Ich weiß nicht so recht, wo das hier reingehört, hoffe aber das ich hier richtig bin. Also, erst einmal mein Problem: Ich bin seit drei Wochen auf einer operativen Kinderstation. So weit, so gut. Kollegen sind nett, das Arbeiten macht Spaß. Wir betreuen Kinder aus der Orthopädie, der Unfallchirurgie, der Abdomenchirurgie und der Plastischen Chirurgie. Seit anderthalb Wochen liegt nun so ein Jungspund bei uns, der sich schwer verliebt hat. Leider in mich. So langsam weiß ich nicht mehr, wie ich damit umgehen soll. Er klingelt für die unnötigsten Sachen und fragt dann gezielt nach mir, wenn ich im Zimmer bin erzählt er mir, wie toll mein Parfum sei, wie niedlich meine Socken und meine T-Shirts sind, die ich unterm Kasaak trage und das ich wohl auch nette Unterwäsche habe. Meinem Kollegen (auch Auszubildender) hat er wohl Dinge geschildert, die mein Kollege dann nicht im Detail an mich weitergeben wollte, weil sie wohl unter der Gürtellinie sind.
Das Problem dabei: der Knirps ist 15 Jahre alt. Bei seiner blühenden Phantasie will ich gar nicht wissen, was er da noch so von sich gibt. Da ich in keinster Weise darauf eingehe und eher etwas schroff reagiere, habe ich Bedenken, dass er Sachen erzählen könnte, die einfach nicht wahr sind, wenn er sich zurückgestoßen fühlt. Und ich kann dann schauen, dass ich das Gegenteil beweisen kann. Kann mir da jemand einen Rat geben, wie ich damit umgehen soll? Ich weiß so langsam echt nicht weiter, zumal er solche Äußerungen auch tätigt, wenn die Eltern des Nebenpatienten anwesend sind, die mich beim letzten Mal schon so merkwürdig angesehen haben.
Ach ja, Station weiß Bescheid. Aber die nehmen das nicht ernst. Weil: es ist ja nur ein Kind.
Das Problem dabei: der Knirps ist 15 Jahre alt. Bei seiner blühenden Phantasie will ich gar nicht wissen, was er da noch so von sich gibt. Da ich in keinster Weise darauf eingehe und eher etwas schroff reagiere, habe ich Bedenken, dass er Sachen erzählen könnte, die einfach nicht wahr sind, wenn er sich zurückgestoßen fühlt. Und ich kann dann schauen, dass ich das Gegenteil beweisen kann. Kann mir da jemand einen Rat geben, wie ich damit umgehen soll? Ich weiß so langsam echt nicht weiter, zumal er solche Äußerungen auch tätigt, wenn die Eltern des Nebenpatienten anwesend sind, die mich beim letzten Mal schon so merkwürdig angesehen haben.
Ach ja, Station weiß Bescheid. Aber die nehmen das nicht ernst. Weil: es ist ja nur ein Kind.