Wie läuft sie bei euch, die neue Krankenpflegeausbildung?

tseja

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Hallo an alle. Ich habe mal eine Frage und zwar wie kommt ihr eigentlich mit der neuen Ausbildung klar. Fühlt ihr Euch gut unterrichtet, bekommt ihr viele Informationen wie das alles abzulaufen hat usw. Ich finde an meiner Schule läuft das alles ein bisschen unkordiniert ab. Keiner weiß richtig bescheid und da ich zu dem ersten Kurs gehöre der die neue Prüfung macht, fühle ich mich manchmal wie ein Versuchsobjekt. Na ja vieleicht kann mir ja jemand ein feedback geben wie es woanders läuft.

gruß
timo
 
Hallo Timo!

An unserer Schule läuft es auch noch ziemlich unkoordiniert ab, aber es hat sich schon gebessert. Uns hat man vor zwei Monaten gesagt, dass die jetzt noch nicht wissen, wie der jetzige Mittelkurs, der nun im Herbst in den Oberkurs kommt, nächstes Jahr Examen macht. Ich hoffe die wissen jetzt langsam mehr, wie das Examen nach dem neuen Gesetz abläuft, es fanden wohl einige Konferenzen die letzten Wochen statt.

Ansonsten muss ich sagen, dass man mit den Modulen und der Abhefterei ziemlich durcheinander kommen kann. Ich glaube Unterrichtsfächer zu haben ist schon angenehmer. Was gut ist, ist, das alles zu einem Thema komplett unterrichtet wird, z.B. beim Herz: Anatomie, Krankheitslehre, Pflege. So kann man die Zusammenhänge viel besser verstehen. Der jetzige Oberkurs, der noch nach dem alten Gesetz lernt, hatte die Krankheitslehre erst viel später.

Wir müssen auch viele Gruppenarbeiten machen, nach dem POL-System (problemorientiertes Lernen). Das finde ich wiederum nicht so gut, weil es sehr schwierig ist, sich selbst was beizubringen, was man aus dem Buch nicht versteht. Meine Meinung ist, dass man dafür nicht in den Unterricht zu gehen braucht. Selbststudium kann man auch zu Hause machen und hat dafür sogar noch mehr Ruhe als in der Schule.

Wir haben bald wieder Block. Vielleicht haben wir in dem mal weniger Gruppenarbeiten....:mrgreen:
 
hi.

ja das mit den vielen Gruppenarbeiten ist bei uns auch so. Wir machen irgendwie ständig irgendwelche Gruppenarbeiten und das nevt mich total. Meiner MEinung bringt das nichts, das ist nur leichter für die Lehrer. Die geben uns Themen, wir bearbeiten die und dann werden die in der Klasse vorgestellt. Lerneffekt gleich null-man muss eh alles zu hause nocheinmal durcharbeiten. NA ja egal. In letzter Zeit waren auch bei uns GEspräche mit dem RP, wo nun die ersten Fallbeispiele veröffentlicht wurden. Da war auch eine sog. Situationsanalyse dabei, von der wir vorher noch nichts gehört hatten und der BEratungsanteil ist sehr viel. NA ja wenn das alles mal auf der Stadtion umsetzbar ist. Ich hätte auf jeden FAll gerne noch die alte Ausbildung gemacht, da wüßte ich was ich lernen muss-wie ich mich richtig auf das Examen vorbereiten kann usw.

Klappt das gut bei Euch, das wenn ihr ein Thema besprecht, alles zu diesem Thema besprochen wird? Bei uns nicht so wirklich. Aber wir haben im MK wenigsten schon die Ärzte gehabt und ein bisschen besprochen- woran es unserem OK auch noch fehlt.

gruß
timo
 
Bei uns läuft es auch nicht besser. Wir bekommen jetzt die ersten Fallbeispiele nach Examensvorbild. Einige sind ganz gut, andere aber so blöd, dass man sich ständig wiederholt.

