Zytostatika Teil 3

carmen

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Nebenwirkungen auf Organismus und Psyche Zytostatika Teil 3


Folgende Erkrankungen oder Erscheinungsbilder treten während einer Zytostase besonders häufig auf :

Magen-Darm-System

Geschmacksempfindungsstörungen
Übelkeit/Erbrechen
Obstipation
Diarrhoe
hämorrhagische Gastroenteritis


Atmungssystem

Neigung zu bronchopulmonalen Infekten
Hämoptoe
Lungenfibrose (vereinzelt)


Urogenitalsystem

Einschränkung der Nierenfunktion
Cystitis
Hämaturie
Neigung zu Vaginalinfunktionen
Keimdrüsenfunktionseinschränkung


Haut- und Hautanhangsbebilde (z.B. Haare)

Farbveränderungen
Veränderungen der Hautoberflächenstruktur
Abnahme der Hautdicke
Pigmentstörungen
Haarausfall
Hämatome/Petechien


Nervensystem

vegetative Fehlfunktionen
gestörte Magen-Darm-Motorik
sensible Mißempfindungen
motorische Störungen (z.B. Ataxie)
Polyneuropathien
Hirnblutungen


Psyche/Seele

Abkapselung
Depression
Verleugnung
Kompensation
Regression
Projektion
Aggression



Mundschleimhautschäden

Vor allem in den leukopenischen Phasen zeigen sich ganz charakteristische Erscheinungen.
Die meisten von ihnen werden durch spezielle Krankheitserreger ausgelöst, die während der geschwächten Immunabwehrlage des Pat. und bei eingeschränkter Regenerationsfähigkeit der Mundschleimhautzellen in ihrer Vermehrung kaum eingeschränkt werden.
Bevorzugt zeigen sich :

Soorinfektionen
Herpesinfektion
Stomatitis
Mundwinkelrhagaden


Vorbeugende und lindernde Maßnahmen bei Mundschleimhautveränderungen:

Maßnahmen zur sicheren Vorbeugung der strahlentherapie- oder chemotherapieausgelösten Reizreaktionen der Mundschleimhaut sind nicht vorhanden.
Die Beschwerden, die durch die entzündlichen Veränderungen dieses Bereiches auftreten, äußern sich nicht nur in Schmerzen und Einschränkungen der Lebensqualität. Vielmehr besteht auch die große Gefahr, dass der Pat. die Nahrungsaufnahme reduziert oder sogar aufgibt. Gewichtsverluste und eine Verschlechterung des AZ sind die weiteren Folgen.
Psychische Veränderungen, wie z.B. Depressionen oder Aggressionen, sind daher als Folge natürlich und verständlich. Zur Minimierung bzw. Linderung der Mundschleimhautveränderungen komen folgende Maßnahmen in Betracht:

Die Sanierung von Zähnen und Zahnfleischtaschen (z.B. bei Parodontose) durch den Zahnarzt empfielt sich bereits vor Therapiebeginn, um vor Einsetzen einer Thrombopenie oder Leukopenie mögliche Infektions- oder Blutungsquellen auszuschließen.

Nach jeder Mahlzeit sowie vor dem Schlafengehen ist eine gründliche Mundpflege mit fluorhaltigem Zahngel wichtig. Anschließend wird gegurgelt mit desinfizierenden Lösungen wie Kamillosan, Myrrhetinktur, Hexoral o.ä.
Bei bereits vorhandenen, zu Blutungen neigenden Entzündungen wird die Zahnbürste nicht verwendet !
In diesen Fällen müssen die Spülungen besonders gründlich und häufig durchgeführt werden.
Der Einsatz einer Munddusche, mit der auch Zahnfleischtaschen und Zahnzwischenräume gründlich, aber auch gleichzeitig schonend gespült werden können, hat sich vielfach bewährt.

Leidet der Pat. an einer gravierenden Infektion mit stärkeren Schmerzen, kann eine Lokalanästhesie mit entsprechenden Medikamenten z.B. vor der Mundpflege und auch vor dem Essen die Schmerzempfindlichkeit reduzieren.

Inhalation/Kamillendampfbäder feuchten die Mundschleimhaut an bzw. desinfizieren bei Zugabe von entsprechenden Substanzen und vermindern somit Schmerzen und fördern die Wundheilung

Alkohol, Nikotin, schärfer gewürzte sowie zu heiße Speisen sind zu vermeiden, da die Schleimhaut unnötig gereizt würde.

Breiige Speisen, die mittels eines Mixers oder Fleischwolfes hergestellt werden, erleichtern die Nahrungsaufnahme.

Gekühlte Speisen wirken leicht anästhesierend, z.B. Speiseeis, kalte Milchmixgetränke

Wenn das Öffnen des Mundes durch Mundwinkelrhagaden oder Herpesbläschen schmerzhaft ist, kann die Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme durch Zuhilfenahme eines Strohhalmes erleichtert werden.


