Was erwarten Mentoren und Examinierte von Schülern?

Julia1988

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03.05.2004
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Hallo liebe Examinierte!

Eine ganz ernst gemeinte Frage: Wie nervtötend sind Schüler in Wirklichkeit?

Manchmal bewundere ich Mentoren, die stehts ruhig bleiben. Wäre ich mein Schüler, hätte ich bestimmt schon diverse Male die Kriese bekommen. Schüler Fragen andauernd, schmeißen Sachen um, verwechseln Patienten, verstehen Dinge falsch.. ja, nerven einfach schlicht weg.

Natürlich sagt das dir niemand sooo direkt. Aber mal ganz unter uns, es ist doch so, oder?

Gleicht sich das immer aus: Aufwand und Nutzen?

Es ist einen als Schüler (vorallem im ersten Kurs) auch nicht immer angenehm zu fragen, wenn man etwas nicht weiß. Und ich schäme mich immer in Grund und Boden, wenn ich etwas angestellt habe. Oder wenn ich die Hilfe eine Vollkraft brauche, die gerade im Stress ist. Da wünscht man sich doch immer ausgelernt und schlau zu sein! Verstehen das Examinierte?

liebe Grüße

Julia
 
Schüler nerven nur dann, wenn sie mit einer fiesen Null Bock Haltung versuchen den Tag rum zu bekommen!!

Eigentlich finde ich es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten, ich finde ein Schüler kann garnicht zuviel fragen, weil man nur so lernt!

Zum Thema was umschmeißen usw. das passiert mir auch und? Das passiert halt, nobody is perfect.

Klar gibt es Schüler wo man denkt, da kannste dich auch mit einer Wand unterhalten da kommt mehr bei rum, aber wenn sich einer Mühe gibt, wird sich auch mit ihm Mühe gegeben!!

Lg
Zara
 
Ich kann mich Zara nur anschließen. Mich nerven auch eher Schüler die sich den lieben langen Tag irgendwo hin verdrücken und lieber mit irgendeinem Zivi zu quatschen.
Was das Fragen angeht, bin ich bei Schülern immer skeptisch, wenn keine Fragen kommen. Dann drehe ich den Spies um und frage die Schüler, denn ich muss ja davon ausgehen, dass der Schüler alles weiss, sonst würden ja Fragen kommen. Außerdem gilt, wie Zara schon sagte, immer noch die Regel, es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten.

Bei Deinem Satz, dass Du Dir wünscht ausgelernt zu haben und dann schlau zu sein, musste ich ein bischen schmutzeln. Meinst Du wirklich, als Examinierter muss man keine Fragen stellen. Was meinst Du wie oft sich die "Großen" untereinander fragen, weil man nun mal wirklich net alles wissen kann oder einem mal entfallen ist. Mir ging es erst heute wieder so. Wir hatten eine bestimmte Untersuchung schon eine Weile nicht mehr gehabt, da musste ich auch eine Kollegin fragen, wie der Pat. dazu vorbereitet werden muss. Fragen gibt es immer und immer, dass wird nie aufhören.
Also Schüler ist man da sogar in einer exklusiven Lage! Jede exam. Kraft erwartet die Fragen der Schüler und wie schon gesagt, ein Schüler der net fragt, kommt immer schnell in ein falsches Licht!
Also keine Scheu, keine Hemmungen ... frag was das Zeug hält, allerdings, und das denke ich mal ist selbstverständlich, muss man dann auch die Fortschritte sehen.
 
Eine Bitte an euch Schüler: Fragen, fragen, fragen und dann nochmal fragen. Mentoren/Praxisanleiter reagieren nicht wegen der Fragen manchmal genervt, sondern weil sie meist die Praxisanleitung "nebenbei" erledigen müssen. Aber das soll nicht das Problem von euch Schülern sein!

Tim
 
Grüezi Ihr,
Ich mache zur Zeit als Krankenpflegeschüler einen Einsatz in der Schweiz. Dort auf der Station werden die Schüler richtig super gefördert. Da ist es ein Fragen und gefragt werden. Die Mentoren nehmen sich alle Zeit der Welt und erklären die Krankeitsbilder, Therapieformen usw. Und auf der Station sind nicht wenige Schüler - 7-9 Im Frühdienst. es ist wirklich das reinste Krankenpflegeschülerlernparadies:rofl: . Hier gibt es das nicht- "Oh, das kann ich dir vielleicht später erklären". Die Mentoren geben sofort Rückmeldung

Aufwiederlurger, chiao....
 
