- Registriert
- 28.12.2012
- Beiträge
- 23
- Beruf
- GuK-Azubi in einer psychiatrischen Fachklinik
Hallo!
Ich bin GuK-Azubine und in der 8. Woche schwanger, völlig ungeplant und trotz Verhütung mit der Pille (bevor hier böses Gemunkel aufkommt, möcht ich das lieber vorweg sagen). Trotzdem freuen wir beide uns auf das Kind. Die Schwangerschaft wurde auch nur zufällig entdeckt, da ich meine Routineuntersuchung beim Frauenarzt hatte
Den Mutterpass und eine Schwangerschaftsbestätigung habe ich noch nicht bekommen, da mein FA diese nicht vor der 10. SSW ausstellt (er meinte zu viele SS gehen vorher noch ab).
Also, die Schule ist daher noch nicht informiert. Obwohl ich keine große Angst habe vor Problemen mit der Schulleitung (im letzten Schuljahr waren 7 Schülerinnen schwanger), habe ich Ängste, ob ich meine Ausbildung reibungsfrei fortsetzen kann. Wenn es das nächste Mal in die Praxis geht, werde ich schon nicht mehr dabei sein können, da ich meinen ersten Einsatz im OP habe und eine Schwangere (ich hätte dann auch schon ein kleines Bäuchlein) dort sicher nicht gern gesehen wird. Ich hätte bis dato genau 1,5 Jahre meiner Ausbildung hinter mir. Würde dann wenigstens gerne mit der Theorie weitermachen wollen und das auch gerne bis zur Entbindung, um möglichst wenig Zeit zu verlieren. Weiß nur nicht, wie ichs danach mit dem Mutterschutz machen soll. Direkt danach wieder einsteigen oder lieber ein halbes Jahr warten? Ein ganzes Jahr möchte ich auf keinen Fall aussetzen. Mein Freund steht auch zu 100% hinter mir, freut sich total aufs Papasein und ist sowieso ein totaler Kindernarr, kleine Kinder lieben ihn ebenso abgöttisch (er wollte ursprünglich auch Erzieher werden). Die Voraussetzungen sind von daher gut. Aber wenn ich doch zumindest ein halbes Jahr zuhause sein wollte, müsste ich ja einen Verlängerungsantrag stellen. Wird das immer komplikationsfrei genehmigt? Bin ansonsten eine sehr gute Schülerin, sehr motiviert und brauch so gut wie gar nichts zu lernen daheim. Bin mir von daher auch sicher, dass ich die Doppelbelastung packen werde, auch wenn ein Säugling/ Kleinkind viel Energie verzehren wird.
Ich würde einfach mal gern wissen, wer von euch die Ausbildung trotz Baby durchgezogen hat und ob im Falle einer Ausbildungsverlängerung alles reibungslos gelaufen ist (muss ja auch beim Gesundheitsamt genehmigt werden, oder?)? Ich hab auch etwas Angst vor der Umstellung auf die neue Pflegeausbildung. Unsere Schule will nächstes Jahr auf die generalisierte Ausbildung umsteigen. Von daher sitzt mir auch die Zeit im Nacken. Ich muss ziemlich zügig weiterkommen.
Lieben Gruß
Minu
Ich bin GuK-Azubine und in der 8. Woche schwanger, völlig ungeplant und trotz Verhütung mit der Pille (bevor hier böses Gemunkel aufkommt, möcht ich das lieber vorweg sagen). Trotzdem freuen wir beide uns auf das Kind. Die Schwangerschaft wurde auch nur zufällig entdeckt, da ich meine Routineuntersuchung beim Frauenarzt hatte
Den Mutterpass und eine Schwangerschaftsbestätigung habe ich noch nicht bekommen, da mein FA diese nicht vor der 10. SSW ausstellt (er meinte zu viele SS gehen vorher noch ab).
Also, die Schule ist daher noch nicht informiert. Obwohl ich keine große Angst habe vor Problemen mit der Schulleitung (im letzten Schuljahr waren 7 Schülerinnen schwanger), habe ich Ängste, ob ich meine Ausbildung reibungsfrei fortsetzen kann. Wenn es das nächste Mal in die Praxis geht, werde ich schon nicht mehr dabei sein können, da ich meinen ersten Einsatz im OP habe und eine Schwangere (ich hätte dann auch schon ein kleines Bäuchlein) dort sicher nicht gern gesehen wird. Ich hätte bis dato genau 1,5 Jahre meiner Ausbildung hinter mir. Würde dann wenigstens gerne mit der Theorie weitermachen wollen und das auch gerne bis zur Entbindung, um möglichst wenig Zeit zu verlieren. Weiß nur nicht, wie ichs danach mit dem Mutterschutz machen soll. Direkt danach wieder einsteigen oder lieber ein halbes Jahr warten? Ein ganzes Jahr möchte ich auf keinen Fall aussetzen. Mein Freund steht auch zu 100% hinter mir, freut sich total aufs Papasein und ist sowieso ein totaler Kindernarr, kleine Kinder lieben ihn ebenso abgöttisch (er wollte ursprünglich auch Erzieher werden). Die Voraussetzungen sind von daher gut. Aber wenn ich doch zumindest ein halbes Jahr zuhause sein wollte, müsste ich ja einen Verlängerungsantrag stellen. Wird das immer komplikationsfrei genehmigt? Bin ansonsten eine sehr gute Schülerin, sehr motiviert und brauch so gut wie gar nichts zu lernen daheim. Bin mir von daher auch sicher, dass ich die Doppelbelastung packen werde, auch wenn ein Säugling/ Kleinkind viel Energie verzehren wird.
Ich würde einfach mal gern wissen, wer von euch die Ausbildung trotz Baby durchgezogen hat und ob im Falle einer Ausbildungsverlängerung alles reibungslos gelaufen ist (muss ja auch beim Gesundheitsamt genehmigt werden, oder?)? Ich hab auch etwas Angst vor der Umstellung auf die neue Pflegeausbildung. Unsere Schule will nächstes Jahr auf die generalisierte Ausbildung umsteigen. Von daher sitzt mir auch die Zeit im Nacken. Ich muss ziemlich zügig weiterkommen.
Lieben Gruß
Minu