Berufskleidung...

~Smile~

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27.10.2009
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NRW :)
Beruf
gelernte Erzieherin. Ab dem 1.10.10 Azubine Gesundheits- und Krankenpflegerin :D
Akt. Einsatzbereich
Interdisziplinär
Hey, also ich habe da mal so ne Frage, die mich total beschäftigt.
Also ich fange die Ausbildung im Oktober an. Freu mich auch sooooo sehr und bin so glücklich das ich eine Stelle bekommen habe (habe nämlich keine praktischen Erfahrungen)

Naja ich bin halt sehr klein (1.60m) und zierlich. Also ich habe ne Kofektionsgröße von 34, in Hose eher 32. Jetzt habe ich natürlich totale Angst das mir die Kleidung nicht passt und ich aussehe wie ein Sack. Ja ich weiß, dass man darin wahrscheinlich nie gut drin aussehen wird, will ich ja auch gar nicht, ich möchte nur das es einigermaßen passt.

Im Internet habe ich mich mal umgeschaut, da gibt es auf jeden Fall Größen in XS bzw 34, aber ist natürlich die Sache, ob die solche Größen denn da haben, weil es ist ja eher die seltenheit, das Jemand klein und zierlich ist. Ich kann da auch nix dran ändern, dass ist erblich bedingt, das einzige was ich machen kann ist Sport bzw. Muskelaufbau (was ich auch fleißig tue ;) )
Naja ich hab da jetzt auch nicht so panik vor irgendwie wird das ja schon gehen. Ich wollt nur wissen, ob jemand was zur der Kleidung sagen könnte. Ich wollte auch vor der Ausbildung ein Praktikum machen, wird da die Kleidung auch vom Krankenhaus gestellt?
Wenn die mir extrem nicht passen sollte kann ich die auch umnähen lassen??
Ich weiß ich mach mir da über Sachen Gedanken ^^, aber ich bin halt nicht die Norm, und für Übergewichtige gibt es sowieso immer was, also Extragrößen usw.
Wäre nett wenn jemand mir mal seine Erfahrungen schildern könnte :)
 
Hallo,
bei uns gibt es Größe 34. Ich denke, in den meisten Häusern ist diese Größe vorhanden. Ob es sie in Deinem Haus gibt, wirst Du aber erst im ersten Schulblock erfahren. Und wenn Du ein Praktikum machst, kriegst Du auch die Kleidung gestellt.
Und ganz so selten sind kleine zierliche Personen nicht in den Kliniken.
 
Meine Freundin ist nur etwa 1,50m. Sie hat ein Praktikum im KH gemacht und die Kleidung hat ihr super gepasst.
Ich denke schon,dass die Krankenhäuser auch für solche Fälle gerüstet sind. Und wenn doch nichts passen würde, könntest du die bestimmt umnähen lassen. Vllt gibt dann das Arbeitsamt auch was dazu,wegen Arbeitskleidung und so.
Liebe Grüße, Isa
 
Gibt selbst für mich passende Kleidung (groß und schlank) von daher würde ich mir da keinerlei Sorgen drum machen :)
Und wenn Du es unbedingt wissen magst, könntest Du ja auch einfach mal hingehen und gucken ;) Da werden bestimmt mehrere "kleine" schlanke herum laufen. Einfach mal gucken gehen, wenn es Dir so auf der Seele brennt :)
 
