Weiterbildung in Pflegepädagogik

Ancipitia

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14.03.2005
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Kanton Schwyz
Beruf
Operationsschwester
hallo,
evtl. habe ich vor, wieder nach deutschland zu kommen, da ich eine weiterbildung in pflegepädagogik beginnen möchte, um in einer ota-schule oder op-weiterbildungsstätte zu arbeiten. nun meine frage: wer finanziert mir die weiterbildung und wo arbeite ich unterdessen? gibt es krankenhäuser, die speziell diese Weiterbildung anbieten und einen dann übernehmen? ich habe inzwischen erfahren, dass ein studium in pflegepädagogik von vorteil wäre aber ich möchte die weiterbildung machen. ich bin operationsschwester und arbeite seit acht jahren im op in verschiedenen funktionsbereichen.
vg anci
 
Hallo,

ja, es gibt wohl noch vereinzelt Weiterbildungsangebote; das ist aber ein absolutes "Auslaufmodell" mit sehr geringen Aussichten auf eine Stelle!

Es wird also auf ein Studium hinauslaufen. Finanzieren musst Du es selber...ob und welche Ansprüche Du auf Bafög hast, must Du hier in Deutschland klären.

Du musst Dich an den Hochschulen bewerbe; Du musst Dich hier um die Finazierung des Lebensunterhaltes kümmern und dann darauf hoffen, dass Du nach dem Studium auch eine Anstellung findest!:idea:

Das Studium wird Dir eher kein Arbeitgeber bezahlen und sich auch nicht um die ganzen Formalitäten kümmern....:weissnix:
...Ist also quasi "Privatvergnügen".....

Fakt ist, dass es auf dem Stellenmarkt schon viele studierte Pflegepädagogen gibt, dass die Krankenpflegeschulen zu zentralen Ausbildungsstätten zusammengelegt werden und dass sich viele Häuser eine eigene Fort- und Weiterbildung nicht mehr leisten können!
Selbst große Unikliniken müssen im Bereich der IBF sowie den Fachweiterbildungen sparen....und denken auch ans schließen von Schulen für die Fachweiterbildung Intensiv/ Anästhesie etc.


Lillebrit
 

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