Nasenschleimhautschäden

Die Nase ist deswegen so häufig von Nebenwirkungen betroffen, weil sie eine Eintrittspforte für Krankheitserreger darstellt.
Außerdem befindet sich in der Nase ein weit verzweigtes Venengeflecht, das bei Bluthochdruck z.B. oder aber auch bei mechanischer Manipulation schnell zu ausgeprägten Blutungen neigt.
Die Ursachen ähneln denen bei Mundschleimhautentzündung. Näheres siehe dort.
Zudem sind es häufig diagnostische oder therapeutische Eingriffe (Legen einer Nasensonde), Austrocknung der Nasenschleimhaut durch zu geringe Raumfeuchtigkeit (Heizungsluft), Folgen von häufigem Naseputzen bei Schnupfen, die besonders zu Blutungen führen, aber auch günstige Vorbedingungen für Entzündungsreaktionen sind.

Vorbeugende und lindernde Maßnahmen:

Gerade die ausgetrocknete, rissige Nasenschleimhaut ist besonders anfällig. Darum sollten folgende Maßnahmen durchgeführt werden:

Anfeuchten der Nasenschleimhaut durch Inhalationen und Dampfbäder
ACHTUNG !!! Bei Blutungsneigung dürfen wegen der gefäßerweiternden Wirkung keine Dampfbäder eingesetzt werden

Aufstellen eines elektrischen Luftbefeuchters

Der Aufenthalt an frischer Luft sorgt nicht nur für eine gute Durchblutung, sondern führt der Schleimhaut auch Feuchtigkeit zu

Eine borkige, trockene Nasenschleimhaut kann mit heilungsfördernden Salben, wie z.B. Bepanthen vor weiteren Schäden geschützt werden

Um die Infektionsgefahr zu reduzieren, sollte der Pat. an Grippe oder anderen infektiösen Erkrankungen leidende Menschen meiden und Massenansammlungen umgehen

Bei Infektion der Nase oder allgemeiner Blutungsneigung sollte heftiges Schneuzen vermieden werden, um kleine Gefäße vor dem Reißen und damit vor einer Blutung zu schützen

Kommt es trotz aller vorbeugenden Maßnahmen zu einer Blutung, die nicht innerhalb weniger Minuten durch eine kalte Kompresse im Nacken zum Stillstand gebracht werden kann, ist die Info eines HNO-Arztes unumgänglich. Besonders in der Zeit der Thrombopenie kann es zu erheblichen Blutverlusten kommen. In den meisten Fällen wird eine Nasentamponade eingelegt, die wohl für den Pat. unangenehm ist, jedoch häufig die einzige Alternative zur Blutungsstillung darstellt.


Veränderungen im Bereich der Scheide

Auf der feucht-warmen Vaginalschleimhaut können sich, wenn die körpereigene Abwehr gestört ist, Krankheitserreger sehr schnell ausbreiten.
Besonders bei älteren Patientinnen kann die normale Bakterienflora verändert sein. Auch eine Behandlung mit Antibiotika, sowie eine schleimhautschädigende Wirkung vieler Zytostatika begünstigen eine Scheideninfektion.

Insbesondere Pilze, aber auch Bakterien verschiedener Art verursachen dann folgende Symptome:

Brennen
Jucken
Schmerzen
vermehrter, weißlich schaumiger, gelblicher oder krümeliger Ausfluß
evtl. unangenehmer Geruch
angeschwollene, gerötete Labien (Schamlippen)

Vorbeugende und lindernde Maßnahmen:

Das Ziel aller Maßnahmen ist es, eine gesunde Scheidenflora mit Vorhandensein einer genügend großen Zahl von Milchsäurebakterien zu erhalten.
Diese sorgen für ein saures Scheidenmillieu, in dem sich Krankheitserreger nicht vermehren.

Das Verwenden einer neutralen oder im sauren pH-Bereich liegenden Seife oder Waschlotion verhindert die Zerstörung der Scheidenflora durch zu aggressive Substanzen

Slipeinlagen oder Binden, die mit Folie unterlegt sind, wirken sich negativ aus, da eine feucht-warme Kammer entsteht, in der pilze und andere Krankheitserreger beste Wachstumsbedingungen vorfinden.

Baumwollslips sind solchen aus Sythetik in jedem Fall vorzuziehen (da gibt es ganz Süße von Schiesser) .
Die atmungsaktiven Fasern saugen Schweiß sofort auf und verhindern die Entstehung einer feuchten Kammer. Sie sind kochfest, so dass bei jeder Wäsche die Krankheitserreger abgetötet werden.