Hallo Matilde!

Ich hab das auch immer(!) so empfunden! Mal hat nen Mentor das mit seiner Art nur so bestätigt, mal nicht, aber genervt hab ich trotzdem - einfach dadurch das man Vieles ncht weiß, Vieles nicht alleine machen darf oder kann.
Ich hab deswegen alle Fragen die ich mir bei Gelegenheit aus nem Buch holen könnte erstmal zurückgehalten.
Ein Mal sagte mir ein Mentor im Abschlussgespräch ich hätte zu wenig gefragt, deswegen gibts ne schlechtere Note (die war aber eh "doof" ;) - aber ansonsten hatte ich nie Probleme damit...
 
Hallo Julia,

ich finde es nicht nervig wenn ich gefragt werde.
Was ich viel schlimmer finde ist unmotivertes Herumgestehe oder wenn mir ein Schüler erzählen will, dass das was ich mache völlig out ist. Ich lasse mich gerne belehren, wenn es etwas neues gibt, aber dann bitte mit fundierten Argumenten und nicht mit der Floskel, das macht man jetzt halt so - der Satz ist genauso unmöglich, wie das machen wir schon immer so.

Was glaubst du, was mir schon alles peinliches passiert ist?
ZVK versehentlich gezogen, Defi runtergeworfen oder auch nen Perfusor fallengelassen.

Schlimm finde ich auch die jungen Kollegen, frisch examiniert, die mit dem Tag des Examens vergessen haben, dass sie auch mal Schüler waren.
Wenn solche Kolleginnen und Kollegen, dann die Schüler anmachen, ja das finde ich extrem nervig und kann es mir dann nicht verkneifen, sie zu fragen ob sie vom ersten Ausbildungstag an allwissend waren.

Also keine Angst, frag weiterhin
Schönen Abend
Narde
 
...bestimmt gibt es Kollegen, die genervt sind. Das hat meiner Meinung nach häufig weniger mit Zeit zu tun, als mit ihrer Haltung.

Dann müssten sie ihr eigenes Handeln vielleicht erklären und überprüfen. (Nicht immer angenehm...)

Ich empfinde Fragen als bereichernd, sie helfen, meine Arbeit zu reflektieren und gerne gebe ich mein Wissen weiter.

Und um mich Joerg anzuschliessen: Das Fragen hört nie auf!

Lieben Gruss
 
Eine ganz ernst gemeinte Frage: Wie nervtötend sind Schüler in Wirklichkeit?
Interressierte Schüler sind, wie schon die anderen gesagt haben, nie nervig!

Schüler Fragen andauernd, schmeißen Sachen um, verwechseln Patienten, verstehen Dinge falsch.. ja, nerven einfach schlicht weg.
Das sie viel fragen, ja klar, ich bitte darum. Sollte es mir zuviel werden (weil's grad zu geht wie harry) oder mit Bild leichter zu erklären sein: Kein Problem. Kann ich ja sagen, dann spricht man das einfach am Ende der Schicht durch!
Wenn Schüler Dinge falsch verstehen war's wahrscheinlich ungenau erklärt:evil:

Gleicht sich das immer aus: Aufwand und Nutzen?
Achja, Nutzen. Nicht nur das Schüler auch einen Teil der Arbeit verrichten. Ich muss immer darauf bedacht sein, alles begründen zu können... könnte ja mal 'ne Nachfrage kommen. Insofern: Der Nutzen ist hoch und der Schüler spart Zeit, weil man alles unnütze wegläßt :-)

Ergo: Frag weiterhin!

Ulrich
 
Danke für eure vielen Antworten.

Ich möchte hier mal einen Satz posten, den ich von einer schrecklichen, demotivierten MENTORIN an den Kopf Geschmissen bekommen habe. Sie hieß Maria:

(im nächäffenden Ton) "Maria, kannst du mal bitte, Maria ich hab mal ne Frage, Maria dies, Maria das.....du nervst mich! Ich häte dir heute schon einige Male am liebsten den Kopf abgerissen und dich drei Meter unter der Erde begraben!"