Wir hatten im Unterkurs eine Lehrerin, die echt klasse war. Sie hat ein Thema gemeinsam mit uns bearbeitet bzw. mussten wir einige Sachen auch alleine erarbeiten und dann z. B. auf Flipchart vorstellen, und zum Abschluss gab es jedesmal eine halbfertige Zusammenfassung. Soll heißen, manche Sachen, z. B. Definitionen standen da schon, und anderes mussten wir selber noch eintragen. Das war alles Bestandteil des Unterrichts, so dass wir nachher ein richtig tolles Skript hatten. Diese Lehrerin hat sich wirklich Mühe gegeben und viel Arbeit in ihre Unterrichtsvorbereitung gesteckt, leider hat sie letzten Herbst dann ihren Arbeitsplatz gewechselt.

Ansonsten haben wir auch viel diese tollen Gruppenarbeiten. Vor allem hasse ich es, wenn 1 1/2 Stunden Zeit sind: halbe Stunde zum Lesen, halbe Stunde zum Zusammenfassen eines Textes, den man oft nur halb verstanden hat und der zudem noch innerhalb der Gruppe zerstückelt wurde, damit es zeitlich überhaupt zu schaffen ist, halbe Stunde zum Vorstellen im Kurs. Nicht nur, dass ich die Themen der anderen nacharbeiten muss, weil auch die im Schnelldurchlauf versucht haben, mehr oder weniger wahllos die wichtigsten Thesen herauszuarbeiten, nein, auch meinen eigenen Text muss ich nacharbeiten, um mich auf den Gesamtinhalt konzentrieren zu können und nicht nur auf Stichpunkte, die zum Thema passen könnten und die man dann präsentieren kann ohne sich völlig zu blamieren.

Leider ist der Frontalunterricht auch nicht unbedingt besser. Da kommt es total auf den Vortragenden an bzw gibt es welche (vor allem Ärzte), die wirklich nur vortragen und andere, die z. B. eine PowerPoint Präsentation haben und den Kurs mit einbeziehen.

Ich denke, es kommt nicht von ungefähr, dass es sich im Laufe der Zeit eingeschlichen hat, dass viele den Unterricht nur noch halbtags mitmachen (fällt bei auswärtigen Dozenten nicht auf, weil wir gleich morgens für den ganzen Tag die Anwesenheitsliste unterschreiben) und stattdessen lieber in Ruhe zu Hause lernen.

Zu den Modulen sage ich lieber gar nichts, weiß auch mittlerweile gar mehr, was zu welchem Modul gehört, weil ich nach meinem eigenen System sortiert habe. Ich will die Sachen schließlich wiederfinden.

Snowbird
 
Also, ich geb auch mal meinen Senf dazu ab!

Bei uns an der Schule läuft sehr viel unkoordiniert ab, aber das bezieht sich nur auf Prüfungen und deren Vorbereitung, zudem fühlen wir uns auch als Versuchskaninchen! Ich finde es nicht in ordnung, dass man es uns so spüren lässt!

Aber nun zu den positiven Seiten:
Es ist ja nicht so, dass wir Schüler allein uns umstellen müssen, sondern auch sämtliche Dozenten, was unsere bis jetzt wirklich gut hinbekommen und uns auch unterstützen!
Uns wurde auch mittlerweile erklärt, dass eine Hausarbeit nicht gleichzusetzen ist mit einem Arbeitsauftrag! Und wo der Sinn und Zweck darin liegt!
Seit wir so ein bisschen die Hintergründe kennen, lässt sich mit allem viel besser umgehen!
Da gibt sich unsere Schule echt mühe, dass wir immer auf dem laufenden sind!
Auf Fallbeispiele wurden wir jetzt im Zwischenexamen gut vorbereitet und üben das auch noch weiter!

das Durcheinander:
mit den Lerneinheiten! Das wird denke ich auch so schnell nicht verschwinden, vieles erzählt man uns in unterschiedlichen Lerneinheiten doppelt und dreifach, dafür vermissen wir etwas, was nur in den Büchern steht!
Aber das liegt dann nur an mangelnder Kommunikation untereinander!

Das was ich gerne allerdings mal langsam wissen möchte:
Wie wird das Examen bei uns jetzt ablaufen??? Wie im Zwischenexamen? Wird dann zusätzlich eine Hausarbeit verlangt? (war mal im Gespräch)
Dreht sich alles nur um Fallbeispiele? Gibt es doch noch "normale Fragen? Mutiple Choice?
Also, ich möchte mich jetzt genau drauf vorbereiten, aber dafür müsste man ja mal nen Plan haben wie es ablaufen soll! Nur das weiß irgendwie noch keiner :weissnix:!
 