Sitzbäder mit Kamille oder Kaliumpermanganat (Vorsicht färbt tierisch)!!
wirken desinfizierend und heilend

Scheidenzäpfchen mit Kulturen aus Milchsäurebakterien z.B. Vagiflor, sorgen für den Aufbau einer gesunden Flora

Bei Auftreten der o.g. Symptome wird ein Vaginalabstrich entnommen, um nach genauer Diagnose gezielt Medikamente einzusetzen.
Vielfach gehören Veränderungen im Intimbereich noch einer Tabuzone an. Besonders bei älteren Patientinnen ist eine gründliche Krankenbeobachtung Voraussetzung dafür eine Vaginalinfektion frühzeitig zu erkennen.
Veränderungen, wie Unlust aufzustehen und herumzulaufen, ständiges Kratzen dieser region, Aggressionen o.ä. können Anzeichen einer verschwiegenen Infektion sein. Das offene Ansprechen der problematik mit dem Hinweis, dass diese Veränderung sehr häufig ist und dass geeignete Maßnahmen zur baldigen Behebung der unangenehmen Zeichen bestehen, ist häufig der erste Schritt zur schnellen Diagnosestellung und folgenden Einleitung einer gezielten Behandlung.


Nebenwirkungen an der Blase

Als Sammelorgan für den abfließenden Urin ist die Harnblase besonders gefährdet für zytostatikabedingte Reizungen, da diese Stoffe hier einige Zeit auf die empfindliche Schleimhaut einwirken können.
Diese Reizungen treten besonders schnell und in großem Ausmaß auf, wenn der Kranke zu wenig trinkt und den Drang zur Urinausscheidung lange unterdrückt !
Zusätzlich besteht im Rahmen der Leukopenie, sozusagen als indirekte Nebenwirkung der Chemo, eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber „aufsteigenden“ Infektionen, die durch Eintritt von Bakterien durch die Harnröhre hervorgerufen werden.
Als Zeichen der Blasenschädigung werden besonders häufig beobachtet:

Blutungen (Mikrohämaturie bis Makrohämaturie
Entzündungen (Urinstau/ Entzündungszeichen wie z.B. Brennen beim Waserlassen, häufiger Urindrang)

Daneben können Wirkungen der Strahlentherapie, Blasensteine, operative Eingriffe wie die Cytoskopie, eingelegte Gegenstände wie Blasenkatheter als Ursache für eine Blasenentzündung angesehen werden.

Prophylaktische oder lindernde Maßnahmen:

Die Ziele aller prophylaktischen oder lindernden Maßnahmen sind die Reduzierung blasenschleimhautreizender Stoffkonzentrationen sowie die Verkürzung deren Einwirkungszeit, Linderung der Beschwerden und Verhinderung der Entstehung weiterer Schäden.

Die Ziele sollen erreicht werden durch:

Erhöhung der Trinkmenge, um Reizstoffe zu verdünnen. Es sollen vorwiegend säurehaltige Flüssigkeiten (z.B. Obstsaft) getrunken werden, weil sich in einem sauren Millieu Krankheitskeime schlechter vermehren können.

Häufiger Gang zum WC, um eine Ansammlung von Zytostatika und deren Einwirkung über längere Zeit auf die Blasenschleimhaut zu verhindern.

Gabe von urinansäuernden Medikamenten wie Uralyt U, Mixtura solvens.

Verhinderung zusätzlicher schädigender Faktoren wie Blasenentzündung durch falsche Kleidung

Verzicht auf zusätzliche Medikamenteneinnahme, weil sie zum Teil über Niere und Blase ausgeschieden werden.

Verzicht auf Alkohol und Nikotin, da diese Stoffe direkt oder indirekt die Blasenschleimhaut zusätzlich reizen könnten.

Alkylierende Zytostatika der Oxazaphosphorin-Gruppe können insbesondere bei vorangegangener Strahlenbehandlung im Bereich des kleinen Beckens, bei Harnwegsinfektionen in der Anamnese oder bei Zystitis bedingt durch vorangegangene Ifosfamid (Holoxan), Endoxan oder Ixoten Therapie zu Harnwegstoxizität führen. Durch vorschriftsmäßige Gabe ds Uromitexan, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und evtl. Gabe eines Saluretikums wird eine Blasenentzündung weitgehend verhütet.

WICHTIG !!!
Vor Erhöhung der Trinkmenge ist der Arzt zu befragen.
Bei einigen Nierenerkrankungen und bei Herzinsuffizienz kann der Körper möglicherweise die ihm angebotene Flüssigkeitsmenge nicht verarbeiten.


Veränderungen im Bereich der Niere

Die Niere gehört zu den wichtigsten Organen mit Filter- und Ausscheidungsfunktion. Die zytostatischen Substanzen durchfließen auch die feinen Nierenkappilare; daher muß bei Verabreichung einiger Zytostatika mit Nierenschäden gerechnet werden.
Diese sind teilweise rückläufig, teilweise bleibend. Einige entwickeln sich erst nach längerer Zeit.

