- Registriert
- 12.09.2019
- Beiträge
- 190
- Beruf
- Pflegefachkraft
- Akt. Einsatzbereich
- ITS
Hallo.
Ich bin derzeit in der Prüfungsvorbereitung und habe auch schon einige Bewerbungsgespräche geführt.
Im Krankenhaus wird sich immer auf den Tarif gestützt und das man nicht mehr zahlen könne, was schlichtweg Blödsinn ist.
So komme ich etwa auf der Neonatalogie eines Vollversorgers nur auf 3100€ brutto, was ich als Witz empfinde. Also habe ich mit entsprechender Begrünung abgelehnt. Da kommt aber auch keine Rückmeldung mit einer Entschuldigung oder Erklärung, dass man das versteht.
Lieber vergrault man Bewerber und lässt den Rest im Haus ausbluten.
Auch bei Punkten wie 4 Tage Woche oder ähnlichem wird sich rausgeredet. Ich kann das langsam nicht mehr hören.
Meines Empfindens nach brauchen Krankenhäuser scheinbar keine gut qualifizierten Fachkräfte.
Aber wieso bekomme ich im Heim, das im Wohnort liegt, mindestens 3500€ brutto?
In der nahegelegen Psychiatrie hab ich jetzt schon die feste Zusage für einen Monatslohn von 3700€.
Sowas darf ich ja im Bewerbungsgespräch nicht völlig hinten runter fallen lassen.. natürlich sage ich, dass ich eben ein solches Angebot schon habe... In einer Langszeitpflegeeinrichtung.
Nach meinem Verständnis muss Leistung entsprechend bezahlt werden. Also muss die mMn deutlich höhere Arbeitsbelastung auf einer Intensivstation auch höher entlohnt werden.
Und ich sage mir schon immer, ich wäre auch mit 3400€ brutto zufrieden. Das wären 300€ weniger für eine stressigere und vor allem verantwortungsvollere Arbeit.
Ich kann es einfach nicht verstehen.
Klar bin ich unerfahren nach der Ausbildung. Aber das bin ich überall. Und wer will denn in diesen Zeiten noch so unterbezahlt im Krankenhaus anfangen.
Mich fortbilden kann ich auch in der Langzeitpflege.... Das das bei höherem Gehalt trotz Eigenfinanzierung.
Ich will hier niemanden vor den Kopf stoßen... Ich verstehe es nur einfach nicht. Ich höre immer nur auf allen Stationen es fehlt Personal. Aber mir ein Gehalt zahlen was unter dem der Altenpflege liegt, soll auf einem Fachbereich nicht möglich sein?
Klar es liegt auch an der Krankenhausfinanzierung etc. Aber das muss man kurzfristig eh ändern, wenn es nicht noch schlimmer werden soll.
Und ich kann mir kaum vorstellen, dass die Masse junger Kollegen das nach dem Examen anders sieht.
Ich bin derzeit in der Prüfungsvorbereitung und habe auch schon einige Bewerbungsgespräche geführt.
Im Krankenhaus wird sich immer auf den Tarif gestützt und das man nicht mehr zahlen könne, was schlichtweg Blödsinn ist.
So komme ich etwa auf der Neonatalogie eines Vollversorgers nur auf 3100€ brutto, was ich als Witz empfinde. Also habe ich mit entsprechender Begrünung abgelehnt. Da kommt aber auch keine Rückmeldung mit einer Entschuldigung oder Erklärung, dass man das versteht.
Lieber vergrault man Bewerber und lässt den Rest im Haus ausbluten.
Auch bei Punkten wie 4 Tage Woche oder ähnlichem wird sich rausgeredet. Ich kann das langsam nicht mehr hören.
Meines Empfindens nach brauchen Krankenhäuser scheinbar keine gut qualifizierten Fachkräfte.
Aber wieso bekomme ich im Heim, das im Wohnort liegt, mindestens 3500€ brutto?
In der nahegelegen Psychiatrie hab ich jetzt schon die feste Zusage für einen Monatslohn von 3700€.
Sowas darf ich ja im Bewerbungsgespräch nicht völlig hinten runter fallen lassen.. natürlich sage ich, dass ich eben ein solches Angebot schon habe... In einer Langszeitpflegeeinrichtung.
Nach meinem Verständnis muss Leistung entsprechend bezahlt werden. Also muss die mMn deutlich höhere Arbeitsbelastung auf einer Intensivstation auch höher entlohnt werden.
Und ich sage mir schon immer, ich wäre auch mit 3400€ brutto zufrieden. Das wären 300€ weniger für eine stressigere und vor allem verantwortungsvollere Arbeit.
Ich kann es einfach nicht verstehen.
Klar bin ich unerfahren nach der Ausbildung. Aber das bin ich überall. Und wer will denn in diesen Zeiten noch so unterbezahlt im Krankenhaus anfangen.
Mich fortbilden kann ich auch in der Langzeitpflege.... Das das bei höherem Gehalt trotz Eigenfinanzierung.
Ich will hier niemanden vor den Kopf stoßen... Ich verstehe es nur einfach nicht. Ich höre immer nur auf allen Stationen es fehlt Personal. Aber mir ein Gehalt zahlen was unter dem der Altenpflege liegt, soll auf einem Fachbereich nicht möglich sein?
Klar es liegt auch an der Krankenhausfinanzierung etc. Aber das muss man kurzfristig eh ändern, wenn es nicht noch schlimmer werden soll.
Und ich kann mir kaum vorstellen, dass die Masse junger Kollegen das nach dem Examen anders sieht.