Aber es ist doch wirklich heftig, das man ein Jahr vor dem Examen nicht weiß wie das Examen ablaufen wird. Unsere Lehrer tun zwar immer so als hätten sie alles voll im Griff, aber ob das wirklich so ist. Ich bezweifel das Ganze. Es geht schließlich um mein Examen und meine Note und ich wäre wirklich froh ich hätte das alte Examen gemacht. Na ja man kann ja nichts machen, also irgendwie durchbeißen. Es ist ganz gut zu hören das es nicht nur bei uns so ist. Trotzdem denke ich wie kann man´denn so etwas machen. Eine neue Ausbildung festlegen und man weiß noch nicht mal genau, wie das alles ablaufen soll..
 
tseja schrieb:
Klappt das gut bei Euch, das wenn ihr ein Thema besprecht, alles zu diesem Thema besprochen wird?

Kommt drauf an, aber in der Regel ist es sehr chaotisch. Man muss sehr genau aufpassen, dass man alle Ergänzungen, die sich aus der Ergebnisbesprechung ergeben, auch mitgeschrieben hat. Trotzalledem bleibt noch jede Menge "Nacharbeit" für zu Hause.
 
Hallo,

ich will mich euch VOLL UND GANZ anschliessen, habe letztes Jahr im Oktober angefangen und mir gehts ganz genauso wie von euch schon beschrieben.
Alles ist etwas chaotisch, und das mit den Gruppenarbeiten...also eure Postings könnten echt von mir sein *ggg*...

Find ich sehr schade, dass die ganze Geschichte so "unausgegoren" erscheint,
mir zumindest nimmt es doch teilweise den Spaß am Lernen und so geht es vielen meiner Kurskollegen.

Aber da müssen wir wohl alle gemeinsam durch, ich denke nicht, dass sich da so schnell was ändern wird.

Liebe Grüsse
Binie
 
Hallo,

bei uns läuft es nicht anders. Hölle!!! Keiner hat nen Plan von irgenwas. Ganz schrecklich

lg
 
michmay schrieb:
Was gut ist, ist, das alles zu einem Thema komplett unterrichtet wird, z.B. beim Herz: Anatomie, Krankheitslehre, Pflege. So kann man die Zusammenhänge viel besser verstehen. Der jetzige Oberkurs, der noch nach dem alten Gesetz lernt, hatte die Krankheitslehre erst viel später.

Wenn es bei uns auch mal so wäre...
An meiner Schule läuft es dann leider Gottes anders ab. Dazu fällt mir immer wieder gerne die Lunge ein. Wir haben als erstes Atemtypen/-frequenzen etc. besprochen, dann das Sputum und dann erst die Anatomie. Krankheiten haben wir nur angerissen (es kann die und die geben) und das wars.
Wie es aussieht, kommt die Krankheitslehre auch erst später. Aber wer weiß schon wann...
Ich habe wirklich noch nie einen unstrukturierteren Unterrichtsplan gesehen. Wenn man zwischenzeitlich doch mal weitergreifende Fragen hat, werden diese meistens nicht im Unterricht beantwortet, weil "es gerade nicht passt". Wobei man das Gefühl bekommen könnte, dass der Dozent die Frage vielleicht auch in dem Moment gar nicht beantworten kann.
Es ist manchmal ganz schön deprimierend.

Meike:gruebel:
 
Also bei uns ist es jetzt auch nicht so, dass wir Anatomie, Krankheitslehre und Pflege in einem Block durchnehmen. Wir hatten z.B. die Anatomie vom Herz im Einführungsblock, die Krankheiten und Pflege kamen im darauf folgenden. Die Lunge bzw. das Atmungssystem kennen wir bis jetzt auch nur von der Anatomie und Pflege. Wir haben dazu im ersten Block die komplette Pneumonieprophylaxe durchgenommen. Die Krankheitsbilder würden im jetzigen Block dran kommen. Mal gespannt...
 
hallo ihr, ich mache die ausbildung seid nov. 05 und bin eigentlich ganz zufrieden...obwohl die vielen gruppenarbeiten doch manchmal nerven...jedenfalls komm ich mit den lerneinheiten ganz gut zurecht...obwohl man wirklich viel lernen muss..besonders in anatomie...gruß mary
 
Hallo Zusammen ! :wavey:

Ich kann mich Mary nur anschließen...ich mache seit Oktober 05 die Ausbildung und bei uns ist das eigentlich ganz ok.