Die Einschränkung der Nierenfunktion kann unter der Therapie unterschiedliche Ursachen haben, von denen einige direkt, andere indirekt durch die Therapie entstehen:

Zu geringe Flüssigkeitsaufnahme z.B. bei Übelkeit. Als Folge kommt es zu einer erhöhten Zytostatikakonzentration im Blut und schließlich auch in den Nierengefäßen und im Urin. Durch die verstärkte Schadstoffeinwirkung auf die empfindlichen Mikrostrukturen der Niere, können die feinen Nierentubuli nekrotisieren. Die Filter und Konzentrationsfunktion ist in diesem Bereich dann nicht mehr möglich.

Es kann zur Sepsis (Überflutung des Blutes mit Krankheitserregern) kommen.
aufsteigende Harnwegsinfektionen
Verstopfung von Nierenkanälchen durch größere Tumorzellverbände, die nach chemotherapeutischer Wirkung frei im Blut herumschwimmen
Hyperurikämie durch erhöhten Zellzerfall
Andere nierenschädigende Ursachen können sein: Antibiotikawirkung, Nierengefäßverschluß, Paraneoplasien (z.B. Verstopfung der feinen Nierenkanälchen durch veränderte Eiweißstoffe, wie z.B. Paraproteine), Strahlenschäden, Tumorinfiltration (Einbruch des Tumors in das Nierengewebe).

Vorbeugende und lindernde Maßnahmen:

Verdünnung der schädigenden Substanzen und Sorge für eine schnellere Ausscheidung durch Erhöhung der Flüssigkeitsmenge und häufiges Wasserlassen
Alkalisierung oder Ansäuerung des Urins, um die Ausscheidung bestimmter Stoffe zu verbessern
Urinkontrollen in regelmäßigen Abständen bei nierenschädigenden Chemotherapeutika helfen, eine beginnende Niereninfunktion möglichst früh zu erkennen
Vor Beginn einer Chemo mit nephrotoxischen Substanzen sollte eine Clearence-Untersuchung feststellen, ob die vorhandene Nierenfunktion durch schädigende Stoffe funktionsfähig bleibt, oder ob es unter einer solchen Therapie zu bedrohlichen Veränderungen kommen kann.


Veränderungen im Bereich des Atmungssystems

Bronchititiden und Pneumonien treten unter einer chemotherapeutischen Behandlung gehäuft auf. Besonders in der leukopenischen Phase können sich in die Atemwege eingedrungene Krankheitserreger in dem feucht-warmen Klima der Bronchien ausbreiten. Diese wird begünstigt, wenn z.B. bei hohem Nikotinkonsum die feinen Flimmerhärchen, die normalerweise dafür sorgen, dass Staub und Krankheitskeime nicht in tiefer gelegene Atemabschnitte gelangen, zugrunde gehen oder wenn sich Sekret in den feinen Lungenbläschen ansammelt.

Die Zeichen einer Entzündung im Atemtrakt sind leicht zu erkennen:

Schmerzen beim tiefen Ein- und Ausatmen oder beim Husten
Größere Mengen, zum Teil zähflüssigen Sputums oder gelblich-grünlichen Auswurfs, die abgehustet werden
Erhöhte Körpertemperatur
Hohes Krankheitsgefühl
Atemnot
Rasche Ermüdbarkeit

Bei Rauchern ist das erkennen dieser Veränderung häufig problematisch, da diese ständig, besonders am Morgen Auswurf abhusten. Mengen- oder Farbveränderungen des Sputums oder Veränderungen des Hustenverhaltens können hier auf eine Entzündung in diesem Bereich hinweisen.

Prophylaktische und lindernde Maßnahmen:

Die Vorbeugung einer Sekretansammlung in den feinen Lungenbläschen bzw. das Abhusten bereits vorhandenen Sekretes ist Voraussetzung dafür, dass keine größere Entzündungsreaktion auftritt.
Um diese beiden Ziele zu erreichen, sollte der Pat.:

Die Risikofaktoren reduzieren oder, wenn möglich, sogar ausschließen
Dazu gehört :

- Nikotinabstinenz, denn die Inhaltsstoffe der Zigarette reizen die empfindliche Schleimhaut und erhöhen die Sekretproduktion
- das Durchführen der allgemeinen infektionsvorbeugenden Maßnahmen, wie z.B. Fernhalten von an ansteckenden Krankheiten leidenden Personen, Sorge für eine der Jahreszeit angemessene Kleidung, vitamin- und eiweißreiche Kost, Aufenthalt an frischer Luft

