Woher bekommt man finanzielle Unterstützung bei der Ausbildung?

dana-29

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Aug 12, 2006
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Hallo,
ich habe ein großes problem ,bin 30 jahre alt habe eine Tochter die 10 Jahre alt ist und eine eigene Wohnung.
Das Arbeitsamt gibt mir auch kein Berufsausbildungbeihilfe!!!Hab meine Ausbildung schon angefangen und habe vor kurzem die absage von AA bekommen das mir keine Hilfe zusteht obwohl ich ein kind habe usw.
Was soll ich jetzt machen? ich kann nicht von 540 euro leben! kann mir jemand helfen ???
Ein paar Tipps wo man noch geld bekommt oder so, oder wo man sich noch wenden kann.
 
Hallo Dana,

wieso hast Du so spät die Absage vom Arbeitsamt? Du bist ja schon in der Ausbildung. Normalerweise, müsste es doch vorher geklärt sein, ob Du Zuschüsse bekommst?

Liebe Grüße Brady
 
Die zusage der Ausbildung war sehr kurzfristig 1 Woche bevor ich sie begonnen habe.Und das Arbeitsamt hat die Papiere den so lange bearbeitet... weiß du wo man sich da wenden kann?
 
Hallo dana29,

kannst Du keinen Widerspruch einlegen? Wende Dich doch mal an deinen zuständigen Sachbearbeiter. Ich wüsste auch nicht wo Du Dich noch an Unterstützung hinwenden kannst, aber das besagt nichts....weil ich mich damit auch nicht so gut auskenne. Vielleicht kann Dir jemand anderes hier noch weiterhelfen.

Hoffe, es kann Dir jemand was näheres sagen...

Liebe Grüße Brady
 
Weiß sonst jemand irgendetwas darüber? Wie ist das zB. mit sozialhilfe??? hat da jemand schon erfahrung gemacht?
 
Hi,

ich weiß nur, dass es eine sog. Kinderzulage für Geringverdiener über öffentliche Behörden gibt.
Wenn Du weniger heraus bekommen solltest, als Dir nach Hartz 4 zustehen würde, müsstest Du den Differenzbetrag auch bekommen können.

Vielleicht kann Dir sogar der Sozialdienst oder die Personalabteilung der Klinik helfen, bei der Du angestellt bist.
 
Hallo,

natürlich ist es schwer mit Kind von 540 € im Monat zu leben.

Aber sind diese 540 € echt schon alles?
dazu kommt 154 € Kindergeld, evtl. ne andere Lohnsteuerklasse mit Kind ein Kinderfreibetrag und einen Vater hat Dein Kind doch auch noch. Wenn ihr zusammenlebt müsst ihr Euch die Kosten teilen und wenn ihr getrennt seit muss er Unterhalt zahlen.
Wenn er den Unterhalt nicht zahlen kann / will gibt es die Unterhaltssicherungsbehörde die dann für den Vater zahlt und sich das Geld bei ihm wiederholt.....

Mit Kind hast du Anspruch auf eine größere Wohnung als alleine und dann könnte es auch auf dem Sozialamt mit Wohngeld klappen.... mach Dich schlau und werd selber aktiv, das ist der Rat den ich Dir geben kann.

ich verdiene 530 € und muss alleine 370 € Miete zahlen....... es ist nun mal mager als Azubi obwohl wir in unserer Ausbildung noch sehr gut bezahlt werden im Vergleich zu anderen Ausbildungen.
 
Da ist die Frage, warum hast du deinen alten Beruf (gelernt?) verlassen - wie oft hast Du es schon versucht, "neu" anzufangen - das ist nicht negativ bewertet, spricht aber für das AA dafür - weitere Zuschüsse abzulehnen - übrigens hat das Sozialamt damit überhaupt nichts zu tun.

