In dem Video, das derzeit auf den Musiksendern "Viva" und "Viva plus" läuft, legt sich eine Jugendliche einen Strick um den Hals, leitet ein anderer Schlauch-Abgase in das Autoinnere, steckt sich ein Junge einen Pistolenlauf in den Mund.
Dazwischen wird ein abgelehntes Bewerbungsschreiben eingeblendet. "Don’t kill yourself, stand up and fight", heißt es dazu. Ver.di will mit dem Spot für Ausbildungsplätze werben. Er soll junge Menschen kämpferisch stimmen, damit sie sich nicht aufgeben, heißt es auf der Homepage.
Die Junge Union hat einen sofortigen Ausstrahlungs-Stopp gefordert. Die Spots seien kontraproduktiv und gefährlich. Das ist auch die Meinung vieler Mediziner. "Im schlimmsten Fall könnte das Video als Problemlösungesmuster aufgegriffen und imitiert werden nach dem Motto ’Hast Du keine Lehrstelle? Dann steh’ auf und spring’", heißt es in einer Mitteilung des Kompetenznetz Depression in München.
Die Experten warnen vor Nachahmungen. "Besonders bei suggestiblen jungen Menschen, die sich in einer Krise befinden, können derartige Darstellungen den Impuls für selbstschädigendes Verhalten geben", so Professor Ulrich Hegerl von der Psychiatrischen Klinik der LMU München.
Dieser Meinung ist auch der Düsseldorfer Orthopäde Dr. Christian Wittig. Er hat Strafanzeige gegen Ver.di-Chef Frank Bsirske und Bundesjugendsekretär Torsten Tenbieg erstattet
Was haltet Ihr persönlich von diesen 'Werbespots'? Eure Meinung interessiert uns!
Grüße
Ralf
Dazwischen wird ein abgelehntes Bewerbungsschreiben eingeblendet. "Don’t kill yourself, stand up and fight", heißt es dazu. Ver.di will mit dem Spot für Ausbildungsplätze werben. Er soll junge Menschen kämpferisch stimmen, damit sie sich nicht aufgeben, heißt es auf der Homepage.
Die Junge Union hat einen sofortigen Ausstrahlungs-Stopp gefordert. Die Spots seien kontraproduktiv und gefährlich. Das ist auch die Meinung vieler Mediziner. "Im schlimmsten Fall könnte das Video als Problemlösungesmuster aufgegriffen und imitiert werden nach dem Motto ’Hast Du keine Lehrstelle? Dann steh’ auf und spring’", heißt es in einer Mitteilung des Kompetenznetz Depression in München.
Die Experten warnen vor Nachahmungen. "Besonders bei suggestiblen jungen Menschen, die sich in einer Krise befinden, können derartige Darstellungen den Impuls für selbstschädigendes Verhalten geben", so Professor Ulrich Hegerl von der Psychiatrischen Klinik der LMU München.
Dieser Meinung ist auch der Düsseldorfer Orthopäde Dr. Christian Wittig. Er hat Strafanzeige gegen Ver.di-Chef Frank Bsirske und Bundesjugendsekretär Torsten Tenbieg erstattet
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Ralf