Als speziellere Maßnahmen können noch Kamillendampfbäder angewendet werden – diese wirken zum einen desinfizierend, zum anderen feuchten sie die Schleimhaut an und verdünnen das angesammelte Sekret.
VORSICHT !!! ist geboten bei einer bestehenden Blutungsneigung.
In diesem Fall dürfen keine Wasserdampfanwendungen eingesetzt werden !!!
Statt dessen sind Aerosolapparate , die die Lösung zu feinsten Tröpfchen vernebeln, vorzuziehen

- Atemübungen mit vertieftem Ein- und Ausatmen fördern das Abhusten von Sekret. Dies ist besonders wichtig, da angesammeltes Sekret einen idealen Nährboden für Krankheitserreger darstellt. Der Arzt kann eine spezielle Atemtherapie empfehlen.
- Spezielle, rhythmische Einreibungen fördern ebenfalls das Abhusten.
- Medikamentöse Unterstützung – bei nächtlichen Hustenattacken können nach ä.A. z.B. Codeinhaltige Medikamente eingesetzt werden und zwar zur Hustenstillung. Diese sollten jedoch nur nachts angewendet werden, tagsüber ist die Einnahme von verflüssigender Substanzen angezeigt, damit das Abhusten leichter fällt.


Blutbeimengung im Auswurf (Hämoptoe)

Das Abhusten von Blut ist immer als Alarmsignal zu werten !!!
Als Ursachen kommen chemo- oder strahlungstherapeutische Entzündungsreaktionen in Betracht. Dabei kommt es zur verstärkten Durchblutung und erhöhten Reißgefahr der feinen Gefäße. Ein Abfall der Blutblättchen als Ausdruck der Knochenmarkdepression infolge dieser Therapien kann auch eine Blutung bedingen.
Bakterielle oder durch Viren oder Pilze ausgelöste Infektionen der Lunge sowie Veränderungen, die mit einem verstärkten Hustenreiz einhergehen und Tumore im Bereich der Lunge können Ursache für blutiges Sputum sein.
Blut, welches durch Husten herausbefördert wird, stammt vorwiegend aus dem Atemtrakt, d.h. aus den Lungenbläschen, Bronchien, Luftröhre und evtl. aus dem Kehlkopf-Rachenbereich. Blutauswurf aus den Lungenbläschen (Alveolen) zeigt eine schaumige, bläschenartige Konsistenz, da das Sekret der Atemwege mit Luft „verquirlt“ wurde. Aus höheren Abschnitten kommendes Blut wird, je näher die Blutungsquelle dem Mund ist, weniger aufgeschäumt aussehen.
Die Menge des Blutes kann von lediglich geringfügigen Blutbeimengungen in Form von feinsten „Blutfädchen“ bis zur Blutdurchsetzung des Sputums differieren.
Der optische Eindruck kann sehr täuschen, denn schon geringe Blutmengen können durch die Vermischung mit Schleim oder Sputum schwerwiegend erscheinen.

Vorbeugende und lindernde Maßnahmen

Vorbeugend gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die die Gefahr einer Blutung im Atemtrakt reduzieren können.

Dazu gehören:

Nikotinabstinenz reduziert den örtlichen Reiz und die Entstehung von Reizhusten.
Sorge für der Jahreszeit angepaßte Kleidung verringert die Gefahr einer Bronchitis im Rahmen eines grippalen Infektes.
Gesunde Ernährung sorgt für einen guten AZ und EZ, verbessert die Immunabwehrlage.
Bewegung an frischer Luft sorgt für eine bessere Belüftung der Lungen.
Kamillendampfbäder oder Inhalationen mit ätherischen Ölen sorgen für die Anfeuchtung des Atemtraktes und verflüssigen angesammeltes Sekret, so dass dieses besser und leichter abgehustet werden kann.
VORSICHT !!! bei bereits bestehenden Blutungen – hier sind Wärmeanwendungen strengstens verboten.
Medikamentöse Schleimverflüssigung, z.B. durch Transbronchin, Fluimucil, Mucosolvan, bei gleichzeitiger hoher Trinkmenge erleichtern das Abhusten.
Atemübungen mit tiefem Ein- und Ausatmen sorgen für eine bessere Durchlüftung der Lunge und für ein verstärktes Abhusten von Sekreten.
Abklopfen des Oberkörpers sind zu unterlassen, sie fördern nicht das Lösen und Abhusten des Sekrets sondern können zum Reißen kleiner Lungengefäße führen !!!
Spezielle Infektionen werden nach ärztlicher Diagnose gezielt medikamentös behandelt.
Bei hartnäckigen, trotz antibiotischer Behandlung weiterhin bestehender Blutbeimengungen sollte evtl. einmal ein Tuberkulosetest gemacht werden. Besonders Tumorpat. sind wegen ihrer geschwächten Immunabwehrlage gefährdet !!!