Versuch mal deinen Versuch der (?) Umschulung zu definieren -
 
Umschulung zum Gesundheits- und Krankenpfleger gibt es nicht da die 3-jährige Ausbildung nicht verkürzt werden kann (neues KrPflG)

hab ich auch schobn versucht. Aber auf diesen Beruf kann man nicht umschulen sondern ihn nur NEU erlernen, egal wie man es definiert
 
Hallo, ich bin 25, gelernte Heilerziehungspflegerin und möchte jetzt sehr gerne die Ausbildung zur Krankenschwester in Berlin/ Brandenburg machen. Wohne zur Zeit noch in Frankfurt am Main. Da ich nicht die Möglichkeit habe bei meinen Eltern zu leben und mir eine eigene Wohnung finanzieren muß, bzw.auch schon einen Haushalt habe, weiß ich nicht wie ich das finanziell hinbekommen soll. Weiß jemand in wieweit ich Unterstützung durch Ämter bekommen könnte? Hat vielleicht jemand schon Erfahrungen damit gemacht?
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
 
Hy Stephie,

also, ich mache gerade eine Ausbildung zur Altenpflegerin und bekomme BaFög 192€ + 154€ Kindergeld. Da das aber für mich nicht reicht, stockt die ARGE bei mir mit ca. 240€ noch finanziell auf, ich laufen dort unter Erwerbstätiger HARTZ4 Empfängerin.
Kindergeld kannste bis 26 Jahre bekommen, das hat nix mit erst ausbildung oder so zu tuen.
Aber bevor die Arge dir Kohle zuschiesst, musste ein BAfög antrag stellen und den Bescheid musste bei der ARge vorlegen. Das Bafög muss jedes jahr neu beantragt werden, die brauchen den Steuerbescheid von 2006 für das Ausbildungsjahr 2008/2009, ob die das von Deinen Eltern auch noch wollen, weiss ich nicht.

Maschenfee
 
Hallo Maschenfee,
erstmal vielen Dank für die Antwort. Ich glaube Bafög wird mir nicht zustehen da ich ja Ausbildungsgeld bekommen würde. Das wären aber im ersten Jahr "nur" ca. 500 Euro + 154 Euro Kindergeld, das wären denn ca. 654 Euro. Nur davon kann man ja nicht wirklich Miete zahlen und dann noch davon Leben. Deshalb hoffe ich das ich eventuell Anspruch auf Wohngeld oder Ähnliches hätte???
Kann mir da jemand weiterhelfen? Lg :)
 
Hallo.
In München zumindest hast du einen Anspruch auf Wohngeld. Weiss jetzt nat. nicht, wieviel das bei dir wäre; hängt ja von mehreren Faktoren ab. Anträge gibt es auch im Internet.
Liebe Grüße
 
Die meistens Kliniken bieten zudem noch günstige Wohnmöglichkeiten an. Einfach mal schlau machen.
 
Das wären aber im ersten Jahr "nur" ca. 500 Euro + 154 Euro Kindergeld, das wären denn ca. 654 Euro. Nur davon kann man ja nicht wirklich Miete zahlen und dann noch davon Leben.

für einen alleine langt das allemal, es seie denn, man kann nicht mit geld umgehen. sorry ist aber so
 
Hallo Maddinho

Grundsätztlich hast du schon recht, man sollte mit diesem Geld als einzelne Person schon klar kommen aber ich habe leider noch Altlasten in Form eines hohen Kredits, die ich auch während der Ausbildung weiter tilgen muß. Somit gestaltet sich das alles schon ein wenig schwieriger!:(
 
Hallo stephie,

vielleicht können Dir Deine Eltern mit dem Kredit aushelfen, und Du zahlst es Deinen Eltern nach der Ausbildung zurück?

Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du ansosnten finanzielle Unterstützung bekommst, da Du mit dem Geld per se Deinen Lebensunterhalt bestreiten könntest (Zimmer im Wohnheim + Lebensmittel etc. ).

Alles andere fällt unter die Rubrik "persönlicher Luxus", für den der Staat (und somit jeder Steuerzahler!) nun mal nicht aufkommt...

Das wäre ungefähr so, als wenn ein Arbeitnehmer mit einem Durchschnittsgehalt einen Ferrari least und aufgrund der Ratenzahlung nun seine Miete nicht mehr zahlen kann und hierfür staatliche Hilfe benötigt.
 
Ich denke auch, da du dann ein nicht pfändbares einkommen besitzen wirst, wäre es gar nicht verkehrt einmal die Schuldnerberatung zu konsultieren... schuldnerberater mit staatlicher anerkennung (bloss keine privaten, die kosten geld!!) wird es in deiner nähe bestimmt geben. informier dich mal. die weerden zusammen mit dir eine möglichkeit erarbeiten, wie alle was davon haben ;)

lg, maddin
 

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