Da steht man erstmal da. Am besten ich häng noch an jede Frage, "entschuldingung und tut mir leid das ich die störe muss dran". Ich finde es ganz schrecklich jedesmal mit einem schlechten Gewissen um eine Antwort zu betteln! Und vorallem, warum sind solche Schwestern immer so ****** freundlich zu den Patienten und wir Schüler bekommen dann alles ab?

Aber zum Glück ist nur ein ganz gerinnger Teil des Pflegepersonals so drauf!

Anscheinend schwirren hier im Forum nur nette und verständnisvolle Mentoren, Schwestern und Pfleger rum. Ich glaube trotzdem immer noch, das es in der Realtiät anders ist. Aber Zähne zusammen beisen und durch! Ich lass mir doch meinen Traumberuf nicht verderben! ;)

lg, Julia
 
Ich frag mich grad, warum diese Mentorin so reagiert. Ursprünglich wird sie doch auch diese Aufgabe mit Idealismus und vielleicht auch Enthusiasmus begonnen haben. Solche Reaktionen sprechen doch sehr für ein Burn-Out Deiner Mentorin, wenn ich davon ausgehen will, dass sie nicht völlig sozial unfähig ist. Deswegen darf sie das natürlich trotzdem nicht!

Hast Du noch andere Ansprechpartner auf der Station? Ich halte das einen Fall für die Leitung - nicht, um nun der Mentorin den Kopf runterzureißen, sondern zu schauen, was da nicht stimmt. Wenn Dir ein Gespräch mit der Leitung zu heikel ist, dann spreche erstmal mit der Schule. Stets sachlich natürlich.

Das mit dem Umgang mit den Patienten kann ich Dir erklären. Dort würde ein Fehlverhalten viel schneller Konsequenzen nach sich ziehen.. DIE beschweren sich heutzutage schneller!


Ach so, und noch zum Nerven!

Fragen nerven mich nicht (wundern vielleicht manchmal).
Verhalten kann mich nerven - aber das ist nicht an die Berufsgruppe gebunden.

Grüße
Michl
 
Ich möchte hier mal einen Satz posten, den ich von einer schrecklichen, demotivierten MENTORIN an den Kopf Geschmissen bekommen habe. Sie hieß Maria:

(im nächäffenden Ton) "Maria, kannst du mal bitte, Maria ich hab mal ne Frage, Maria dies, Maria das.....du nervst mich! Ich häte dir heute schon einige Male am liebsten den Kopf abgerissen und dich drei Meter unter der Erde begraben!"

Ich glaube im diesem Fall hilft nur ein ernstes Gespräch mit der Mentorin, an dem am besten die Stationsleitung und die Schule beteiligt ist. Das ist mehr als beleidigend. Das darfst Du Dir nicht gefallen lassen.
Die Stationen haben ein Lehrauftrag und dieser ist auszuführen.
Ulrich hat es ja bereits angesprochen. Wenn in einer Situation absolut keine Zeit für eine Frage des Schülers ist, kann man ihm das in einem ruhigen Ton sagen und sich später dann mit dem Schüler in Ruhe zusammensetzen und ihm seine Frage beantworten.
Wie gesagt, diese Äußerung der "Mentorin" ist eine bodenlose Frechheit! :x
 
Was das Fragen angeht, bin ich bei Schülern immer skeptisch, wenn keine Fragen kommen. Dann drehe ich den Spies um und frage die Schüler.

Ich habe erst vor kurzem eine Schülerin zugeteilt bekommen und habe keine Mentorenweiterbildung. Die Mentorin die für die Schüler zuständig war musste die Station wechseln.