Veränderungen im Bereich der Haare

Die Toxizität vieler Zytostatika wirken sich auch auf die Haarbälge aus, denn diese unterliegen einer häufigen Teilung. Je länger die biologische Halbwertzeit ist, desto ausgeprägter ist meist der Haarverlust. So kann es bereits etwa 10 Tage nach Chemotherapiebeginn zum Ausfallen der ersten Haare kommen.
Einige Zytostatika verursachen aber auch keinen oder nur einen geringen Haarverlust. Neben dieser direkten Chemotherapie können auch allgemein wirksame Medikamente wie Hormone oder hochdosierte Antibiotika einen Haarverlust bewirken.
Beim morgendlichen Kämmen und Bürsten z.B. hält der Pat. meist büschelweise Kopfhaar in den Händen. Mit betroffen können alle übrigen Körperhaare wie Wimpern, Augenbrauen, Schambehaarung sowie die Haare an Armen, Beinen und Oberkörper sein.
Kommt es zu einem stärkeren Kopfhaarverlust, spricht man von einer Alopezie. Der Haarausfall ist zum einen sehr lästig, da die ausgefallenen Haare kitzeln und sich z.B. beim Essen störend auswirken („Herr Ober, ich habe Haare in der Suppe“), zum anderen wirkt sich eine Alopezie zum teil belastend auf die ohnehin angegriffene Psyche aus (ich habe damit nun gar kein Problem, trage meine fast Glatze mit Würde).
Besonders junge Pat. und Frauen leiden sehr unter dem Haarverlust, weil nun sogar jeder Außenstehende erkennen kann, dass eine Tumortherapie durchgeführt wird oder wurde. Männliche Pat. tolerieren diese Erscheinung des Haarverlustes eher, da ein Haarverlust besonders in höheren Altersstufen ein fast alltägliches Bild ist.
Haarausfall, der durch eine Strahlenbehandlung bedingt ist, tritt meist nur lokal auf.

Vorbeugende und lindernde Maßnahmen

Wie bereits beschrieben, ist das Ausmaß des Haarausfalls abhängig von der Giftigkeit und von der Länge der Wirkung. Bei einigen Zytostatika, die eine biologische Halbwertzeit von weniger als 30 min besitzen, kann ein Versuch unternommen werden, die Anflutung auf die empfindlichen Haarzellen möglichst weitgehend zu reduzieren.

Verwendung einer Kältekappe

Bei einigen Chemotherapien versucht man durch eine Kältekappe den Haarverlust zu verhindern. Die Anflutung der Zytostatika in den Zellen der Haarwurzeln soll durch eine kältebedingte Engstellung der sich dort befindenden Gefäße vermieden werden.
Hierzu wird eine badekappenähnliche Gelpackung, die vorher gekühlt wurde, bereits vor Therapiebeginn auf dem Kopf des Pat. befestigt. Dort muß sie dann bis 30 min nach Therapieende verbleiben.

Die Nachteile dieser Methode sind folgende:

Sie ist nur bei einigen wenigen Chemotherapeutika wirksam (dann, wenn diese nur eine kurze Wirkzeit haben).
Sie wird von vielen Pat. als sehr unangenehm empfunden.
Es kann keine Erfolgsgarantie geben

Haarersatz durch eine Perücke

Wenn die Kältekappe nicht eingesetzt werden kann und die Haare ausfallen, muß nach anderen Lösungen gesucht werden.
Hier besteht die Hilfe in erster Linie darin, die Zeit der Haarlosigkeit mit einer Perücke zu überbrücken.
Bereits vor Ausfallen der Haare sollte mit dem Arzt ein Gespräch über die Notwendigkeit einer Perücke geführt werden. Zunächst ist die Bescheinigung der medizinischen Notwendigkeit für eine solche Maßnahme erforderlich. Mit diesem berechtigungsschein (meist einem Rezept) sollte der Pat. oder ein Angehöriger des Pat. sich mit dem zuständigen Bearbeiter seiner Krankenkasse in Verbindung setzen, damit sichergestellt wird, ob und in welcher Höhe die Versicherung die Kosten übernimmt. Die dem Erwerb einer Zweitfrisur vorausgehende Abklärung aller Finanzierungsfragen schließt spätere Auseinandersetzungen oder finanzielle Einbußen aus. Auch sollte möglichst vor Ausfallen der Haare die Wahl der neuen Ersatzfrisur erfolgen, damit sie, falls gewünscht, dem gewohnten Aussehen ähnlich ist. Wenn die eigenen Haare bereits nicht mehr vorhanden sind, kann eine möglichst naturgetreue Nachbildung nur noch anhand eines Fotos erfolgen.
Es gibt spezielle Geschäfte, die sich auf die Anfertigung von Zweitfrisuren verstehen. Deren Mitarbeiter kommen auf Anruf auch ins Krankenhaus.
In den meisten Fällen erholen sich die Haarzellen nach Absetzen der Behandlung und die neuen Haare beginnen (vielfach kräftiger) zu sprießen. Mitunter erscheinen statt glatten jetzt lockige und anstelle von dunklen jetzt helle Haare.