Aber ich muss auch viel lernen...manche Lehrer knallen den Stoff ganz schön durch...

Würde mich aber auch interessieren wie das Examen jetzt abläuft...wäre coll, wenn jemand mal was dazu schreiben würde, der es genau weiß.


Liebe Grüße Sonnenblume :flowerpower:
 
Bei uns geht auch alles etwas durcheinander. Wir sind sozusagen die Versuchskaninchen wie alles ablaufen soll. Die Lehrer haben nicht wirklich einen Plan usw.

Bei dem Kurs nach uns läuft alles etwas koordinierter.

Wie unser Examen in Zukunft aussehen soll wissen sie auch noch nicht. Wir werden wahrscheinlich einfach ins blaue lernen müssen.

huhu Sonnenblume :-)
 
Seit heute bin ich mal etwas schlauer :mrgreen:, was das Examen angeht! Bei uns wird es jetzt so ablaufen, dass wir eine mündliche Prüfung in 3 Teilen haben!

Der erste: hähä, habsch vergessen weils sehr suspekt war! War aber auch nichts besonderes! :weissnix:

Der zweite: ein Fallbeispiel (wie bei unserem Zwischenexamen), zu dem wir Fragen gestellt bekommen, die wir dann ausführlich beantworten!

Der dritte: eine Hausarbeit, zu einem Thema, was man sich schön selbst erarbeiten darf (wird natülich abgesprochen), Umfang 8-10 Seiten maximal 15 Seiten, ein gewisser Zeitraum ist vorgegeben und natürlich sämtliche Formalitäten wurden uns jetzt schon schriftlich gegeben,... zu dem ganzen findet ein Kolloquium statt, d.h. wieder ein nettes Farge-Antwortspiel! Die Hausarbeit wird wie eine Klausur benotet und das Kolloquium wird ebenfalls benotet (es werden hierbei Fragen aus der angegebenen Literatur gestellt, d.h. aus den maximal 3 Büchern die wir benutzen sollen oder aus den entsprechenden Fachzeitschriften, das heißt wiederum -> man muss sie genauestens gelesen haben :gruebel:)

Um das ganze zu üben, und weil wir im moment auch nichts besseres vorhaben (Vorsicht: Ironie :sdreiertanzs:) fangen wir mit dem Probedurchlauf auch schon direkt an, am 7.8, müssen von jedem Schüler 2 Themenvorschläge vorliegen! Dann wird beschlossen wer die jeweilige Hausarbeit betreuen wird (quasi haben wir die entsprechenden Dozenten als Ansprechpartner)!

Hört sich irgendwie heftig an, aber wenn man mal genauer darüber nachdenkt, ist das vllt auch eine große Hilfe! Kommt halt ganz drauf an, wie man mit Hausarbeiten umgehen kann! Aber es ist bestimmt nicht der schwierigste Teil, das Problem ist nur (wenn ich mir das richtig vorstelle), dass einem sehr viel Zeit fürs Lernen flöten geht!

Naja, wie alle schon sagen, wir sind halt die Versuchskaninchen und irgendwie habe ich mich schon damit abgefunden und versuch einfach da durch zu kommen!:spopkorns: Mal abwarten was sich unsere Dozenten noch für den schrifltichen Teil einfallen lassen! :mrgreen:
 
An alle Versuchskaninchen...:smlove2:

Wir müssen auch eine Hausarbeit schreiben, allerdings haben wir von unseren Lehren die Themen bekommen. Jeder konnte eins wählen und hat einen Termin wann er es in der Klasse vorstellen soll. Jeder hat auch einen bestimmten Bezugslehrer mit dem das Thema durchgesprochen werden soll.
Wir bekommen auch Noten darauf und sollen 4-6 Stunden Unterrichtszeit damit füllen (eh wie bitte :-).
Wir sollen uns mit Selbsthilfegruppen in Verbindung setzen und so weiter. Die ganzen Themen (sind um die 20) sind dann Teil unseres mündlichen Examens.
Na ja immer mal etwas neues....
Wir hatten jetzt auch Zwischenexamen und da hat unser Lehrer gleich den ganzen Kram mit hineingenommen, den er vom RP bekommen hat. Haben wir natürchlich nicht vorher besprochen, aber egal. Wir haben bal mündliche und dort haben wir nur Beratung. Z.B BEratung bei Diabetes, Mamma Ca usw. also das kann ja irgendwie alles nicht so ganz richtig sein..
gruß an alle...
tseja
 
Hallo
Da habe ich gleich mal ne Frage! Ich lese hier ständig was von der Hausarbeit. Muss man die mit dem Computer schreiben? Bestimmt oder wie ist das ? Habt ihr dann auch alle nen Laptop oder braucht man es nicht? Was sind ja eure Erfahrungen oder reicht einfach einen Zettel und ein Stift?:gruebel: Oder gibt es so was wie Computerräume?

:-) Danke!

(Hoffe diese Frage passt zum thema! :verwirrt: )
 
Hallo Sabrina

Ja, wir müssen die Hausrabeit am Computer schreiben (oder an einer Schreibmaschine), weil es ja bestimmte Regeln gibt, die man einhalten muss ... wie Seitenabstände, Zeilenabstand und den ganzen Kram!

Wenn jemand jetzt nicht die Möglichkeit hat an einen Rechner zu kommen, dann muss die Schule sich darum kümmern, das einer zur Verfügung gestellt wird. Bei uns werden auch 2 Schüler die Computer in unserer Schule nutzen dürfen, sonst wäre es ja wirklich unfair. Natürlich nicht Tag und Nacht aber immerhin! nicht jeden kann sich mal eben nen neuen Computer aus der Tasche ziehen :mrgreen:!
Ob jede Schule einen ganzen Computerraum hat, weiß ich nicht (wir haben einen XD), aber irgendeiner wird sich schon finden ^^!
 
juhu, sind also nicht die einzigen, die nicht mehr so ganz durchsehen :-)

was mich an den Gruppenarbeiten immer total nervt:
Man kann sich selbst total reinknien - und letztendlich ist es abhängig vom Rest der Gruppe, was man für ne Note kriegt...
hab da leider schon miese Erfahrungen gemacht - ich hätte ne 1, ne andre ne 6 gekriegt; nu hab ich ne 3, obwohl alles ok war und die andre hat ne 3 für nix machen!!!
Das stinkt mich so an, weil es ist schließlich mal MEIN Zeugnis, mit dem ICH mich bewerben muss.................
 
Hi,

ganz davon abgesehen, dass ich so ziemlich die gleiche Meinung habe wie ihr (durcheinander, keiner weiß wirklich wies weiter geht, viele Gruppenarbeiten,...)

Bin ich nach nem knappen Jahr "neues System" der Meinung, das wir obwohl wir 500 Std. mehr Theorie haben NICHT mehr lernen, eher weniger... Da man durch die ständigen Gruppenarbeiten einfach tierisch viel Zeit für kaum Inhalt braucht... Also mein Fazit: Mehr Unterricht, weniger theoretisch gelernt. Dafür ca. 500 Stunden weniger Praxis und somit da noch weniger die Möglichkeit das theoretisch gelernte wirklich zu üben, ganz davon abgesehen, das man in der Kinderkrankenpflege viiieeellll (!!!) weniger über Kinder (krankheiteh, und somit deren Pflege lernt, man ist ja kaum da!!!)

Dazu kommen noch solch doofe Regelungen, dass man nur das Praktisch machen darf, was man in der Schule durchgenommen hat. Wie soll ich den z.B. i.m. spritzen lernen, wenn man im 2. Einsatz auf der Station ist, wo es zumindest hin und wieder durchgeführt wird... Gut dass wir das immer noch nicht dürfen, und ich es vermutlich auch nicht wieder machen muss... Ist ja nicht so häufig...

Ach ja genung gejammert.

VG Viki
 

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