Nun ja, ich habe jedenfalls noch nie erlebt das die Schülerin was Fachliches gefragt hat. Sie ist jetzt Anfang 2. Lehrjahr. Mittlerweile frage ich sie Dinge.
Die ist so lahm in ihrem Arbeiten, desinteressiert usw. Zwar glaube ich das sie gern arbeitet aber sie träumt irgendwie vor sich hin.
Und meine Stationsleitung hält wohl viel von mir und erwartet das ich nun die Schülerin "umkrempel". Oh je......., mal sehen wie das weitergeht. Wie kann man denn 'ner Trantüte verklickern dass das Träumerleben vorbei ist und das sie mal langsam "ranklotzen" muss!? Sie hatte wohl im ersten Lehrjahr in der Grundpflege 'ne 4 bekommen und dann behauptet das Personal der Station hätte ihr nix beigebracht.:angry:
 
Ja, vielleicht schluckt man manchmal viel zu viel....

Aber ich hätte da bestimmt kein großes Ding draus gedreht. Es war mein letzter Tag auf Station und auch der letzte Tag vor 4 Wochen Urlaub. Wobei es mir andere Schüler vielleicht gedankt hätten. Sie ist DER Stationsdrache schlechthin -gibts den nicht überall?

Ich weiß, das ich keine schlechte Schülerin bin, deswegen steh ich über solche Aussagen drüber.

Was wäre wohl passiert, hätte ich ihr meine Meinung über Sie ins Gesicht gerschrien? "Alle Menschen sind gleich -nur manche sind gleicher" Vielen Dank!

lg, Julia

PS: ich find euch alle toll ;) Wollt ihr nicht ein Krankenhaus gründen und mich als Schüler einstellen? :daumen:
 
Wie kann man denn 'ner Trantüte verklickern dass das Träumerleben vorbei ist und das sie mal langsam "ranklotzen" muss!? Sie hatte wohl im ersten Lehrjahr in der Grundpflege 'ne 4 bekommen und dann behauptet das Personal der Station hätte ihr nix beigebracht.:angry:
Auch wenn's schwer fällt (mir zumindest - klingt manchmal so hart): ehrlich sein. Klare Ansagen machen.
Und dann natürlich fragen wo sie ihre Probleme sieht (sprich: wo will sie etwas beigebracht bekommen). Vielleicht kann sie's nicht gleich sagen (Selbstreflektion muss man lernen...) aber zumindest kann sie ja dann bis zum nächsten Gespräch drüber nachdenken.
Und Du kannst Ihr sagen, wo Du ihre Probleme siehst.

Ulrich
P.S. bin auch kein Mentor/Praxisanleiter
 
Hallo Julia 1988,
ich weiß genau was du meinst,denn in meiner Ausbildung habe ich mich kaum getraut etwas zu fragen geschweige denn um Hilfe zu bitten.Mitunter habe ich manchmal gedacht,"hoffentlich wirst du nie so wie die meisten Schwestern" und ich glaube das ist mir gut gelungen.Aber mach deinen Mund auf und trau dich denn sonst bleibst du auf der Strecke.Ich hab zum Teil auch die Ärzte gefragt,denn die können dir noch mehr erklären als so eine "gestresste" Schwester die dich mit zwei Sätzen abspeist und du nur die Hälfte verstandn hast. Gruß Fritzi
 
Was erwartet ihr von nem Azubi?

In der Praxis zu arbeiten kann eine wahre Schatzgrube sein, oder aber leider auch eine verpatzte Chance.

Für mich heisst es primär von den erfahrenen Frontfrauen und Männer zu lernen.

Doch ich finde, es sollte sich zwischen Dipl. und Azubi keine Einseitige Beziehung entwicklen in welcher der Azubi nur vom Wissen konsumiert. Es darf auch etwas verlangt werden.

Nun, was macht einen Lehrling für euch interessant? Wo fordern sie euch heraus? Wo nerven sie tierisch? Was ist für euch ein absolutes verhaltensgift? Welche Schätze bietet ihr ihm an und welche ergattert ihr eurerseits von ihm?