Veränderungen an den Keimdrüsen

Die Gewebe der Keimdrüsen (Hoden, Eierstöcke) reagieren wegen ihrer hohen Teilungsrate empfindlich auf die Wirkung der Zytostatika.
Zum besseren Verständnis erläutere ich die Veränderungen bei beiden Geschlechtern getrennt.

Nebenwirkungen bei der Frau

Verschiedene Zytostatika schädigen die Ovarien mit Untergang der Follikel, wobei das Ausmaß der Schädigung unterschiedlich ist und die Hormonproduktion komplett oder nur teilweise eingestellt wird.
Bedingt durch die Veränderungen kommt es in den meisten Fällen zur Amenorrhoe (Aussetzen der Menstruation). Nach Behandlungsende ist bei jüngeren Pat. diese veränderung eher rückgängig als bei älteren, da sich im Alter geschädigtes Gewebe nicht mehr so rasch erholt.
Bei fast allen Pat. kommt es aber zum vorzeitigen Einsatz der Menopause (Wechseljahre).
Auf den Wunsch nach Zärtlichkeit und Sexualität nimmt die Therapie keinen Einfluß.

Hilfreiche maßnahmen:

Durch die Störung des Hormonhaushaltes ist eine Schwangerschaft recht unwahrscheinlich.
Dennoch sollten schwangerschaftsverhütende Maßnahmen bis ca 2 Jahre nach Therapieende durchgeführt werden, um die Entwicklung einer möglicherweise geschädigten Leibesfrucht auszuschließen !!!
Es sollte die Einnahme der Pille mit dem Arzt besprochen werden, da einige Tumore der weiblichen Geschlechtsorgane mit Wachstum auf diese Hormongabe reagieren.
Viele Pat. glauben leider immer noch, dass sie in der Zeit einer Chemo- oder Strahlentherapie keinerlei sexuelle Kontakte haben sollen z.B. um sich zu schonen, um den Partner nicht anzustecken oder aus sonstigen Gründen.
Hierbei obliegt es neben dem Arzt auch der Krankenschwester, durch eine einfühlsame Information diesen Irrglauben zu entkräften.


Nebenwirkungen beim Mann

Einige Zytostatika können sich beim männlichen Organismus schädigend auf das keimepithel auswirken, wodurch es zu einer Verminderung bzw. zu einer reduzierten Beweglichkeit der Spermien und dadurch letztlich zur Sterilität kommt.
Das Ausmaß der Veränderungen bestimmt, ob diese Sterilität 1-2 Jahre nach Therapieende – dann, wenn sich das Keimzellgewebe erholt hat, rückgängig ist.
Auf die Erektions- und Organismusfähigkeit nimmt die Zytostatikawirkung keinen hemmenden Einfluß, so dass bei Störungen eher an psychische Belastungen gedacht werden muß.

Hilfreiche Maßnahmen

Gerade jüngeren Pat., bei denen die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist, sollte die Möglichkeit zur Spermadeponie angeboten werden.
Es ist wichtig, die Samenspende vor Beginn der Therapie durchzuführen, da zu diesem Zeitpunkt eine Genschädigung durch Zytostatika ausgeschlossen werden kann.
Die Adressen der nächsten samenbank erhält man beim Urologen und Dermatologen.

Für beide Partner gilt:

Medikamente, welche in den Zellstoffwechsel eingreifen, können auch zu Veränderungen an Samen und Eizellen führen (teratogene Wirkung).
Statistisch gesehen ist die Rate der kinder mit Mißbildungen bei Eltern nach zytostatischer Therapie erhöht, andererseits gibt es genug Beispiele von gesunden Kindern.
Bei bestehendem Kinderwunsch ist also – mit entsprechendem Abstand zur Therapie – nur zur Elternschaft geraten, gerade auch, um dem Leben ein neues Ziel zu geben.
Ihren Wunsch nach Zärtlichkeit und Sexualität können beide Partner ohne Bedenken äußern und ausleben.
Ein Tumor ist keine ansteckende Krankheit wie leider manchmal immer noch angenommen wird.
Das Gespräch über Wünsche und Gefühle ist sogar ausgesprochen wichtig, denn Offenheit, Verständnis und Wärme in diesem Bereich der Partnerschaft verhindern, dass sich belastende Mauern aufbauen, dass sich Spannungen anstauen und weitere psychische Belastungen entstehen, die auch eine partnerschaft oft gefährden können.
Dies ist für den Pat., der schon aufgrund seiner Erkrankung psychisch belastet ist, umso schlimmer. Das gefühl, auch mit der erkrankung als geliebter und begehrter Mensch angenommen zu werden, ist daher sehr wichtig.
Natürlich sollte der Pat. auch immer selbst bestimmen können, wo Sehnsüchte erfüllt werden können bzw. wo Grenzen seiner Belastbarkeit und seiner Wünsche und Gefühle bestehen.


