Was meinst du damit konkret?chaot schrieb:...die erwartungen an patienten haben,die sie selber nicht leben. ...
chaot schrieb:...menschen werden mit zettel losgeschickt und irren durchs haus weil sie das ekg nicht finden-ist ja keine aufgabe der schwester . ...
chaot schrieb:...sicher muß man ein aufgabenbereich für die pflege definieren aber nicht im dem man sich selber immr inkompetender macht und schlachten führt, für die der patient bezahlt....
chaot schrieb:...ich" lege" mich mit jedem arzt an.fachlich muß man da jedoch gut sein und auch eine ahnung vom ärztlichen haben.....
chaot schrieb:...emanzipation war noch nie relavant für mich da ich mich noch nie unterlegen fühlte sondern als gleichwertig ......
chaot schrieb:...genauso wie immer mehr mit schreibarbeit zugekleistert werden, wir alle stöhnen-dies macht ein arzt seit jahren wenn er sich im arztzimmer versteckt. ich habe nämlich geschaut was die da so machen und mit was die kämpfen.......
chaot schrieb:...es kostet alles soviel energie und das finde ich sehr schade.......
Hallo Elisabeth,Elisabeth Dinse schrieb:Professionelle Pflege- um das leisten zu können, braucht es aus meiner Sicht mehr als man in der Schule gelehrt bekommt. Beispiel GKW: Kenntnisse über Anatomie/ Physiologie, Kenntnisse über Hauttyp, Kenntnisse über die Wirkung von Pflegeprodukten, Kenntnisse über Kommunikationspsychologie, Kenntnisse im Bereich Wahrnehmungspsychologie, Kenntnisse über Motorik und physiologische Bewegungsabläufe, ... . Dieses trainieren von Abläufen: welcher Arm zuerst, herzwärts waschen, wann Waschwasserwechsel- halte ich für eine gefährliche Vermittlung von Pflege"wissen".
Ehrlich gesagt, was will ich als Pflegekraft noch mehr erreichen als das??? Ist es nicht das Schönste für einen Menschen, sich in Sicherheit zu wiegen? Und um sich sicher zu fühlen, bedarf es an der Befriedigung der Grundbedürfnisse. Grundbedürfnisse hat ein jeder Mensch, egal wie alt, wie krank, wie arm, wie reich. Ich mache da keine Unterschiede zwischen mir und Pat. Ausserdem steht dieser doch im Mittelpunkt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Pat. eine Pflegekraft als "gut" bewerten, wenn sie Fachwissen, Kompetenz und Sicherheit an ihn vermitteln kann. Und ich wollte von niemand anderem beurteilt werden als von meinen Pat.. Ich muss mich schon wundern, dass die Sicht der Pat. hier noch nicht berücksichtigt wurde. Wegen solcher Überlegungen (---> bin ich jetzt professionell oder bin ich es nicht?) wird dies offenbar vergessen.Professionelle Pflege bedeutet für mich, dass ich so pflege, dass der alte und/oder kranke Mensch sich wohl und sicher fühlt.
Das kann es nicht allein sein, was die professionelle Pflege ausmacht- es ist das Ziel eines jeden Pflegenden : Unterstützung in Alltagsaktivitäten zur Erreichung einer weitgehenden Autonomie."Professionelle Pflege bedeutet für mich, dass ich so pflege, dass der alte und/oder kranke Mensch sich wohl und sicher fühlt. "
Ich denke, wir müssen den Begriff Pflege nicht neu definieren. Dieses Rad wurde bereits erfunden und unterliegt den Wandlungen der Zeit. Mal neue Reifen, ein anderes Profil, mal mehr, mal weniger Druck, dann wieder andere Speichen, eine neue Nabe, ein besseres Ventil....Elisabeth Dinse schrieb:Das kann es nicht allein sein, was die professionelle Pflege ausmacht- es ist das Ziel eines jeden Pflegenden : Unterstützung in Alltagsaktivitäten zur Erreichung einer weitgehenden Autonomie.
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