Na also, geht doch. Denn zuvor hast Du das hier geschrieben:Schnattje schrieb:Klar kann und muß und werde ich einem 80 jährigen bei entsprechendem Krankheitsbild beratend zur Seite stehen was seine Ernährung betrifft und ihm vom Einkauf bis zur Zubereitung dabei auch helfen. .
Weshalb soll denn der Familie Ernährungstipps gegeben werden?
Wenn kein Krankheitsbild nach einer Diät oder bestimmten Kost verlangt , bin ich immer dafür die lebenslangen gewohnheiten eines Pat. zu tolerieren , auch wenn es nach heutigem Standart vielleicht nicht so optimal ist.
Essen udn essgewohnheiten sind ein Stücl Lebensqualität und grade meine ältern Pat. brauchen diese Lebensqualität dringend.
oder anders ausgedrückt . was soll ich einem über 80 jährigen Pat. heute mit gesundheitsbewußter Ernährung kommen. Der sagt mir glatt ins Gesicht , wenn er mit seiner Art zu essen 80 geworden ist , dann wird er damit auch noch das eine oder andere Jahr älter.
Ich nannte Dich nicht unprofessionell, sondern was professionelle Pflege mitunter bedeutet.Schnattje schrieb:Nenn mich ruhig unprofessionell .. ich nenn es den Pat. als Ganzes zu sehen und zu akzeptieren.
Wer Will, der schafft es auch!
Wer nicht stark genug ist kann Hilfe bekommen - wenn er diese nicht annimmt hat er imho halt Pech!
Maniac schrieb:Hallo Elisabeth?
Sprichst du von Erwachsenen, mündigen Patienten oder von Dementen oder Kindern? (Als Beispiel)
Ich denke wenn man einen Erwachsenen, orientierten menschen informiert, Zustand, Prävention und mögliche Folgen, mit Allem drum und dran, und er dann immernoch meint "Nö dazu hab ich keine Lust, da hab ich schlechte Erfahrungen oder Dafür bin ich zu faul, dann hat der Mensch einfach pech gehabt!
Genau wie die meisten Übergewichtigen, die Raucher die aufhören wollen aber es nicht schaffen und Ähnliches. Wer Will, der schafft es auch!
Wer nicht stark genug ist kann Hilfe bekommen - wenn er diese nicht annimmt hat er imho halt Pech!
eiseule schrieb:Hab mich auch schon geärgert, dass ich spät abends extra noch mal rausfahren musste (ambulante Pflege) da ein Patient meinte bei seinem eh schon schlecht eingestelltem Diabetes auch noch lecker Katoffelsalat und Erdbeeren essen zu müssen und somit einen Zucker von über 400 zu haben, obwohl man ihm 2 Stunden zuvor die Zusammenhänge erklärt hat und gebeten hat, genau die Sachen nicht zu essen. Aber andererseits ist dass für ihn ein Stück Lebensqualität, was für uns vielleicht eher als Unverstand bezeichnet würde?!
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