Hallo liebe Foris!
Ich arbeite in einer privaten Dialysepraxis, die von ihren Mitarbeitern auch privat ein starkes Engagement erwartet - selbstverständlich unbezahlt.
So fällt bei uns im Laufe des Jahres als private Heimarbeit an:
- Das Stopfen der Bettwäsche
- für die Weihnachtsfeier und das Sommerfest der Patienten (mittlerweile knapp 100 plus Angehörige plus das ganze Praxisteam) mehrere Kuchen backen (weder Zeit noch Material wird vergütet)
- das einstudieren alberner Tänze, Theaterstücke, Lieder u.ä. für die oben genannten Patientenfeiern (das stört mich ja am meisten)
- für innerbetriebliche Fortbildungen Referate ausarbeiten
Ich war heute geschlagene 2,5 Stunden bei mir privat zu Hause im Internet und habe für die Fortbildung mein Referat ausgearbeitet. Mittlerweile bin ich ja Mutter und finde das alles ganz schön viel, was man da privat so machen "darf". Unbezahlt und ohne Überstundenausgleich versteht sich.
Als ich 2004 beim Sommerfest im siebten Monat schwanger war, habe ich von meiner PDL nur Verständnislosigkeit geerntet, als ich mich geweigert habe, bei dem albernen Indianertanz mitzumachen - mit meiner Riesenwampe und der schon relativ heftigen Belastungsdyspnoe
.
Früher ohne Kind fand ich das noch einigermaßen okay (bis auf die Tänze, wie gesagt), aber jetzt - ich habe da überhaupt keine Lust drauf. Weder, in meiner eh schon knappen Freizeit, stundenlang Referate zu recherieren noch auf Kuchen backen oder Wäsche stopfen.
Wann kann man denn mal sagen, jetzt ist aber mal gut mit der Heimarbeit? Oder wird das von dem "Gutmenschen Krankenschwester/pfleger" erwartet, dass sie/er sich auch in der Freizeit Schwester-Stephanie-mäßig wahnsinnig engagiert?
Liebe Grüße,
Tröte
Ich arbeite in einer privaten Dialysepraxis, die von ihren Mitarbeitern auch privat ein starkes Engagement erwartet - selbstverständlich unbezahlt.
So fällt bei uns im Laufe des Jahres als private Heimarbeit an:
- Das Stopfen der Bettwäsche
- für die Weihnachtsfeier und das Sommerfest der Patienten (mittlerweile knapp 100 plus Angehörige plus das ganze Praxisteam) mehrere Kuchen backen (weder Zeit noch Material wird vergütet)
- das einstudieren alberner Tänze, Theaterstücke, Lieder u.ä. für die oben genannten Patientenfeiern (das stört mich ja am meisten)
- für innerbetriebliche Fortbildungen Referate ausarbeiten
Ich war heute geschlagene 2,5 Stunden bei mir privat zu Hause im Internet und habe für die Fortbildung mein Referat ausgearbeitet. Mittlerweile bin ich ja Mutter und finde das alles ganz schön viel, was man da privat so machen "darf". Unbezahlt und ohne Überstundenausgleich versteht sich.
Als ich 2004 beim Sommerfest im siebten Monat schwanger war, habe ich von meiner PDL nur Verständnislosigkeit geerntet, als ich mich geweigert habe, bei dem albernen Indianertanz mitzumachen - mit meiner Riesenwampe und der schon relativ heftigen Belastungsdyspnoe

Früher ohne Kind fand ich das noch einigermaßen okay (bis auf die Tänze, wie gesagt), aber jetzt - ich habe da überhaupt keine Lust drauf. Weder, in meiner eh schon knappen Freizeit, stundenlang Referate zu recherieren noch auf Kuchen backen oder Wäsche stopfen.
Wann kann man denn mal sagen, jetzt ist aber mal gut mit der Heimarbeit? Oder wird das von dem "Gutmenschen Krankenschwester/pfleger" erwartet, dass sie/er sich auch in der Freizeit Schwester-Stephanie-mäßig wahnsinnig engagiert?
Liebe Grüße,
Tröte