Hallo ~smile~

Ich habe das selbe Problem wie du, auch ich bin 1,60 klein, sogar noch etwas darunter ;) und extrem zierlich.
Ich habe mir schon die selben Gedanken gemacht wie du und dann beim Krankenhaus angerufen.
Dort sagte man mir, dass es zumindest an meiner Schule so ist, dass die neuen Schüler an ihrem ersten Tag auf Station "vermessen" werden, um zu ermitteln welche Größe jede/r einzelne benötigt.
Aufgrund dieser Maße werden dann die Hosen und Kasaks bestellt und vergeben.
Das ist allerdings von KH zu KH unterschiedlich.
Es gibt Häuser, an denen das Personal/die Schüler ihre Arbeitskleidung selbst anschaffen müssen ( zumeist Sammelbestellung über die Schule) und diese auch von jedem Einzelnen zuhause gewaschen werden ( was ich im Übrigen ziemlich komisch finde :-?).
Kann mir vielleicht dazu jemand etwas sagen, das verstößt doch eigentlich gegen die Hygienevorschriften oder??? Zumal ich mich irgendwie weigern würde meine Klamotten nach einem Arbeitstag zusammen mit meiner Alltagswäsche in eine Maschiene zu stopfen!!
Dann wieder gibt es KH die einen Wäschepool anbieten, in denen die Kleidung nach Größe sortiert ausliegt und du dir das herausnimmst was du benötigst. Was ich irgendwie auch etwas seltsam finde...
Die letzte mir bekannte Methode und auch die die mir am Meißten zusagt ist die, dass du zu Anfang deiner Ausbildung einen Stoß Hosen bzw Kasaks bekommst, diese mit Namen versehen werden und du sie bei der hauseigenen Wäscherei waschen lassen kannst.
Ist meiner Meinung nach die beste und vor allem hygienischte Variante.
Würde mich auch mal interessieren welche Meinungen es hier zu dem Thema gibt.
Also die Dienstkleidung lieber im KH lassen?
oder
Kleinung nach dem Dienst mit nachhause nehem und selbst waschen?
Gibt es hier Leute die mit dieser Wäschepool Methode erfahrung haben?

Ich habe dazu auch noch eine Frage, die mich gerade beschäftigt wo ich länger darüber nachdenke.
Darf man eigentlich unter den Kasak noch ein privates Oberteil drunterziehen, oder ist das aus hygienischen Gründen verboten?
Ich habe nämlich die Befürchtung, dass man mir sonst in Tiefen schauen kann, die ich eigentlich nur ungern offenbaren möchte :wink1:

Freue mich auf eure Antworten

Liebe Grüße
Thaliruthien
 
Hallo,

Also wie es in dem Haus ist wo du anfängst wird dir hier keiner sagen können. (außer jemand arbeitet dort)
Aber vielleicht kannst du ja mal hingehen und nachfragen oder anrufen. Je nachdem wer da für die Kleidung zuständig ist bekommste auch Auskunft ;)

Bei uns im Haus gibt es standarmäßig nicht wirklich so kleine Größen.
Eine Mitschülerin ist aber auch sehr klein und zierlich. Könnte so auf deine Beschreibung passen.
Und beim anprobieren der Kleidung stellte sich raus das eben als aussieht wien überdimensionaler Sack an ihr, und dann wurde für sie extra Kleidung in kleinerer Größe bestellt. War also auch nicht das Problem.
In nem andren Haus wo ich nen einsatz hatte gab es dann standardmäßig auch sehr kleine Kleidergrößen.
Ich denke also da wird sich schon eine Möglichkeit finden.


Kleidung zu Hause waschen fände ich auch nicht so toll.
Habe es allerdigns auch schon öfter gehört das es das gibt.

Ich habe jetzt eigene Kleidung, also vom Haus gestellt. mit Namen drin.
auf manchen STationen gibt es aber auch "Wäschepools" (Ambulanz z.B.).
Das fand ich noch besser.
Da einfach jeden Tag frische Kleidung da war. Man konnte wirklich so oft wechseln wie man wollte/musste. Denn bei der eigenen Kleidung ist oft das Problem das es ewig dauert bis die fertig ist und je nachdem wie viel Stücke man hat ist das oft sehr ungünstig und man muss sehen bei wem man leihen kann, was dann auch eher nervig ist.
 
Ich kenne alle drei Varianten: Privatwäsche selbst waschen, Wäschepool und gekennzeichnete Kleidung.

Der Wäschepool ist für meine Begriffe am praktischsten, da dann eigentlich immer ausreichend Wäsche vorhanden ist. Bei den gekennzeichneten Wäschestücken kommt die Wäscherei nicht immer hinterher; irgendwann ist dann der Stapel aufgebraucht und man "leiht" sich die Wäsche von den Kollegen. Meinereine hat deshalb noch die letzten zwei Garnituren Privatwäsche im Schrank, als Reserve.

Privatwäsche finde ich durch die Mehrarbeit für mich nervig, hygienische Bedenken habe ich nicht - wenn man das heiß genug wäscht, sind die Keime tot.

Ein kurzärmeliges Privatkleidungsstück unter dem Kasack ist gestattet. Das musst du dann aber auch in Deiner eigenen Maschine waschen.
 