Veränderungen an den Nerven

Viele Zytostatika wirken neurotoxisch, d.h. sie führen zu Schäden im bereich des Nevensystems.
Die häufigste Erscheinung im Bereich der Nerven ist die sogenannte Polyneuropathie (Veränderungen von Nervenreaktionen). Sie kann sich in den motorischen (Nervenimpulse, die eine Bewegung hervorrufen) oder in den sensorischen (gefühlsempfindende Anteile) Systemen bemerkmar machen. Bevorzugt betroffen sind Hände und Füße. Ursächlich kommen Schäden oder Stoffwechselstörungen der feinsten Nerven durch Zytostatika in Frage. Diese nebenwirkung kann aber auch im Rahmen der Paraneoplasien (bei Tumoren auftretende Begleiterscheinungen) z.B. durch Hormonveränderungen möglich sein.

Klinische zeichen

Klinische zeichen einer Polyneuropathie äußern sich wie folgt:

Kribbeln, Ameisenlaufen, Brennen oder Jucken als Zeichen einer Störung im sensorischen Bereich. Hierbei fühlt sich die betroffene Körperpartie an wie bei Aufwärmung nach einem langen Spaziergang in großer Kälte.
Störungen der Feinmotorik, Gangunsicherheiten, Zittern der Hände bei Veränderung der motorischen Nervenzellen.
Krämpfe der Muskulatur, überwiegend nachts auftretend. Diese weisen auf eine gestörte Impulsübertragung hin.

Hilfreiche Maßnahmen

Die zytostatikabedingten Nervenschäden lassen sich in den meisten fällen nicht verhindern.
In einigen Fällen kann jedoch versucht werden, durch Verabreichung durchblutungsfördernder Medikamente die Versorgung der Nervenzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen zu verbessern und der Abtransport der nervenschädigenden Substanzen zu beschleunigen und dadurch den Schaden möglichst gering zu halten.
Die verabreichung von neurotropen Vitaminen oder von Thioctsäure, z.B. Thioctacid, ist ebenfalls möglich.
Durch ergotherapeutische Übungen, wie das Aufziehen von Holzperlen auf eine Schnur, Einsortieren verschieden großer Schrauben in kleine Holzkästen, Zusammenpressen von Handexpandern, Zusammenlegen von kleineren Puzzle-Spiel-Teilchen sowie das Spielen von „Püppchen-Spielen“ wie „Mensch-Ärgere-Dich-Nicht“ verbessern die Feinmotorik in den Händen.



Carmen
 
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Hallo Carmen!

Ein Super Beitrag! :up:

Liebe Grüße aus Wien

Gaby
 
Nachfrage zu Zytostatika Teil 3

Hallo Carmen,

mein Name ist Wulf Schröder, ich bin beruflich nicht »vom Fach«, jedoch (Ex-)Krebspatient u. Autor eines Ratgebers für Krebsatienten, der in den nächsten Monaten erscheinen soll (s. Krebshandbuch – Wulf Schröder: Der Feind in meinem Körper – Ein Ratgeber für Krebspatienten, Freunde und Angehörige).

Deinen Beitrag finde ich hervorragend - er hat mir manche Fragen beantwortet, die für mich bisher noch ungeklärt waren.

Zwei Fragen sind zunächst verbleiben: Ich wurde nirgendwo fündig hinsichtlich der Definition des Begriffes »Bronchititiden«. Kann es sich um einen Schreibfehler handeln - geht es tatsächlich um »Bronchitiden«?

Über »Pneumonie« heißt es, hier handele es sich um eine akute o. chronische Entzündung des »Lungenparenchyms«. Auch für diesen Begriff habe ich (bisher) keine für Nicht-Fachleute kompatible Definition gefunden.

Für die genannten Begriffe suche ich nach Erklärungen/Definitionen, die für medizinisch unvorgebildete Patienten verständlich sind. Kannst Du mir behilflich sein?

Ich freue mich auf Antwort und verbleibe

mit nettem Gruß
Wulf Schröder


Web: Krebshandbuch – Wulf Schröder: Der Feind in meinem Körper – Ein Ratgeber für Krebspatienten, Freunde und Angehörige
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Wulf,

Bronchititiden sind immer wieder kehrende Bronchitiserkrankungen, faktisch die Mehrzahl von Bronchitis.
Das Lungenparenchym enthält die Zellen, welche für das Funktionieren der Lungentätigkeiten verantwortlich sind.
Ich hoffe, dass ich Dir weiter helfen konnte.

Viele Grüße

Carmen
 
Danke Dir!

Hallo Carmen,

hab' vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

Viele Grüße
Wulf
 

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