoch ist die Verweildauer immer noch zu hoch und Wiederaufnahmen innerhalb 30 Tagen nach der Entlassung über dem Durchschnitt. Es gibt eine hauseigene geriatrische Reha und damit verbundene Case Managerin, die bei uns auch die Pflegeüberleitung macht. Ebenfalls gibt es einen gut organisierten Sozialdienst.
Ich habe mich mit den Statistiken beschäftigt. Die häufigsten Gründe zur Wiederaufnahme sind re-dekompensierte Herzinsuffizienz, Diabetes Mellitus Entgleisung und multiple onkologische Auswirkungen.
Ich möchte daran arbeiten. Mit Studienlage habe ich mich beschäftigt. Jetzt interessieren mich Erfahrungsberichte.
Wie häufig (belegt und gefühlt) sind Wiederaufnahmen in Euren Kh-ern? Werden die Gründe dafür erfasst?
Wie gestaltet sich Entlassungsmanagement? Wann wird der Bedarf an poststationärer Versorgung erfasst?Was sind die nächsten Schritte?Wird bei jedem Patienten eine Pflegeanamnese erhoben? Gibt es Case Management?
Wie gestaltet sich Kontakt mit Weiterversorgern(Pflegeheimen, ambulanten Pflegediensten, Hausärzten)? Wie lange vor der Entlassung?
Gibt es gezielte Angebote für die Anleitung der Angehörigen? Gibt es Möglichkeiten auch die Profis in bestimmte Sachen einzuweisen(PCA-Pumpe, Pleurix....)
Was und in welcher Menge wird mitgegeben? Medikamente nur für einen Tag? Wie viel Verbandsmaterial, Ablaufbeutel...?
Besteht nach der Entlassung und im welchen Umfang der Kontakt zu den Weiterversorgern? Gibt es eine Anlaufstelle für Fragen/Probleme?
Ich bin auf Eure Erfahrungen gespannt. Liebe Grüße