Bei uns im Haus gibt es hauptsächlich gekennzeichnete Wäsche, hat aber den Nachteil, das wir nur eine bestimmte Anzahl an Hosen und Kasacks haben, pass genau auf unsere Größe bestimmt. Hat den Nachteil, das im Sommer die Wäsche nicht reicht. Ich habe zusätzlich noch ein paar private Sachen im Schrank. Wasche diese allerdings daheim selber.
In meinen Ausbildungskrankenhaus gab es Poolwäsche, finde ich total praktisch, du hast immer frische Sachen und muss deine Sachen nicht ein paar Tage lang tragen.
Bei mir , in der Ausbildung,gab es eine sehr kleine Mitschülerin (ca.154 cm groß, ca 50 Kilo schwer), für sie gab es auch die passende Wäsche, dann hatten wir noch das Gegenteil davon. Eine Mitschülerin (ca. 165cm, 130 Kilo schwer) auch Sie hat passende Wäsche für sich gefunden.

Also keine Sorge, die Wäsche wird passend.:mryellow:
 
ich finde die idee mit dem wäschepool super.
in unserem haus haben wir fast nur diese wäschepools.
wir schüler haben am anfang der ausbildung je 6 kasacks und 6 hosen bekommen, was ich persönlich sehr wenig finde.
so ist es nämlich nicht möglich seine klamotten tgl zu wechseln.
bei den wäschepool schmeißt man seine sachen nach dienstschluss in den wäschesack und holt sich am nächsten tag neue.
das find ich gut.
ich habe allerdings noch nie gehört, dass man seine arbeitskleidung zu hause waschen muss. :eek1:
das find ich echt unhygienisch.
 
Unser neues System ist sehr lustig.
Jeder kann 2 Kasacks und 2 Hosen aholen. Wenn nichts passendes da ist bekommt man 1 Nummer größer oder gar nichts.-
Zu lang ist egal, daß muß man krempeln und über die Feiertage war der Automat nun Weihnachten und Ostern schon ab dem 1. Tag kaputt.-
Wir liefen also alle bis zur Reparatur in dem dreckigen Zeugs herum, weil der Automat erst am nächsten Werktag repariert wird. Eigene Kleidung ist leider verboten. Von Donnerstag abend bis Dienstag früh gab es also über Ostern keinerlei Möglichkeit seine Kleidung zu tauschen.
Es lebe der Fortschritt!
( Ich hab natrürlich auch noch eigene Kleidung und ab einem gewissen Verschmutzungsgrad benutz ich die auch,- Wenn nicht mal einer da ist der dafür sorgt daß die Bekleidungsausgabe repariert wird, wird schon gar keiner da sein, der einen eigenen Kasak bemängeln könnte.
Nun erzählt mir nicht, man müßte das melden.- Das ist gemeldet und passiert ganz einfach IMMER wieder und pünktlich zu den Feiertagen. Ich denke, wennd er Abwurfmechanismus voll ist und nicht geleert wird, dann geht da gar nichts mehr.....So ein lustiges System hatte ich in den ganzen 32 Jahren noch nicht und da war schon einiges dabei....
Inkl. daß die Kleidung in eine Wäscherei ins Ausland ging und dann erstmal 6 Wochen unterwegs war.
Liebe Grüße Christa
 
Hey
ich danke euch für die ganzen Antworten ;)

Ja da bin ich aber etwas beruhigt und ich werde ja dann sehen, ob es passt. Mach mir da jetzt auch kein stress. Wenn ich fürs Praktikum anrufe, dann frag ich da gleich mit nach.
Bei dem Krankenhaus, wo ich dann Praktikum machen möchte, lag mal mein Freund und da war auch eine Praktikantin die musste sich wohl eine Hose tausendmal umkrempeln, weil die zu lang war. Weiß jetzt aber auch nicht ob die das jeden Tag an hatte. Vielleicht geschieht auch noch ein Wunder und ich nehme bis dahin zu xD

Dann danke nochmals
Lg
Smile
 
Wenn eine Praktikantin vielleicht nur eine Woche hospitiert, würde ich auch keine großen Änderungen an der Kleidung vornehmen. Eine Hose unten umzuschlagen halte ich in diesem Fall für akzeptabel, für beide Seiten.
 
Hallo zusammen

Wir müssen uns unsere Kleidung selbst kaufen und auch selbst waschen nun ist da meine Frage wie oft werden die Kleider gewechselt muss das jeden Tag passieren? Wie viel soll ich mir kaufen?
 
