Ich bin 21, habe im Juli Abitur gemacht und im Oktober ein Studium begonnen (Sprach- und Kulturwissenschaften), das ich aber nach einigen Wochen abgebrochen habe, weil ich gemerkt habe, dass ich kein "Unityp" bin und mir das ganze viel zu theoretisch war. Außerdem kann ich mir nicht mehr vorstellen, später einen Beruf zu haben, bei dem ich nur im Büro sitze und nicht mit Menschen zu tun habe. Ich habe mich schon immer sehr für medizinische Dinge interessiert, auf einen Studienplatz für Medizin müsste ich aber warten, bis ich grau und alt bin. Deswegen möchte ich mich für einen Ausbildungsplatz zur Gesundheits- und Krankenpflegerin bewerben. Aber: Habe ich überhaupt noch Chancen, einen Platz für Oktober 2005 zu bekommen? Und soll ich das abgebrochene Studium und die Gründe in der Bewerbung erwähnen, oder macht das eher einen negativen Eindruck? Außerdem habe ich Physik und Biologie nach der 11. Klasse nicht mehr belegt und mit ziemlich schlechten Noten abgewählt.
Aber genau darauf wird doch geachtet, oder?
Aber genau darauf wird doch geachtet, oder?