Gleichwohl auch die Frage an alle Azubis

Bin gespannt auf eure Antworten

Gruss Vamp
 
hi, also ich war bis vor einer woche noch azubi und habe auf den stationen unheimlich viel lernen können.

du solltest dich für dinge besonders interessieren die du gerade theoretisch durchgenommen hast und die deinem ausbildungsstand entsprechen sind.
eigeninitiative wird meist sehr gerne von pflegekräften und ärzten gesehen.

bei uns wurde es immer als "nervig" aufgefasst wenn zbs ein 1.kurs schüler schon mit in den o.p. wollte oder große verbände mitmachen wollte.

konzentriere dich auf das wo du das nötige hintergrundwissen hast, und sei immer interessiert, dann denke ich machst du nichts falsch.

und zur belohnung darfst du vielleicht dann auch mal bei untersuchungen etc. zusehen die nicht auf dem "schulplan" stehen. *smile*

grüße in die schweiz
:wavey: jule
 
Hallo liebe Examinierte!

Eine ganz ernst gemeinte Frage: Wie nervtötend sind Schüler in Wirklichkeit?

Manchmal bewundere ich Mentoren, die stehts ruhig bleiben. Wäre ich mein Schüler, hätte ich bestimmt schon diverse Male die Kriese bekommen. Schüler Fragen andauernd, schmeißen Sachen um, verwechseln Patienten, verstehen Dinge falsch.. ja, nerven einfach schlicht weg.

Natürlich sagt das dir niemand sooo direkt. Aber mal ganz unter uns, es ist doch so, oder?

Gleicht sich das immer aus: Aufwand und Nutzen?

Es ist einen als Schüler (vorallem im ersten Kurs) auch nicht immer angenehm zu fragen, wenn man etwas nicht weiß. Und ich schäme mich immer in Grund und Boden, wenn ich etwas angestellt habe. Oder wenn ich die Hilfe eine Vollkraft brauche, die gerade im Stress ist. Da wünscht man sich doch immer ausgelernt und schlau zu sein! Verstehen das Examinierte?

liebe Grüße

Julia

Ich find deinen Text sehr süß formuliert :o.

Also ich muß ja mal sagen, daß Schüler zwar nervig sind, aber ich so ein geduldiger Mensch bin und mir immer sage - Was solls...A) gehst nach 8 Stunden heim und B) es iss doch ein Schüler...der darf das.

Ich erkläre die Dinge auch 10 mal, wenns sein muß. Allerdings erwarte ich auch ein wenig Entgegenkommen. Wenn man merkt, daß du manche Dinge zum x-ten Mal erzählst und du das Gefühl hast man hört dir nicht zu, dann ist das schon recht blöd. Dann macht es für mich auch keinen Spaß mehr.

Was ich nervig finde...

1. Schüler, welche nur die Arbeiten tun, die man ihnen aufträgt und ansonsten überwiegend die stehende Tätigkeit in Form von rumstehen bevorzugen.

2. Schüler, welche hochkomplizierte Fragen stellen wollen, aber selbst die Grundlagen nicht draufhaben (z.B. Erklärung des Säure-Basen-Haushaltes, ohne das man Begriffe wie Diffussion, Azidose, Alkalose etc. wenigstens grob erklären kann).

3. Besserwisserschüler. Du verstehst was ich meine :D.

Ansonsten finde ich die Arbeit mit Schülern immer recht witzig. Bin vom Typ her auch eher der Kumpelhafte. Ich glaube, daß mögen viele Schüler an mir. Zumindest können sich viele noch an mich erninnern, wenn man sie irgendwo mal wiedertrifft.

Grüßle Andi :trinken:
 
Also ich bin eingentlich nie genervt wenn mich jemand was fragt.
Ganz im Gegenteil ich fühle mich dann immeretwas geschmeichelt, wenn ich gefragt werde.

Und ich gebe mir dann auch ganz viele Mühe alles dann gut zu erklären und wenn ich es nicht weiß das dann sage ich es auch ehrlich, erkundige mich, lese es nach und erkläre es notfalls am nächsten Tag.

Außerdem Fehler passieren jeden mal, ich war 2 stunden auf unserer neuen ITS, da habe ich gleich die Steckdose aus der Wand gerissen ( nicht mehr dran gedacht das die AD- Matraze noch eingesteckt ist) und einen Monitor kaputt gemacht)
Es war zwar nichts so schlimmes aber ich wäre am liebsten gleich in den Boden versunken.

Also keine Angst, nervend ist nur wenn wie die anderen schon gesagt haben, wenn sich vor manchen sachen gedrückt wird ( bzw. anderen aufgebrummt werden) oder Besserwisserei.
 

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