Kann mir keiner helfen ich bräuchte das ziemlich dringend innerhalb der nächsten Stunde?? Bitte Bitte bin echt am verzweifeln. :beten::beten::beten:
 
Hallo zusammen

Wir müssen uns unsere Kleidung selbst kaufen und auch selbst waschen nun ist da meine Frage wie oft werden die Kleider gewechselt muss das jeden Tag passieren? Wie viel soll ich mir kaufen?

MUSS nicht!

Wie oft es MUSS, könnte evt in eurem Hygieneleitfaden stehen...

Ich hab mir anfangs 5 Kasacks und 3 Hosen gekauft. Bin damit vorerst zurecht gekommen.
Habe Kasacks alle 2 Tage gewechselt - Hosen seltener.
Natürlich ansonsten nach bedarf.

Seit ich mehr STress hab, schwitze ich mehr und wechsel jeden Tag ;-)
 
mir gehts mittlerweile besser, wenn ich jeden Tag neue Kleidung trage - das heißt, ich werde mir in den kommenden Wochen und Monaten noch ein paar Hosen und Kasacks dazu kaufen (Will eigentlich eher so Überziehschürzen mit Trägern - hoffe ihr wisst was ich meine)... ich stecke 14h in meinen Arbeitsklamotten und fühle mich danach einfach nur widerlich... ist ne Kopfsache ;)

denk dran, dass du die Wäsche von der Steuer absetzen kannst (auch die wöchentlichen Waschgänge, wenn du zu Hause waschen musst ;) )


zur TE (wenn auch schon sehr lang her) - ich bin 1,49m kurz - zu Beginn der Ausbildung wurde gesagt, es gibt nur die 36. Ich musste tatsächlich darum kämpfen, dass ich mir eigene Kleidung kaufen darf - bis jemand mal Einhalt gebot und damit rausrückte, dass es in gewissen Beständen noch Größe 0 (34) gibt - und selbst die war mir noch zu groß, obwohl ich normal gebaut bin - geht nich nur ums Wohlfühlen ich bin dauernd auf die Hosen getreten und mit dem übergroßen Kasack konnte ich auf Station nich mal eben schnell flitzen *grml* dann geh ich lieber selbst los und hol mir meine eigene Kleidung, die mir dann arbeitsgerecht passt...
 
Hallo
mach dir keine sorgen eine freundin von mir war auch nicht so groß und ziemlich dürre :emba: nicht bös gemeint aber war so.
die Nähen dir dann alles um.
bei mir zum beispiel müssen sie die ärmel und beine auch immer 6cm kürzen weil sie sonst störren.


also keine panik

lg wilma
 
Ich kenne alle drei Varianten: Privatwäsche selbst waschen, Wäschepool und gekennzeichnete Kleidung.

Der Wäschepool ist für meine Begriffe am praktischsten, da dann eigentlich immer ausreichend Wäsche vorhanden ist. Bei den gekennzeichneten Wäschestücken kommt die Wäscherei nicht immer hinterher; irgendwann ist dann der Stapel aufgebraucht und man "leiht" sich die Wäsche von den Kollegen. Meinereine hat deshalb noch die letzten zwei Garnituren Privatwäsche im Schrank, als Reserve.

Privatwäsche finde ich durch die Mehrarbeit für mich nervig, hygienische Bedenken habe ich nicht - wenn man das heiß genug wäscht, sind die Keime tot.

Man kann sich aber auch privat noch Kleidung kaufen und diese Kennzeichnen lassen...

ich bin auch froh um jedes Kleidungsstück das ich nicht slebst waschen muss:)

es ist doch etwas hygienischer es im KH waschen zu lassen da die in der wäscherei ameisensäure verwenden (also zumindest in fulda ist das der fall)
ich würde äußerst ungern die arbeitskleidung mit meiner privaten kleidung waschen, aber vllt ist das auch nur eine kopfsache?
 
Ja, das ist eine Kopfsache. Genau wie das Trinken aus Patientengläsern. Ich kenne einige Kollegen, die nicht aus den Patientengläsern trinken, aber bei jedem Fest und in jeder Kneipe kein Problem damit haben wenn sie ihr Getränk in einem nur kalt gespülten Glas vor sich gestellt bekommen.

Man kann die Dienstkleidung in die Kochwäsche stecken und separat von den Privatsachen waschen. Das selber waschen kenne ich aus Pflegeheimen, in Krankenhäusern habe ich es noch nie erlebt.
Mir ist es auch lieber, wenn sie im Haus gewaschen wird, deutlich weniger Arbeit und was die Hygiene betrifft auf der sicheren Seite.