Hi,
Tabus in der Gesellschaft, gerade wenn sie direkt oder indirekt mit Sexualität zu tun haben sind schwer in offener, hier in öffentlicher Diskussionsrunde zu bearbeiten. Worum geht es denn eigentlich. Reden wir hier über Macken, Machos, Hormone, Gefühle, Moral, Ethik oder rein medizinische "Probleme"? Ich fühle mich noch nicht direkt angesprochen, da mir eine klare Frage fehlt zu den Wechseljahren des Mannes. Sehr angenehm empfand ich jedoch Ute S. (Junior), die deutlich klar stellte, dass es hier nicht um feministischen Chauvinismus geht.
Danke Ute.
Wechseljahre des Mannes kann ich leider z.Zt. nicht beschreiben, da ich erst/schon fast 40 bin.
Natürlich bin ich nicht mehr so fit wie früher, und mein 12-jahriger Sohn kann mich in manchen sportlichen Aktivitäten Schach-Matt setzen. Manchmal auch intelektuell....
.... Gott sei Dank!
Die Problematiken, die Frauen in den Wechseljahren mir geschildert haben, sind so vielfältig, facettenreich, von körperlichen, selischen und geistigen Schwankungen, Beeinträchtigungen, unerwarteten Situationen geprägt, dass es mir schwer fällt einen Bezug zur männlichen Physiologie herzustellen.
Klasse ist es jedoch darüber zu sprechen.
Erschreckend ist für mich z.B. die Tatsache, dass Männer auch weit über 40 nach Thailand reisen, um ihre "hormonelle" Lage noch einmal zu testen. Dies leider oft an Abhängigen, Kindern , jungen Frauen für die dieser Test aus finanziellen Überlegungen leider überlebenstechnisch unabdingbar ist. Diese Männer würde ich gerne zur kostenfreien Therapie einladen.